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Die Pramisse der `postfundamentalistischen Uberlegung' ist es, dass es kein eindeutiges Fundament gibt, auf dem alles andere aufbaut: keinen Gott, keine stadtebauliche Wahrheit, keinen Markt und auch sonst kein Prinzip, das den Lauf der Dinge notwendig und vorhersagbar bestimmt. Nikolai Roskamm nimmt diesen Gedanken zum Ausgangspunkt fur einen Durchgang durch die Theorien von Marx, Lefebvre, Laclau, Foucault, Arendt, Derrida, Harvey u.a. Er zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der dort zu findenden postfundamentalistischen Ansatze und untersucht, welche Rolle der Begriff der Stadt in diesem Denken jeweils spielt. Mit seiner These von der `unbesetzten Stadt' konfrontiert er eingefahrene Denkroutinen auf dem urbanistischen Feld und unternimmt den Versuch einer kritischen Stadttheorie.
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