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Florian Kopshoff analysiert eine bislang kaum beachtete Einflussgröße auf den Erfolg von Projektgeschäften: die Kompetenz des Kunden. Mit einem Mixed-Method-Ansatz ermittelt und misst der Autor Zusammenhänge zwischen Verhaltensweisen des Kunden und dem Projekterfolg. Dabei erweisen sich kundenseitige Einflussnahmen auf die Lösung und späte Eigenleistungen zum Projekt als besonders wertkritisch. Ein praxistaugliches Typenraster erlaubt die Ableitung strategischer Reaktion ¿ sowohl für Anbieter als auch für Kunden.
Auf der Basis von zwei empirischen Analysen im Kontext der Fußball-Bundesliga identifiziert Jan Dreisbach Faktoren, die zu einem erfolgreichen Management von Sponsoringengagements beitragen. In der ersten Studie werden anhand der Informationen aus 20 Experteninterviews mit unterschiedlichen Sponsoringakteuren zentrale Lücken in der Umsetzung von Sponsoringengagements aufgezeigt, um darauf aufbauend Erfolgsfaktoren für das Management abzuleiten. In der zweiten Studie wird auf Grundlage einer umfangreichen laborexperimentellen Untersuchung beleuchtet, wie durch die Integration von unterschiedlichem Fannutzen der Erfolg von Sponsoringaktivierungsmaßnahmen gesichert werden kann.
Sandra Lenzen untersucht den Einfluss der Kreativität eines Werbespots auf die psychologische Werbewirkung sowie auf das Social Media Engagement und kombiniert hierbei Befragungs- mit Verhaltensdaten. Die Autorin zeigt den Lebenszyklus eines YouTube Werbespots sowie den Einfluss verschiedener Werbecharakteristika auf und definiert unterschiedliche Werbetypologien. Die Analysen zeigen, dass das Social Media Engagement zur Messung der Werbeeffektivität "in Echtzeit" verwendet werden kann und insbesondere Humor einen entscheidenden Einfluss auf die kurz- sowie langfristige Werbeeffektivität hat.
Auf Basis sozialpsychologischer Theorien leitet Ann-Kathrin Grötschel Hypothesen zu den Wirkungen von Belohnungsangeboten für das Verfassen von Online Reviews her. Die aufgestellten Hypothesen werden mit einer offenen Befragung und zwei experimentellen Studien empirisch überprüft. Die Ergebnisse der Studien zeigen die zugrundeliegenden psychologischen Effekte sowie die resultierenden Verhaltensabsichten der angesprochenen Kunden. Ein Belohnungsangebot steigert die Online-Review-Abgabewahrscheinlichkeit, während sich die positiven und negativen Effekte auf die Online-Review-Valenz gegenseitig aufheben.
In indirekten Distributionskanalen agierende Unternehmen fragen sich zunehmend, inwieweit vertikale Wettbewerber von ihren Investitionen in Kundenloyalitat profitieren. Sabine Hollmann leitet Hypothesen zur Wechselwirkung von Marken- und Handlerloyalitat sowie deren Wirkung auf die Intention eines Endkunden zum Kanalwechsel ab. Im Rahmen einer empirischen Analyse findet sie gleich starke Einflusse von Marken- und Handlerloyalitat auf die Intention zum Kanalwechsel. Zudem zeigt sich ein positiver Einfluss der Marken- auf die Handlerloyalitat, wahrend kein umgekehrter Einfluss nachweisbar ist. Handler profitieren somit von den Investitionen des Markenherstellers, wahrend Markenhersteller riskieren, dass ihre Bemuhungen um gute Beziehungen zum Endkunden dem Handler zugutekommen.
Lars Binckebanck zeigt, dass von den Instrumenten des Marketing-Mix der persönliche Verkauf den Markenwert im B2B-Geschäft am stärksten beeinflusst, und identifiziert unterschiedliche Verkaufsstile, die mit spezifischen Markenwirkungen einhergehen. Sein Konzept der interaktiven Markenführung integriert den persönlichen Verkauf systematisch in das Instrumentarium der B2B-Markenführung. Kundeninteraktion tritt so in den Mittelpunkt des Markenmanagements.
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