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Der Uranbergbau ist mit erheblichem Risiko für Mensch und Umwelt verbunden, und seine Hinterlassenschaften stellen mit vielen lokalen Schwerpunkten ein weltweit verbreitetes Problem dar. Die besondere Gefährdung des Uranbergbaus ergibt sich daraus, dass das Uran mit seinen festen oder wasserlöslichen Verbindungen und gasförmigen radioaktiven Zerfallsprodukten an die Umweltmedien abgegeben werden kann. Die eingetragenen Radionuklide werden in die ökosystemaren Stofftransfers integriert und transformiert. Es ist daher notwendig, die Wege zu verfolgen, auf denen die in die Umweltmedien gelangten radioaktiven wie auch toxischen Stoffe in Kontakt zum Menschen kommen können. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit war die Untersuchung des Umfangs der Uran- und Radiumfestlegung bzw. der Mobilisierung in subhydrischen Böden und Sedimenten sowie Bestandsabfall (Detritus) eines dynamischen Fließgewässerökosystems unmittelbar unterhalb einer Quelle am Tailing-Damm sowie die Analyse und Diskussion möglicher Mechanismen der Festlegung und Mobilisierung.
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