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Covers "I Ching" - a book of oracles containing the whole of human experience.
Das Tao Te King (Daodejing) ist eine Sammlung von Spruchkapiteln. Das Werk gilt als die Gründungsschrift des Daoismus, ein heiliger Text. Der heutige Titel des Werks "Das Buch vom Dao und vom De" verweist auf die beiden zentralen Begriffe der Weltanschauung von Laozi. Der Mensch könne die Wirkung des Dao auf zweierlei Weise erfahren: Zum einen, indem er die Erscheinungen der Welt beobachte und das Dao am Werke sehe; zum anderen, indem er seine Sinne abkehre und sich der Stille zuwende. Damit könne er sein Wesen sensibilisieren und das Dao geschehen lassen. Von der ersten Weise zeugen die zahlreichen Gleichnisse aus Natur und menschlicher Gesellschaft: Das Wasser bahnt sich seinen Weg, indem es nachgibt und unten bleibt. Ein Mensch, der viel besitzt, zieht Räuber und Feinde an. Die Welt unterliege stetigem Wandel. Darin sei ein grundlegendes und unveränderliches Gesetz wirksam, das Gesetz vom Ausgleich der Gegensätze. Weithin bekannt ist das Symbol Taiji, welches symbolisch Yin und Yang in einem Kreis vereinigt. Der Kreis selbst symbolisiert die Ureinheit dieser beiden Kräfte, welche bei Laozi dem Dao entspringt. Laozi ist ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Laozi gilt als Begründer des Daoismus (Taoismus).
Richard Wilhelm (1873-1930) war ein deutscher Sinologe. Daneben war er Theologe und Missionar. Im Jahr 1899 brach Wilhelm im Dienste der Ostasienmission als Missionar in das Kaiserreich China auf. Durch seine pädagogische Tätigkeit lernte er traditionell gebildete chinesische Gelehrte kennen, die sein Verständnis der chinesischen Kultur und Geschichte vertieften, vor allem aber sein Studium der Schriften des klassischen chinesischen Altertums unterstützten. Neben den bekannten Übersetzungen der Texte des klassischen chinesischen Altertums, die immer wieder neu aufgelegt werden, steht aber noch eine Vielzahl von Arbeiten, in denen er sich aufmerksam und kritisch mit der chinesischen Gegenwart befasst. So veröffentlichte er Tagebuchaufzeichnungen über die zeitgenössischen Ereignisse und sein Leben und Arbeiten in Qingdao, aber auch ein Werk über chinesische Wirtschaftspsychologie, das eine durchaus praktische Zielsetzung hatte. Aus dem Buch: "In China rechnet man nach Jahrhunderten. Das war in der Vergangenheit stets die Losung der alten Kolonisten im Fernen Osten. Aber diese Losung ist längst zur Unwahrheit geworden. Heute entwickelt sich das Leben in China in fieberhafter Eile. Jeder Tag bringt neue Ereignisse und Entwicklungen, und hinter den lauten Tagesereignissen und Kämpfen vollzieht sich etwas ganz Großes: das Auftauchen einer neuen Welt. Ganz langsam und allmählich fing es an, aber mit immer wachsender Beschleunigung rollt das Rad des Geschehens weiter, dieses Rad der Wiedergeburt, das Altes, Überlebtes mit sich hinunter nimmt in die Unterwelt des Vergessens und Neues, nie Dagewesenes aus dem Nichts emporhebt. Aber das Neue ist nicht etwas, das ganz unvermittelt entstünde."
En Chine, comme partout ailleurs, la tradition historique a précédé l'histoire écrite. Par analogie avec les autres civilisations anciennes, on admet généralement que cette tradition a été tout d'abord orale et présentée sous forme de vers rimés qui se gravaient plus facilement dans la mémoire. Beaucoup de passages du Tao te king de Lao tse et des commentaires ajoutés par K'oung tse au Livre des Changements comportent des vers de ce genre et on peut tenir pour certain que la forme versifiée que ces auteurs emploient exclusivement pour développer un texte connu depuis longtemps a été le procédé le plus usité par la tradition avant l'invention de l'écriture.On trouve dans le Livre des Odes (Che king), qui a été rédigé sous sa forme actuelle par K'oung tse, mais doit remonter à une date plus ancienne, beaucoup de renseignements relatifs à l'histoire et à la civilisation qui constituent un tableau de l'époque où les Odes ont été composées. La spontanéité des allusions et la naïveté des expressions font de cet ouvrage une source de tout premier ordre pour l'étude de l'histoire de la civilisation ancienne.Mais même les notations historiques chinoises proprement dites remontent à une date très éloignée. Cela tient à ce qu'il a existé en Chine, depuis les temps les plus reculés, un fonctionnaire important, le scribe ou magicien des écrits. Il enregistrait les événements et, en tant qu'astrologue et historien, il possédait et transmettait à la postérité, sous forme de tradition écrite, la science et la sagesse célestes et terrestres. Il était plus qu'un historien, il était le sage dont l'opinion faisait loi, mais qui avait aussi pour devoir de noter tous les faits marquants.
First published in 1931, this volume re-issues the edition of 1972. This translation and Wilhelm's commentaries provide a concise and readable survey of Confucius, the man and his teachings.
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