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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit der vorliegenden Arbeit wird ein Beitrag zur Forschung geleistet, die sich mit der Komorbidität von Angst- und Alkoholstörungen beschäftigt. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, welche Rolle Angststörungen für die nachfolgende Entwicklung von erhöhtem Alkoholkonsum und Alkoholstörungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielen. Implizit liegt hier die Frage nach der kausalen Bedeutung von Angststörungen für Alkoholprobleme bzw. nach dem für die Komorbidität verantwortlichen Wirkmechanismus zugrunde. Zur Aufklärung notwendige prospektive Untersuchungen, die Angststörungen auf diagnostischer Ebene erfassen, zwischen verschiedenen Angststörungen unterscheiden und sich auf Jugendliche beziehen, fehlten bisher weitestgehend. Damit ist die Arbeit dem Bereich der ¿analytischen Epidemiologie¿ zuzuordnen, die sich um populationsbezogene Aufklärung von Risikokonstellationen bemüht.
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