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Es ist eine Schar der angesagtesten Flieger ihrer Zeit, die anfangs der dreißiger Jahre auf dem Landsitz des Obersten Pasquali bis in die Nacht feiern. So lange, bis einer von ihnen am nächsten Tag im Cockpit seiner Maschine einschläft. Das ist aber nicht das Schlimmste: Einige Tage später verschwindet der „Eisvogel" mit den Fliegern Hutton Price und Feuereissen vor den Augen der Welt in der Antarktis. Loie Lux, selbst Fliegerin und das wohl selbstständigste Mädchen ihres Jahrhunderts, setzt alle Hebel in Bewegung, den „Eisvogel" und seine Besatzung ausfindig zu machen. Noch geheimnisvoller wird es, als in kurzer Zeit einige große Schiffe spurlos verschwinden. Sind sie für immer verloren oder gibt es noch Hoffnung?
Die zwanziger Jahre sind eine Zeit der Veränderung. Motorräder erreichen hohe Geschwindigkeiten, vom Rausch der Geschwindigkeit kann man sich mitreißen lassen. Das gilt für die „Soldaten der Schnelligkeit", aber auch für die ersten Frauen am Lenkrad. Zu ihnen gehört die dreißigjährige Thora Moebius, die nach zwei gescheiterten Ehen auf dem Motorrad Entspannung findet. Aber ist das der einzige Grund? Schließlich gibt es da auch noch den attraktiven Thomas Themal, der nur einen einzigen Nachteil hat: Er ist elf Jahre jünger als Thora. Zwischen großen Fahrten und schnellen Rennen wird sich das Schicksal entscheiden.
Die große Filmschauspielerin Lydia Keriël ist eine wahre Diva. Regisseur Josef Dareen und sein Kameramann haben folglich ihre liebe Not mit ihr. Mal soll man „ihr nicht so von unten in die Nasenlöcher drehen", mal „nicht so von oben herunter in den Ausschnitt" … Gut, dass es da noch die gute Seele des Filmteams gibt, Isabel Gynthenburg, die als „Kleberin" für den Schnitt verantwortlich ist, aber auch sonst für den nötigen Kitt zwischen all den exzentrischen Künstlerpersönlichkeiten sorgt. Sicher hätte sie noch in anderer Hinsicht größere Aufmerksamkeit vonseiten des Regisseurs verdient, doch von Josef Dareen gilt leider der Satz der Diva Lydia Keriël: „Im Atelier der Liebe sind Sie ein Dilettant." Der geheimnisvolle Zauber dieses Tanzes um die Scheinwerfer des Filmlichts, der auch ein Tanz um die Liebe ist, legt sich bald auch über den Leser, nimmt ihn gefangen. Bloems Roman gibt einen faszinierenden Einblick in die Frühzeit des Films in Deutschland.
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