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Die Autoren rekonstruieren den sozialwissenschaftlichen Forschungsstand zu gesellschaftlichen Implikationen der Präimplantationsdiagnostik (PID) und identifizieren u.a. folgende Problemkomplexe: eine Expansion der PID in neue Anwendungsfelder, eine Verfestigung sozialer Ungleichheiten sowie einen Wandel normativer Erwartungen hin zur Vorstellung einer genetischen Reproduktionsverantwortung. Diese konvergiert mit einer individualisierenden Präventionslogik, die gegenwärtige Transformationsprozesse der Medizin und Gesundheitspolitik kennzeichnet.Der InhaltWissenschaftlich-technische Grundlagen der PID Ausweitung des medizinischen Indikationsspektrums und Entstehung neuer Einsatzfelder Verfestigung geschlechtlicher Asymmetrien und Vertiefung sozialer Ungleichheiten Verantwortungszuweisungen und Diskriminierungspotenziale Zukünftige Nutzungsmöglichkeiten der PID Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft, Medizin und Ethik Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Genetische Beratung, Psychologie und Soziale Arbeit Die AutorenThomas Lemke ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Biotechnologie, Natur und Gesellschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Jonas Rüppel ist Psychologe und Soziologe. Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Religionsfreiheit ist ein altes und zugleich umstrittenes Recht des Menschen. Religionsfreiheit und religiöse sowie politische Verständigung stehen in direktem Zusammenhang - ebenso wie religiöse Diskriminierung und ein "Kampf der Kulturen". In den Vereinten Nationen sind die Sonderberichterstatter zu religiöser Intoleranz die weltweit einzige Einrichtung speziell zu diesen Themen. Ihr Wirken und ihre Bedeutung werden hier erstmals überhaupt systematisch untersucht.
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