Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
A cofounder of Dada and its enfant terrible, Walter Serner, whose demeanor has been called "a dance on the rim of a volcano," was a brilliant observer of society. His Last Loosening: A Dada Manifesto was penned in 1918 and published in 1920. Slightly revised later as he became disgusted with Dada, it forms the first part of this volume, its philosophical foundation. It presents a playful "moral codex" to subvert the illusions and stereotypes underpinning society's views on morality and decency, attacking the contradictions between appearance and reality. The volume's second part, "The Handbook of Practices," was written in Geneva in 1927 and offers a practical guide in gnomic prose for the modern amoralist, the con man. A cynical vision to be sure, Serner has set out a list of precepts to arm us in a world where boredom prevails and nothing but self-interest is a motivator, in his view a shameless, bigoted world wallowing in an orgy of narcissism, where it is either fool or be fooled. His smugness and indifference, his "Jesuit snobbery" as one critic called it, gave his work an explosive force that was unsurpassed by his contemporaries.
Walter Serner (1889-1942) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Inhalt: • Das Rendez-vous mit dem Goldzahn • Die Clincher Box • Las Tortilleras • Narziss • Die verhängnisvolle Camel • Das Loch in der Weste • Übersee • Wong Fun • Psycho-Dancing • The mistery of Tottenham Court Road • Auf dem Rummelplatz • Deiters Putsch • Im Hotel Fleißig • Diluvialzeit • Homingmans schönste Komposition • Das Fest in der Via Alfeo • Irma • Das denkwürdige Gespräch • Messalina - eine...
Aus dem Buch: "Sie hatten ohnehin ein wenig Aufsehen erregt. Man ist zwar in Paris an sehr vieles, das andernorts Zusammenrottungen verursachen würde, schlechtweg gewöhnt; ein höchst nachlässig gekleidetes Paar aber fällt in einem erstklassigen Mode-Restaurant auch in Paris auf. Ihre Gesichter, die in diesem Milieu sofort sozusagen dominierten, und das sichere Auftreten Fecs hatten den Maître d''Hôtel jedoch schnell entwaffnet; die Lebhaftigkeit ihrer Unterhaltung, welche durchaus gegen die Lokalusancen verstieß, besonders das überaus kräftige Mienenspiel Bichettes hatten dann aber neuerdings unliebsame Aufmerksamkeit hervorgerufen." Walter Serner (1889-1942) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist.
Walter Serner (1889-1942) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Aus dem Buch: "Selbst für einen ungewöhnlich schönen jungen Mann ist es in Paris schwer, weibliche Gunst gelegenheitsweise und gratis zu erlangen. Denn auch jene Damen, die keine festen Preise haben, besitzen sehr lukrative Grundsätze, welche es ihnen schlankweg verbieten, der Liebe mit einem noch so imposanten Fremdling sich hinzugeben, wenn er nicht durch sichere Anhaltspunkte Gewähr dafür bietet, daß es zu nennenswerten Zahlungen kommt." Inhalt: . Ein Meisterstück . Sein Truc . Ein ungewöhnlicher Handel . Wunder über Wunder . Das Zéro . Der Vicomte . Die dilettierende Pension . Eine kuriose Karriere . Lampenfieber . Das steile P . Faule Zeiten . Der Sturm auf die Villa . Bukarest - Budapest . Der berühmte Zedde . Die Bande Kaff . Sprotte schmust . Das ominöse Schild . Der Abreiser . Die Ermordung des Marchese de Brignole-Sale . P. L. M. . Pfeffer weiß sich zu helfen . Das Geheimnis der Concetta Capp . Das sicherste Spiel . Eros vanné . Der gelbe Terror . Überkombiniert . Un débrouillard
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.