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Am Beispiel der populären und hintergründigen Science Fiction-Filme "Matrix", "Matrix Reloaded" und "Gattaca" soll der derzeit kontrovers geführte Diskurs über die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und der Gentechnologie mit den daraus resultierenden Folgen erläutert werden. Die Filme zeigen Richtung und mögliche Grenzen der naturwissenschaftlichen Forschungen auf beiden Gebieten auf: Computer, die über den Menschen hinauszuwachsen in der Lage sind und die Autozüchtung einer von der Natur losgelösten Menschheit durch Gentechniker. Dies entspricht dem säkularisierten, ehemals spirituellen Wunsch nach Größe und Unendlichkeit der Menschheit, der die ständige Ausweitung der eigenen Grenzen fordert. Doch nicht nur kluge Maschinen sollen evolutionär bedingte Entwicklungen vorantreiben: die Möglichkeit der Eingriffe in das menschliche Erbgut und damit die Züchtung einer fehlerlosen, uniformen Gesellschaft ruft die Geisteswissenschaften auf den Plan. Das Ende, so im Film Gattaca, könnte ein positives sein: der Mensch und seine Fehler respektive Fehlentwicklungen führen ihn genau zu einem Prinzip hin, das wahrscheinlich seine Rettung bedeuten kann...
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