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Die betriebliche Altersversorgung kann in Deutschland auf eine lange Tradition zuruckblicken. War sie zu Beginn in erster Linie durch den Wunsch des Arbeit- bers gepragt, soziale Verantwortung zu ubernehmen, so hat sie sich im Laufe der Zeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesamtentlohnung entwickelt. Dieser Wandel spiegelt sich bei der Art der Zusage und der Finanzierung der Leistungen wider. Innerhalb der letzten Jahre haben bei den Neuzusagen beitragsorientierte Plane stark an Bedeutung gewonnen, welche oftmals komplett oder teilweise uber einen externen Versorgungstrager ?nanziert werden. Betrachtet man jedoch den Umfang der bestehenden Verp?ichtungen wird de- lich, dass die unmittelbare Versorgungszusage nach wie vor die bedeutendste Durchfuhrungsform der betrieblichen Altersversorgung ist. Mittlerweile wird diese Form der betrieblichen Altersversorgung zunehmend kritisch beurteilt, insbesondere die bilanziellen Auswirkungen der Direktzusagen und die - triebsfremden Risiken, die sich aus der Pensionszusage ergeben. Vor diesem Hintergrund sahen sich insbesondere die DAX-Unternehmen veranlasst, die Finanzierung ihrer Pensionsverp?ichtungen grundsatzlich zu uberdenken. Ein Groteil der DAX-Unternehmen hat in Konsequenz Manahmen ergriffen, seine Pensionsverp?ichtungen aus Direktzusagen auszu?nanzieren, z.B. uber die A- lagerung auf einen Pensionsfonds oder uber die Nutzung eines Treuhandmodells. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis uber das Fur und - der der Aus?nanzierung der Pensionsverp?ichtungen, so stehen hierbei die groen borsennotierten Unternehmen im Mittelpunkt. Vergegenwartigt man sich, dass auch mittelstandische Unternehmen betrachtliche Pensionsverp?ichtungen eingegangen sind, so erscheint es unumganglich, diese in die Diskussion ein- beziehen. Aufgrund der schlechteren Datenlage fur diese Unternehmen wurde der Mittelstand jedoch bisher in dieser Diskussion nicht erfasst.
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