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Raatalimestari Hafelborn saa pienen pojan, joka on poikkeuksellisen kaunis. Vastasyntynytta kylvettava katilokaan ei saa katsettaan irti lapsesta! Poika saa nimekseen Amos. Amos tottuu ihaileviin katseisiin, ja hanen itsetuntonsa rakentuu ulkonaon varaan. Lopulta Amos joutuu kuitenkin huomaamaan, ettei kauneus takaa onnellista elamaa."e;Kauneuden kirous"e; on Wilhelm Heinrich Riehlin vuonna 1888 julkaistu novelli, joka kasittelee itsekeskeisyytta. Teoksen teemat ovat ajankohtaisia myos tana paivana. -
„Der leichtmütige und etwas merkwürdige Künstler Konrad Lenz" pflegte zu sagen: «Das Malen wäre die schönste Kunst, wenn die Bilder nicht fertig zu werden brauchten.» Denn er malte gern und gut, allein er wollte immer nur malen, wann er wollte, und das geschah oft nur einmal die Woche, öfters auch gar nicht. Den verabredeten Termin eines bestellten Bildes einzuhalten, war ihm ganz unmöglich. Hatte er’s heuer auf Weihnachten zu liefern versprochen, so begann er zu Pfingsten übers Jahr die Tafel zu grundieren. Er grämte sich auch gar nicht über diese Eigenschaft, die offenbar mit der launischen Natur des Planeten zusammenhing, unter welchem er geboren war, sondern sprach: «Ich habe malen gelernt; die andern mögen warten lernen.»"Eine unterhaltsame und zugleich weise Geschichte. Absolut hörenswert!Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) war ein deutscher Journalist, Novellist und Kulturhistoriker. In seinen Werken betonte er früh soziale Strukturen und nahm damit Einfluss auf die Entwicklung der Volkskunde im 19. Jahrhundert. Als Sohn eines herzoglich nassauischen Schlossverwalters wurde er in den Lateinschulen in Wiesbaden und Weilburg/Lahn im Geiste des klassischen Altertums und der protestantischen Musikpflege erzogen. Die familiäre Erfahrung (sein Vater hatte im Wahn Selbstmord begangen) und Finanzlage veranlassten Riehl 1841 zum Theologiestudium; vom geistlichen Amt schreckte ihn jedoch die Kulturfeindlichkeit der Kirche ab. Von 1845 bis 1853 schrieb er Zeitungsaufsätze u. a. zu Politik, Soziologie und Kirchenpolitik und arbeitete für mehrere Zeitungen als Redakteur. Im Revolutionsjahr 1848 wurde er zum bewussten Konservativen. König Maximilian II. von Bayern berief ihn 1854 zum „Oberredakteur der Presseangelegenheiten" ins Ministerium des kgl. Hauses und des Äußern (bis 1856) und lud ihn auch danach zu den Zusammenkünften seines Dichter- und Gelehrtenkreises ein. Riehl erhielt außerdem eine Ehrenprofessur an der staatswissenschaftlichen Fakultät der Münchner Universität; seine Vorlesungen gehörten zu den bestbesuchten der Universität. Er veröffentlichte im Laufe seines Lebens zahlreiche Schriften und erhielt diverse Auszeichnungen und Ehrungen.
Der Schriftsteller und Kulturhistoriker Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) trug im 19. Jahrhundert wesentlich zur Begründung und Entwicklung der Volkskunde bei. Als einer der ersten Wissenschaftler nutze er die Methode der vergleichenden und teilnehmenden Beobachtung für die Beschreibung kultureller Praktiken. Sein Hauptaugenmerk war auf die Analyse des Bauerntums gerichtet, aber auch urbane Erscheinungen fanden in seinen Darstellungen Berücksichtigung. Riehls "Kulturstudien" enthalten Abhandlungen zu verschiedenen zeitgenössischen gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Themen in Europa. Er beschäftigt sich unter anderem mit Entwicklungen in der Kunst und Musik, der Architektur, der Mode und der Wissenschaft.
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