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Hieronyma, die Gattin des Marquese von Velez, hat ein Auge auf den schönen, Sonette schreibenden Giron de Ribolledo geworfen. Don Velez wiederum hat die junge, korallenlippige Urraca zur Geliebten. Der Marquese verkleidet sich als Räuber, um Giron, der auf dem Weg zu Hieronyma ist, gemeinsam mit einem Spießgesellen zu überfallen und sich an ihm zu rächen. Hieronyma hat schon eine Strickleiter herabgeworfen, um den Geliebten zu empfangen. Doch da steigt ein anderer die Leiter hinauf …Biografische AnmerkungMax Kommerell (1902–1944), Germanist, Romanist und Dichter, schrieb außer umfangreichen geisteswissenschaftlichen Arbeiten Gedichte, dramatische Dichtungen und den Roman „Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern". Seit 1941 wirkte Kommerell als Ordinarius für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Marburg. In seinem Nachlass fanden sich neben den „Kasperle-Spielen für große Leute" Fragmente einer in Spanien spielenden Dichtung, zu der die Erzählung „Hieronyma" gehört.
Unbändige Spielfreude, Leichtigkeit mit Tiefgang, alogische Logik, Spaß an sinnreichem Unsinn und die Phantasie der Zuschauer aktivierende Szenerien zeichnen die Kasperle-Stücke „Der verbesserte Biribi", „Kasperle wird Einsiedler" und „Die rote Hand" aus. Es treten auf Kasperle selbst, seine Frau Schlampampe, der schnelle König Dallifax, die Prinzessin Schöneralsschön, das reizende Krokodil Biribi, die Zauberer Rüsselschnuff und Hintengering, Oberhoffriseur Kräuselfix, Oberhofkämmerer von Abendkuss und andere mehr.Biografische AnmerkungMax Kommerell (1902–1944), Germanist, Romanist und Dichter, schrieb außer umfangreichen geisteswissenschaftlichen Arbeiten Gedichte, dramatische Dichtungen, Essays und den Roman „Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern". Seit 1941 wirkte Kommerell als Ordinarius für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Marburg. In seinem Nachlass fanden sich neben den „Kasperle-Spielen für große Leute" Fragmente einer in Spanien spielenden Dichtung, zu der die Erzählung „Hieronyma" gehört.
Das Goethe-Bild, das Kommerell in seinem Essay entwirft, ist ein pädagogisches Leitbild. „Hat je ein einzelner Mensch sich, das zarteste und höchste Menschliche mit allem Sichtbaren zusammen und nicht durch Denken sondern anschauend unmittelbar in so gestaltenreicher und durchgebildeter Einheit erfahren? Hat je ein einzelner Mensch inniger an die Schönheit und Ganzheit der Welt geglaubt als dieser?", fragt Kommerell und findet die Antwort in der Gestalt Goethes, durch welche die unüberschaubare Vielheit der modernen Entwicklungen einer Einheit zugeordnet werden soll.Biografische AnmerkungMax Kommerell (1902–1944), Germanist, Romanist und Dichter, schrieb außer umfangreichen geisteswissenschaftlichen Arbeiten Gedichte, dramatische Dichtungen, Essays und den Roman „Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern". Seit 1941 wirkte Kommerell als Ordinarius für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Marburg. In seinem Nachlass fanden sich neben den „Kasperle-Spielen für große Leute" Fragmente einer in Spanien spielenden Dichtung, zu der die Erzählung „Hieronyma" gehört.
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