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Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Das Buch hat einfuhrenden Charakter: es will Fernsehen im Spektrum der modernen Medien verstehen, zunachst anhand der elementaren Leistungen und Bedingungen des historisch veranderlichen "e;Dispositivs"e;: welcher Art sind im einzelnen die kommunikations- und zeichenstrukturellen Grundlagen (Audiovisualitat, Ubertragung, Aktualitat, Einweg- und Programmstruktur), seine technischen Voraussetzungen, seine offentlich-institutionellen Rahmungen und seine soziokulturelle Verankerung in der privaten Nutzung, wobei die Beschreibung jeweils auf die deutschen Verhaltnisse bezogen wird. Dann folgt die Darstellung dem Fernsehkommunikationsproze: von der Produktion uber die Produkte bis zur Rezeption. Fur die Produktionsseite fragt man nach Produktionsformen und Produktionsarten, nach wesentlichen Handlungsablaufen und Akteuren. Die Produkte, also die Fernsehsendungen, werden auf ihre Bausteine, die Codes, hin untersucht, auch deren Zusammenspiel wird betrachtet; dann werden wichtige Fernsehgattungen in funf Gruppen beschrieben, auerdem wichtige Aspekte der Programmstruktur. Im letzten Kapitel geht es um zwei Aspekte der Fernsehrezeption, namlich um Nutzungsdaten und um die gruppenspezifischen Prozesse der Fernsehaneignung. Mit der Perspektivenvielfalt wird ein knapper, aber umfassender Uberblick uber die moderne Fernsehforschung gegeben, der fur Studierende und andere Interessierte versucht, die Spezifika des Mediums Fernsehen im Kontrast zu anderen Medien herauszuarbeiten.
Das klassische Filialgeschäft im Banksektor wird in den letzten Jahren zunehmend reduziert zugunsten telefonischer und internetbasierter Dienstleistungen in Call bzw. Communication Centern. Arbeitskommunikation und Kommunikationsarbeit erfahren dadurch einen grundlegenden Wandel. Deren Charakteristika beleuchtet diese empirische Studie ebenso wie die Hintergründe und Folgen des Wandlungsprozesses. Dazu werden Perspektiven der Arbeits- und Techniksoziologie und der soziopragmatischen Linguistik zusammengeführt.
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