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Max Herrmann-Neies schonungsloser und ehrlicher autobiographischer Roman: Der Autor zieht Bilanz und beschreibt, wie es zu der Hassliebe mit seiner Heimatstadt Neie kam, die er ab ca. 1917 in seinen Namen aufnahm. Aber es ist nicht nur die spieburgerliche Kleinstadtmentalitat kurz vor dem Ersten Weltkrieg, die er aufs Korn nimmt, sondern auch sich selbst. -
Ein bemerkenswerter Roman uber den Kinderkreuzzug im 13. Jahrhundert: Schwob erzahlt in Form von acht Monologen fiktionaler sowie historischer Personen vom Kinderkreuzzug im Fruhjahr 1212, als Tausende Kinder, Jugendliche sowie auch Erwachsene sich vom Rheinland, Niederlothringen und dem Raum Chartres aus auf den Weg nach Jerusalem zur Befreiung des "e;heiligen Grabs"e; begaben. Doch nicht viele uberlebten die Alpenuberquerung und gelangten ans Ziel...-
Ein Zyklus von vier Erzahlungen, die der Autor vermutlich - mit einer Ausnahme - an einem Tag im Mai 1914 verfasste: Es geht um Visionen vom Untergang und des Paradieses, einen Sohn, der sich auf tragische Weise der Enge seines Elternhauses bewusst wird und einem Dichter auf der Suche nach sich selbst. Was alle Erzahlungen eint ist das Streben nach Identitat, doch dieses Suchen bleibt meist erfolglos...-
Ein herausragendes Meisterwerk der 1920er Jahre: Der Novellenzyklus "e;Die Begegnung"e; besteht aus vier Erzahlungen, die das Provinzielle mit aller Macht aufs Korn nehmen. Auch wenn die Kleinstadtmentalitat und die damit einhergehenden Eigenheiten im Zentrum der Kritik stehen, so ist doch auch immer eine gesunde Portion Ironie dabei sowie eine zugrundliegende Botschaft von Toleranz und Pazifismus. -
Ein Roman uber einen, der vor dem Leben fluchtet: Herrmann-Neie, dessen Werke oft als das literarische Pendant zur Bildsprache George Grosz' beschrieben werden, zeichnet in diesem Text vor dem Hintergrund des monotonen Alltags die Stationen eines sich auf der Flucht vor der kapitalistischen Gesellschaft befindlichen Menschen.-
Das letzte Prosawerk Max Herrmann-Neies: Clemens ist Anfang vierzig und lebt allein in Berlin. Alles scheint ganz normal den Gang der Dinge zu gehen - bis er eines Morgens nicht mehr aufstehen und zur Arbeit gehen kann oder mag. Er bleibt also einfach liegen und man vermutet bald eine schwere Krankheit hinter dieser Lethargie. Leider gerat er an einen Arzt, der ihn schamlos ausnutzt...-
Ein schonungsloser und ehrlicher Roman uber eine Frau, die trotz Widrigkeiten ihren Weg geht: Herrmann-Neie, der aufgrund eines Unfalls kleinwuchsig blieb, stattet seine Protagonistin Paula Bernert mit denselben korperlichen Beeintrachtigungen aus, jedoch wurde Paulas Behinderung durch Schlage ihrer Mutter verursacht. Sie wird hier aber nicht (nur) als Opfer dargestellt, sondern auch als eine durchaus berechnende Frau, die es sehr wohl versteht, die Dinge zu ihrem Vorteil zu nutzen und dabei vor nichts zuruckschreckt...-
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