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Die Aktivitäten und noch mehr die Theorien der französischen Avantgarde-Bewegung Situationistische Internationale um Guy Debord sprechen eine Vielzahl von Disziplinen an: Kunstgeschichte, Theater- und Filmwissenschaft, Philosophie, Politik und Literatur. Obwohl die Manifeste und Aktionen der SI, wie auch Guy Debords Die Gesellschaft des Spektakels (1967) sich in vielerlei Weise mit Theater und Medien auseinandersetzen, wurde die Situationistische Internationale von der theaterwissenschaftlichen Forschung bislang nur am Rande in den Blick genommen. Diese Studie konzentriert sich auf die Themenkomplexe Theatralität und öffentlicher Raum und untersucht, inwiefern der öffentliche Raum und seine Inszenierung als Verhandlungsort politischer und gleichzeitig auch künstlerischer Normen von der SI genutzt wurde.
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