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Es ist unbestritten, dass sich die Literatur ab ca. 1880 schneller entwickelte und veranderte als in den Jahrhunderten zuvor. "e;Literatur um 1900"e; bietet eine Einfuhrung in die spannende und vielseitige Zeit der Literaturgeschichte zwischen 1885 und 1920 und beleuchtet die literarischen Stromungen dieser Zeit aus unterschiedlichen Blickpunkten: Literatur der Moderne von 1885 bis 1920 zwischen kunstlerischer Avantgarde und Heimatkunst; schnelle Orientierung uber die wichtigsten Stromungen durch Steckbriefe; den Wandel der Literatur im Kontext von Gesellschaft, neuen Medien, Naturwissenschaften, Philosophie, Psychologie und Psychoanalyse; Themenfelder z.B.: Autorschaft, Erkenntnisoptimismus, Ich- und Sprachkrise, Neue Religiositat, volkische Ideologie.
Der Mensch erobert die Literatur! Im Zeitalter der Aufklarung ruckt der Mensch ins Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. Aber wie schlagt sich diese neue Menschenkunde in der 'schonen' Literatur nieder? Wie lassen sich ihre inhaltlichen und methodischen Perspektiven fur ein besseres Verstandnis literarischer Texte nutzen? Der neue Themenband der Akademie Studienbucher ist das erste studentische Lehrbuch, das diese Fragen umfassend diskutiert: Interdisziplinare Menschenkunde im Spiegel der Literatur: von Aufklarung bis Klassik, von Rousseau bis Buchner Kontexte: Padagogik, Psychologie und Volkerkunde im 18. Jahrhundert Anthropologische Literaturgattungen: Reiseberichte und Lehrgedichte, psychologische Fallgeschichten, Romane und Dramen Neues Wissen uber den Menschen: Selbstbestimmung der Frau, Traum, Sexualitat, Verbrechen, Wahnsinn Korpersprache und Physiognomik: Quellen der Menschenkenntnis und Schauspielkunst Pressestimmen:"e;Kaum einer hat sich bestandiger in die [anthropologische Debatte des 18. Jahrhunderts in der Germanistik] eingemischt als Alexander Kosenina, der nun eine vornehmlich an Studenten adressierte Einfuhrung zu diesem Komplex vorlegt. In kurzen Kapiteln stellt Kosenina [...] die einschlagigen theoretischen Texte ebenso vor wie die Auswirkungen auf die verschiedenen literarischen Gattungen oder den Niederschlag in diskursiven Feldern wie Traum oder Wahnsinn."e; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2008"e;Die Einfuhrung in die 'methodische Perspektive' der Literaturanthropologie ist anregend zu lesen und gut an Beispielen."e; Ronald Schneider in: ekz - Informationsdienst, 3/2009"e;Aus der Masse der Studienbucher sticht Alexander Koseninas Buch nicht nur der runden Ecken wegen hervor. Verfolgt wird hier ein stringentes Konzept, das mit wichtigen Autoren und Texten der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt macht, sich aber nicht mit der statischen Darbietung von Wissen begnugt, sondern Einsichten und Lernprozesse provozieren und befordern mochte. Dies jedoch - und hier liegt die wohl grote Starke des Buchs - in einer Weise, die unaufdringlich dazu verfuhrt, Texte neu, anders und uberhaupt zu lesen. Die Sprache, die Alexander Kosenina hierfur gefunden hat, wird auch eine nichtakademische Leserschaft gern zu diesem Buch greifen lassen. Das ist ein seltener Glucksfall."e; Jan Standke in: IASLonline, 08. September 2009"e;Obwohl als Studienbuch konzipiert und naturlich bestens geeignet wegen der Kurze der Darstellung, zeugt diese Quelle von besonderer Kompetenz durch die Auswahl und Darstellung des Materials. Fur Studierende bietet deshalb Alexander Koseninas 'Literarische Anthropologie' unter der Pramisse der Neuentdeckung des Menschen eine konzise Einfuhrung ins Thema - fur all diejenigen, die davon ausgehend weiterlesen und denken mochten, einen wertvollen Ansto."e;Bettina von Jagow in: Jahrbuch Literatur und Medizin, 3 (2009)"e;Alexander Kosenina legt mit 'Literarische Anthropologie. Die Neuentdeckung des Menschen"e; ein unverzichtbares Studienbuch vor, das auch fur das Selbststudium sehr geeignet ist."e;Susan Mahmody in: literaturkritik.de, Nr.7 (Juli 2009)Kommentare zum Buch:"e;Das Studienbuch bietet einen sachkundigen, verstandlichen Uberblick zur Thematik und eroffnet neue Perspektiven. Besonders der Serviceteil des Buches tragt zur Strukturierung der Lekture bei."e; Prof. Dr. Birgit Dahlke, Humboldt-Universitat zu Berlin "e;Die sehr gut verstandliche, fast schon fesselnde Sprache, sowie der nachvollziehbare Ansatz machen das Buch zu einem Einfuhrungswerk fur jeden Literaturwissenschafts- oder Germanistikstudenten der einen Kurs in Literarischer Anthropologie belegt hat. Es ist eines der wenigen Studienbucher, die man gerne liest und die auf Grund des Schreibstils wirklich zur weiteren Beschaftigung anregen. Durch die sehr gute und ausfuhrliche Gliederung, sowie dem Gebrauch vieler Zitate ist es aber auch ein Nachschlagewerk fur alle hoheren Semester oder fertigen Germanisten und Literaturwissenschaftler."e; Melanie Witzik, Studentin aus Hof"e;Koseninas 'Literarische Anthropologie' bietet eine sehr schone, gut verstandliche Einfuhrung in die verschiedenen Aspekte, die die Perspektive der Anthropologie zur Literaturdeutung beizutragen hat. Die Deutungen sind nachvollziehbar und gut erlautert. Selbstverstandlich kann in einer solchen Einfuhrung kein ganzes Werk ausgiebig analysiert werden, das soll es auch gar nicht; der Leser/die Leserin wird vielmehr eingeladen, die Ideen selbst weiterzudenken. Die Vielzahl der angesprochenen Texte zeigt, in wie viele Richtungen man bei einer anthropologischen Textdeutung gehen kann und welche neuen Lesarten verschiedenste Werke so gewinnen konnen."e; Grit Sundermann, Germanistin aus Marburg
Lesen erweitert den Horizont. Lesen macht Spa! Doch wie kann man das Lesen literarischer Texte lernen? Wie lassen sich Lesefreude und Lesemotivation im Literaturunterricht vermitteln, wie Lesekompetenz und Textverstehen gezielt fordern? Dieses Studienbuch ist eine praxisorientierte Einfuhrung in die Literaturdidaktik und entwickelt zugleich ein innovatives Kompetenzmodell fur das Verstehen von Texten. Aus dem Inhalt: Lehr- und Lernprozesse im Literaturunterricht: Kompetenzorientierung und Bildungsziele; Zieldimensionen des Unterrichts: Zielsystematik, Kompetenzmodell fur das Textverstehen, Kompetenzerwerb und Lesesozialisation; Inhalte des Unterrichts: epische, lyrische und dramatische Texte, Literaturgeschichte und Kanon, Medien; Gestaltung des Unterrichts: Methoden und Phasierung, Aufgabenanalyse und -konstruktion, interkulturelle Ausrichtung.
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