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Books by Regina Toepfer

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  • - Die deutsche Rezeption des Basilius Magnus im Humanismus und in der Reformationszeit
    by Regina Toepfer
    £223.99

    Diese Studie leistet Pionierarbeit in der Erforschung der Patristikrezeption im deutschen Humanismus. Auf der Grundlage samtlicher im 15. und 16. Jahrhundert im deutschen Sprachraum erschienener Drucke wird die Wirkungsgeschichte des Kirchenvaters Basilius Magnus (329-379) systematisch aufgearbeitet und historisch kontextualisiert. Die druckhistorischen, literaturwissenschaftlichen und uberlieferungsgeschichtlichen Analysen ermoglichen, die verschiedenen Facetten der Rezeption der griechischen Patristik in der Zeit des Umbruchs zwischen Spatmittelalter und Neuzeit zu erfassen. Motivationen und Verfahrensweisen von Druckern und Verlegern, Herausgebern und Ubersetzern sowie von Lesern und Besitzern werden sowohl fur die griechisch-lateinischen Editionen als auch fur die volkssprachlichen Ubertragungen anhand der Druckdaten, Paratexte und Benutzerspuren identifiziert. Unterschiedliche Rezeptionsstrange lassen sich nach sozialen Funktionsorten und Tragern, von Kloster und Kirche uber Schule und Universitat hin zu Bibliothek und Studierzimmer, diversifizieren. Diese Fallstudie liefert mit der detailliert dokumentierten Druckuberlieferung nicht nur ein unverzichtbares Instrumentarium fur die einschlagige Forschung, sondern korrigiert und differenziert zugleich grundlegend das geltende Bild der humanistischen Antikerezeption.

  • by Regina Toepfer
    £113.49

    Die Studie widerlegt die Auffassung, im Mittelalter könne es wegen des christlichen Weltbildes keine Tragik geben. Sie bietet einen Überblick über die mittelalterliche Tragödienrezeption und legt die geschichtsphilosophischen Prämissen der These vom untragischen Mittelalter offen. Ausgehend von den Theorien von Aristoteles, Seneca, Boethius und Hegel wird eine Narratologie des Tragischen entwickelt und auf die höfische Epik übertragen. Analysiert werden das 'Nibelungenlied', der 'Erec', 'Parzival', 'Willehalm', der 'Eneasroman', 'Tristan', 'Engelhard' und der 'Trojanerkrieg'. Bei der literarischen Gestaltung von Schuld, Konflikt und Liebe zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur antiken Poetik der Tragödie und zur modernen Philosophie des Tragischen. Während die Inszenierung des Fehlverhaltens und die Konstellation des Konflikts mit bekannten Tragödientheorien übereinstimmen, wird mit der Widerspruchsstruktur der Minne ein eigenes Paradigma tragischen Erzählens entworfen. Die Motivierungsformen des Unglücks lassen also auf ein spezifisch höfisches Tragikkonzept schließen. Mittels eines narratologischen Ansatzes und einer komparatistischen Analyse wird das Konzept des Tragischen für die Mediävistik neu erschlossen.

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