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Die vorliegendeArbeit beschaftigt sich mit dem Leben und Werk des Juristen Friedrich Karl von Strombeck, derim 18. Jahrhundert uberwiegend als Jurist im braunschweigischen Raum tatig war. Neben seiner juristischen Tatigkeit so fungierte Strombeck etwa als Justitiar der braunschweigischen Prinzessin Auguste Dorothea, und als Richtermachte er sich vor allem als Ubersetzer klassischer Autoren einen Namen. Seinen Karrierehohepunkt erreichte Strombeck in den Jahren der franzosischen Besatzung. Nach dem Zusammenbruch des Konigreichs Westfalen musste er sich zunachst in den Privatstand zuruckziehen. Im Jahre 1816 kehrte er in das politische Geschehen zuruck und rehabilitierte sich so weit, dass er 1830, im Jahre der braunschweigischen Revolution, als Vertreter des Adels die Verhandlungen mit Herzog Karl II. fuhrte. Strombeck starb 1848 im Jahr der gesamtdeutschen Revolution.Innerhalb der analysierten Werke von Strombecks findet der Strombeck'sche Strafgesetzentwurf aus dem Jahre 1829 besondere Berucksichtigung, der im Rahmen der vorliegenden Arbeit einer eingehenden Analyse unterzogen wurde. Als besonders herausragend gilt in diesem Zusammenhang Strombecks Einsatz fur die Abschaffung der Todesstrafe sowiein Anlehnung an die Leopoldina aus dem Jahre 1792die Anbringung milder Strafen.
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