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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.? ? Dieser Ausspruch des legendären Che Guevara ist auch auf die Entwicklung des kubanischen Bildungssystems übertragbar. Innerhalb von 40 Jahren erwuchs aus einer kaum vorhandenen Basis ein weitgespanntes Netz an Einrichtungen. In diesem Sinne ist für ein Entwicklungsland tatsächlich fast Unmögliches gelungen: Kuba muss sich hinsichtlich des Bildungsstandes seiner Bürger nicht hinter den westlichen Industriestaaten verstecken. Das hat sich bis zum jetzigen Tag nicht geändert. Während jedoch in den ersten 30 Jahren nach der Revolution die sozialistischen Länder tatkräftige Unterstützung leisteten, ist Kuba heute auf sich allein gestellt. In den letzten Jahren erscheint es fast unmöglich traditionelle sozialistische Werte mit der neuen kapitalistischen Wirklichkeit zu vereinen. Um den Zeitgeist einzufangen, hat dieser Aspekt in die Arbeit besonderen Eingang gefunden. Unseres Erachtens bildet dies den Hauptkonflikt im heutigen Kuba, der sich zweifelsohne auch im aktuellen Bildungssystem widerspiegelt. Einerseits ist nach wie vor das Idealbild des ?neuen Menschen? zu finden, welcher sich zum großen Teil über Bildung und Erziehung herausbilden soll. Auf der anderen Seite sieht man jedoch die realen Menschen, für welche ein Abschluss und bestimmte Kompetenzen eher den Zugang zu gutbezahlter Arbeit eröffnen sollen. Ein anderes Spannungsfeld existiert unserer Meinung nach in folgendem Widerspruch: Man bemerkt sehr wohl den Willen der Verantwortlichen zu Modernisierung und Internationalität. Dies ist jedoch kaum mit der weiterhin eingeschränkten Meinungsfreiheit und der in allen Bereichen vorhandenen Zensur in Einklang zu bringen. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen, da die kubanische Gesellschaft mit vielen Gegensätzlichkeiten umgehen muss. Unsere Analyse des kubanischen Bildungssystems erstreckt sich auf die Zeitspanne von 1959 bis zum Jahre 2002. Es war uns so möglich, gleichzeitig eine längere Entwicklungslinie zu verfolgen und die Geschehnisse der Gegenwart zu beschreiben. Zu Beginn unserer Ausführungen gehen wir auf gesellschaftspolitische, ökonomische und rechtliche Aspekte der kubanischen Wirklichkeit ein. Anschließend wird die Alphabetisierungskampagne als Katalysator des neu entstehenden Bildungssektors erläutert. Den größten Teil der Arbeit nimmt die detaillierte und kritische Auseinandersetzung mit den Subsystemen des revolutionierten [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien wird im Tourismus zunehmend zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Informationen und Angebote, die nicht elektronisch verfügbar sind, fehlen im globalen Wettbewerb und sind nur noch regional bedeutsam. Besonders die Möglichkeiten des Mediums Internet sowie die Notwendigkeit einer Ausweitung der Marketing-Aktivitäten auf den Bereich der Online-Medien wurde inzwischen auch von den bundesländereigenen Tourismusorganisationen erkannt. Jede der 16 Tourismusinstitutionen ist derzeit mit einem eigenen Web-Auftritt im Internet vertreten. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse der Internet-Präsentationen der Landestourismusorganisationen vor der Forschungsfrage, wie das Internet im Marketing der genannten Institutionen theoretisch angewendet werden kann. Vergleichend dazu wurde anhand einer empirischen Untersuchung die derzeitige Ausgestaltung des Internetmarketings sowie die Anwendung vorhandener Potenziale aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass im gegenwärtigen Internetmarketing längst noch nicht alle Möglichkeiten, welche das neue Medium bietet, ausgeschöpft werden. Vor allem die Bereiche Marktforschung, Zielgruppenbeschreibung und Erfolgskontrolle werden nur unzureichend in das bestehende Internet-Engagement integriert. Weiterhin liegen Defizite bezüglich des Angebotes kommunikativer und audiovisueller Elemente in einer Vielzahl der Web-Präsenzen vor. Positiv stellte sich die zunehmende Professionalisierung der Anbieter-Nutzer-Kommunikation durch verstärkten Einsatz von Call Centern sowie das Angebot von Buchungsoptionen innerhalb der Tourismusorganisationen dar. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass die Landestourismusorganisationen keine positive Vorbildfunktion bezüglich ihres Internetmarketings einnehmen, sondern nur den im deutschen Incoming-Tourismus auffindbaren Durchschnitt entsprechen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisVI AnhangsverzeichnisVII AbbildungsverzeichnisVIII TabellenverzeichnisIX 1.EINLEITUNG1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Aufbau der Arbeit3 2.DAS INTERNET UND SEINE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN IM MARKETING4 2.1Das Internet ? Informations- und Kommunikationsmedium des 20. Jahrhunderts4 2.2Einsatz des Internets im Rahmen der [¿]
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