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Books by Mario Zeck

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  • by Mario Zeck
    £38.99

    Insgesamt sind für die Reichsstadt Rottweil 287 Verfahren wegen Hexerei, Zauberei oder Magie bekannt. Darunter waren 234 Frauen und 53 Männer. 266 der Angeklagten wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Schon das Ausmaß der Verfolgungen in Rottweil ist Grund genug, diesem Phänomen eine Untersuchung zu widmen. Diese Arbeit versucht folgende Fragen zu beantworten: Wo lagen die Anfänge der Hexenverfolgungen? Worin bestand die Motivation? Wer waren die treibenden Kräfte und wer die Opfer? Wer begünstigte die Verfolgung, Oberschicht oder Unterschicht, respektive wie war das Verhältnis der städtischen bzw. dörflichen sozialen Schichten untereinander, und hatte dies und wenn, dann welchen Einfluß auf die Prozesse? Gab es bestimmte Verhaltensmuster oder Lebensformen, die die Anfälligkeit für Besagungen vergrößerten? Wie verhielt sich die Gesellschaft gegenüber den Bezichtigten? Welchen Einfluß hatte die Kirche auf das Geschehen, wirkte sie antreibend oder eher bremsend? Welche Bedeutung hatten die äußeren Verhältnisse - Krieg, witterungsbedingte Mißernten, Hunger, Seuchen - auf den Verlauf der Prozesse? Wann endeten diese und warum? Mit Hilfe eines eingehenden Quellenstudiums und unter Berücksichtigung neuerer Aspekte und Publikationen der Hexenforschung soll ein Überblick des bisher weitgehend unbearbeiteten Themas der Hexenprozesse in Rottweil geliefert werden. Der Autor: Mario R. Zeck (Jahrgang 1968), Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der University of Kent at Canterbury (GB), Erstes Staatsexamen 1995/96, Promotion 2000. Seit 1999 Studienreferendar am Staatlichen Studienseminar in Saarbrücken.

  • - Geschichte und Gestalt des Organs der Reichsfuhrung SS
    by Mario Zeck
    £131.99

    Die vorliegende Arbeit untersucht die in den Jahren 1935 bis 1945 von Heinrich Himmler in seiner Funktion als Reichsfuhrer SS herausgegebene Wochenzeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Mit einer zeitweiligen Auflagenhohe von 1,08 Millionen Exemplaren wurde Das Schwarze Korps. Zeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Organ der Reichsfuhrung SS - so der vollstandige Titel - unter Fuhrung seines Hauptschriftleiters, SS-Standartenfuhrer Gunter d'Alquen, zur zweitgroten Wochenzeitung nach dem Reich. Das Blatt erwarb sich als aggressiver Verfechter eines "e;kristallklaren Nationalsozialismus"e; bald den Ruf einer "e;Reichsbeschwerdestelle"e;, indem es auf Zuschriften von Unzufriedenen und Denunzianten aus der Bevolkerung zuruckgriff. In seinen Beitragen prangerte es mit puristischem Eifer tatsachliche oder vermeindliche Mistande im Land an, so da es zu einer Vielzahl weltanschaulicher Konflikte und Kompetenzrivalitaten mit anderen Institutionen des NS-Herrschaftsapparates kam. Die Arbeit hat einen interdisziplinaren Ansatz, der die Facher Germanistik und Geschichte in gegenseitiger Erganzung miteinander verbindet. Dementsprechend bietet die Untersuchung neben einer Darstellung der Geschichte des Schwarzen Korps eine Analyse seiner inhaltlichen Konzeption, seines Sprachgebrauchs und seiner formalen Gestaltung. Behandelt werden im einzelnen die Geschichte der Kommunikatoren (I. Kapitel), der historische Kontext (II. Kapitel), die Abhangigkeiten von den politischen Instanzen (III. Kapitel), die thematischen Schwerpunkte (IV. Kapitel) und schlielich die sprachliche (V. Kapitel) und formale Gestaltung (VI. Kapitel). Als Fazit werden die Ergebnisse der vorangegangenen Darstellungen und Auswertungen als Profil- und Positionsbestimmung des Schwarzen Korps im "e;NS-Blatterwald"e; konzentriert vorgestellt.

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