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Ulrich Wickerts zeitloses Werk über die Werte in unserer GesellschaftIn einer von Corona-Verboten geprägten Gesellschaft ist Ulrich Wickerts Klassiker über Ehrlichkeit, Moral und Werteverlust aktueller denn je. Erliegt unsere Zivilisation dem ins Monströse gesteigertem Prinzip Eigennutz? Oder gibt es bleibende Normen, ohne die eine Gemeinschaft Schaden nimmt? In diesem Essay geht Ulrich Wickert an Beispielen aus Politik und Gesellschaft konkreten Fragen nach. Fragen, die sich ergeben, weil politisches und gesellschaftliches Handeln häufig nicht von moralischem Wollen geleitet wird: Wie belastet dieser Werteverlust unsere Zeit, und welche Orientierungshilfe braucht der Mensch in einer Welt, die sich im Umbruch befindet.
Es sind unerhörte Episoden, die Ulrich Wickert aus Frankreichs Geschichte und Gegenwart zu erzählen weiß. Er spannt einen weiten historischen Bogen und lässt es sich nicht nehmen, eine Fülle von komischen wie nachdenklich stimmenden Erfahrungen auszubreiten. Mit dem ihm eigenen Witz und mit pointierter Ironie wägt Wickert ab, was die Franzosen so liebenswert macht und weswegen man ihrer bisweilen überdrüssig ist. "Vom Glück, Franzose zu sein" - lauter wahre Begebenheiten, die so unglaublich klingen, als handelten sie von einem unbekannten Land: von Frankreich.Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.
Fünfzehn Jahre lang waren Ulrich Wickerts mal ironisch, mal nachdenklich stimmende Meldungen, mit denen er ganz am Ende der Tagesthemen auf die (meist unerfreuliche) Wetter-Vorhersage einstimmte, seine allerletzten Nachrichten, das Sahnehäubchen des Abends. Sie erzählen von merkwürdigen, von unglaublichen, anrührenden und urkomischen Begebenheiten aus der kleinen und großen Welt - immer versehen mit jenem dezenten Augenzwinkern, das zu Ulrich Wickerts Markenzeichen wurde. "Donner-Wetter" - da braut sich etwas zusammen, zieht herauf, bricht los, tobt, entlädt sich und zieht ab, zur großen Freude für die Hörer*innen.Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.
"Cohé nennen wir den Vogel auf Martinique. Seine Federn sind schwarz und blutgefleckt. Er bevölkert unser Leben wie ein Phantom, denn man kann ihm nicht auflauern, weil er sich kein Nest baut, sondern seine Eier in den Schoß der Erde legt. Deshalb nennen ihn unsere Zauberer auch Vogel der Finsternis, der im Flug die Seelen der Sterbenden auffängt, um sich daran zu laben. Wenn ein Kämpfer auf dem Schlachtfeld stirbt, kann der Cohé seinen letzten Atem erhaschen und ihn seinem Meister wiederbringen." Fasziniert von Martinique, dieser französischen Insel in der Karibik wo mancher Bürger der Grande Nation ein Refugium gefunden hat, ist der Journalist Ulrich Wickert auf einen Fall gestoßen, der ihn nicht mehr losließ. Seine Recherchen führten ihn nach Vietnam, nach Algerien, in die Krisengebiete, in die der Arm der Pariser Justiz nicht reicht. Er erzählt eine Geschichte, die so unglaublich wie wahr ist.Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der "Académie de Berlin", die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.
Eigentlich dachte Untersuchungsrichter Jacques Ricou, er wüsste, zu welchen Scheußlichkeiten Menschen fähig sind. Doch als er durch einen banalen Anlass auf angesehene Männer stößt, die alle menschlichen Werte missachten, kann er nicht mehr so tun, als handele es sich hierbei um Alltägliches. Jacques Ricou ist entschlossen, die Verbindungen zwischen Waffenhändlern und Ölmagnaten, zynischen Politikern und skrupellosen Geheimdienstagenten mit ihren illegalen Geschäften in Angola aufzudecken. Doch je näher er sich mit dem Fall befasst, je brisanter die Lage für seine Gegenspieler wird, desto gefährlicher wird sie für ihn. Konfrontiert mit den tiefsten Niederungen der menschlichen Habgier, schlägt er selbst die Warnungen von Lyse, der geliebten Frau, die mehr weiß, als gut für sie ist, in den Wind und fliegt nach Luanda. Und damit in den fast sicheren Tod.Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.
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