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Ist eine ökologisch nachhaltige Gesellschaft innerhalb der Grenzen des kapitalistischen Wirtschaftssystems denkbar? Heute befindet sich die Weltwirtschaft insgesamt im Zangengriff von immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem fossiler Energie, einerseits, und einer umfassenden Biosphärenkrise andererseits. Sarkar entlarvt alle Versprechungen, mit technischen Lösungen (Effizienz, erneuerbare Energien etc.) ein "Weiter so" zu garantieren, als Illusion. Wir werden in Zukunft mit wesentlich weniger Nettoenergie auskommen müssen. Die Ökonomie wird bis zu einem Zustand des stabilen Gleichgewichts schrumpfen müssen. Soll dieser Prozess solidarisch gestaltet werden, dann müssen wir die engen Grenzen des Kapitalismus überwinden. Was, wie und wieviel produziert wird, können wir in Zukunft nicht mehr den blinden Marktkräften überlassen, sondern wir müssen das alles politisch aushandeln und planen. Ökosozialismus heißt die Alternative zu Chaos und Barbarei.
This synoptic work explores some of the most important questions facing humanity in the coming generations. A feature is the author's holistic treatment of the environment and social justice as inescapably related questions, leading him to look at a fundamentally different notion of progress.
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