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Books by Olaf Schauder

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  • - Didaktischer Teil zur Studie Widerstand gegen den Nationalsozialismus (Bestellnummer 25405874)
    by Olaf Schauder
    £47.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 8. November 1939 wurde während einer nationalsozialistischen Gedenk- und Propagandaveranstaltung im Bürgerbräukeller in München ein Attentat auf Adolf Hitler verübt, dem er durch einen Zufall entkam. Der Attentäter war Johann Georg Elser (Rufname: Georg), ein Schreinergeselle aus Königsbronn (Landkreis Heidenheim, Ostalb), der den Entschluß zur Tat ein Jahr zuvor gefaßt und von da an die Tat konsequent und unter hohem persönlichen Einsatz vorbereitet hatte. Als Motive seiner Tat erklärte er später in den Vernehmungen der Gestapo, nur in der Beseitigung der Reichsführung habe er eine Möglichkeit gesehen, die Lage der Arbeiterschaft zu verbessern und den Krieg zu verhindern (bzw. zu beenden). Elser wurde unmittelbar nach der Tat gefaßt, bis kurz vor Kriegsende in Konzentrationslagern gefangen gehalten und schließlich am 9. April 1945 im KZ Dachau ermordet. Seine Einzeltäterschaft wurde später immer wieder in Frage gestellt, man unterstellte ihm, im Auftrag von Nationalsozialisten oder aber von ausländischen Geheimdiensten gehandelt zu haben. Diese ?Hintermänner-Theorien? können nach heutigem Erkenntnisstand in den Bereich der Legende verwiesen werden, sorgten aber u.a. dafür, daß Elser die Anerkennung als Widerstandskämpfer über Jahrzehnte hinweg versagt blieb. Am Beispiel Elsers können im Geschichtsunterricht wesentliche Aspekte des Widerstandes verdeutlicht werden, zumal hier in den Schulen Baden-Württembergs der in den Bildungsplänen geforderte Bezug zur Lokal- bzw. Regionalgeschichte hergestellt werden kann. Elser verkörpert den Menschen, der aus eigener Gewissensentscheidung unter Einsatz aller seiner persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten die Diktatur beseitigen wollte, von der er seine eigene Existenz und die seiner Mitmenschen bedroht sah. Seine Tragik liegt darin, daß er in seinem Vorhaben scheiterte und damit schuldig wurde am Tode Unschuldiger. In der Auseinandersetzung mit seinem Schicksal können junge Menschen hingeführt werden zu den Fragen nach den Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft, nach der Bedeutung von Zivilcourage und Widerstand und dem damit zusammenhängenden Konflikt der persönlichen Schuld. Gerade in einer Zeit, in der Jugendliche auf der Suche nach Orientierungen wieder offen sind für neonazistisches Gedankengut und falsche ?Helden?, kann Elser zur positiven Identifikationsfigur werden. Das in dieser Arbeitsmappe vorgelegte Unterrichtsmaterial soll dem Lehrer ein breites Spektrum [¿]

  • - Der Attentater Johann Georg Elser: Eine biographische Untersuchung und Vorschlage fur eine Behandlung des Themas im Geschichtsunterricht der Hauptschule
    by Olaf Schauder
    £69.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 9. November 1939 wurde bei einer nationalsozialistischen Propagandaveranstaltung im Bürgerbräukeller in München ein Attentat verübt, das Adolf Hitler galt, ihn durch Zufall jedoch unverletzt ließ. Als Täter wurde Johann Georg Elser (Rufname: Georg) ermittelt, ein Schreinergeselle aus Königsbronn (Landkreis Heidenheim), der kurze Zeit später verhaftet und unmittelbar vor Kriegsende im Konzentrationslager Dachau von den Nationalsozialisten liquidiert wurde. Mit dem Attentat wie mit dem Attentäter hat sich bis heute nur ein kleiner Kreis von Historikern beschäftigt, der Öffentlichkeit ist Elser als Mensch ebenso unbekannt geblieben wie Motive, Durchführung und Hintergründe seiner Tat, die auch nach dem Zusammenbruch der Hitlerdiktatur verschwiegen, verdrängt und mit Legenden umwoben wurde. Dies trifft insbesondere für den Heimatort des Attentäters und dessen unmittelbare Umgebung zu. Hier gilt es, ein Stück nationalsozialistischer Vergangenheit zu entdecken, die auch im Hinblick auf den Geschichtsunterricht an Hauptschulen von Interesse ist. Die didaktische Bedeutung des Themas bestimmt sich nicht nur aus dem regionalgeschichtlichen Aspekt, sondern reicht weit darüber hinaus. Persönlichkeit, Lebensumstände und Motive des Attentäters fordern zur persönlichen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit heraus, die im weitesten Sinne hinführen soll zur Erkenntnis der Grundwerte einer humanen und demokratischen Gesellschaft. In einer Zeit, in der neofaschistisches Gedankengut und entsprechende Verhaltensrituale von manchen Jugendlichen wieder zunehmend akzeptiert werden, ist dies von besonderer pädagogischer Bedeutung. Das Thema beinhaltet somit fachwissenschaftliche wie fachdidaktische Aspekte. Gang der Untersuchung: Im fachwissenschaftlichen Teil wird sich diese Arbeit mit drei Fragekomplexen zu befassen haben. Im ersten Kapitel sollen die Umstände dargestellt werden, die Elser zu dem Attentat auf Hitler veranlassten. Geht man davon aus, dass der Entschluss zur Tat ebenso seiner Persönlichkeit entsprang wie der Lebenswelt, die seinen Erfahrungshorizont bestimmte, wird man sich zunächst diesen beiden Faktoren zuwenden. Die Lebensgeschichte Elsers bis zur Planung des Attentats, seine Wesenszüge und Einstellungen werden einerseits zu beleuchten sein; andererseits fordern seine Stellungnahmen zu den real erlebten gesellschaftlichen und politischen Bedingungen seiner Zeit zur Reflexion darüber heraus. [¿]

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