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Das Kontingenzbewusstsein der Moderne zeichnet auch die Erzähldiskurse um 1800 aus: Die Romanfiguren in Wielands »Agathon«, Jean Pauls »Siebenkäs« und Brentanos »Godwi« werden im Verlauf ihrer Lebensgeschichten immer wieder mit erzählten Zufällen konfrontiert, während die Texte selber fortwährend darauf reflektieren, dass ihre emphatischen Ordnungs- und Sinnangebote stets auch anders möglich sind. Die Studie untersucht die unterschiedlichen Inszenierungsweisen narrativer Kontingenz und nimmt mit Hilfe des Kontingenzbegriffs die große Literaturepoche um 1800 neu in den Blick.
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