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Moralisch verantwortliches Handeln stellt einen Grundbaustein für das Vertrauen in den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer dar. Catharina Schmiele untersucht, welche Faktoren moralisch verantwortliches Handeln beeinflussen. Zudem trägt sie Hinweise zusammen, wie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Normengeber moralisch verantwortliches Handeln fördern können. Eine eigene empirische Studie zeigt grundsätzlich die Wirksamkeit einer nach dem International Education Practice Statement (IEPS) 1 ausgestalteten Lehrveranstaltung und deren Vorteil gegenüber einer reinen Wissensvermittlung normativer Vorgaben.
Die Risikobeurteilung von Bilanzmanipulationen ist eine der schwierigsten Aufgaben der gesetzlichen Jahresabschlussprüfung, die in hohem Maß mit prüferischem Ermessen verbunden ist. Andreas Schiel entwickelt prototypisch ein wissensbasiertes System, mit dessen Hilfe das Manipulationsrisiko zuverlässiger als bisher möglich beurteilt werden kann. Auf der Basis einer empirischen Studie unter deutschen Wirtschaftsprüfern sammelt der Autor vorhandenes Wissen über die Risikobeurteilung von Bilanzmanipulationen in der Prüfungspraxis und bereitet dieses systematisch auf.
Lars Junc untersucht auf Basis eines eigens konzipierten Instruments zur Erfassung und Messung der Corporate-Compliance-Berichterstattung das Publizitätsverhalten der im DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gelisteten Unternehmen. Aufbauend auf den hierbei gewonnenen Erkenntnissen und Daten analysiert er vor einem agency-theoretischen Hintergrund sowohl mögliche Determinanten als auch potenzielle Auswirkungen einer Corporate-Compliance-Berichterstattung.
Karsten Asbahr führt eine umfassende Analyse von Studien im Bereich der Prüfungsforschung durch, welche Strategien zur Behebung kognitiver Verzerrungen bei der Informationsverarbeitung (Entzerrungsstrategien) thematisieren. Hierzu wird ein innovativer Bezugsrahmen aufgestellt, der diese Strategien systematisiert und die Analyse der bisherigen Ergebnisse leitet. Im Besonderen wird die Berichterstattung über Key Audit Matter als Rechenschaftsinstrument (Accountability) experimentell untersucht. Der Autor fasst den Stand der Forschung zur KAM-Berichterstattung zusammen und zeigt erstmals, dass diese neuartige Form der prüferischen Berichterstattung einen rückwirkenden Einfluss auf die Informationsverarbeitung von Prüfern haben kann.
Karsten Rauch entwickelt eine neuartige methodische Herangehensweise an die Untersuchung der Risikoberichterstattung. Dadurch kann der Detaillierungsgrad sowie der Verknüpfungsgrad des Risikoberichts und mithin die Informationsabstufung sowie die Informationsverknüpfung analysiert und beurteilt werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor anhand einer Studie die Berichtspraxis der Konzerne, deren Mutterunternehmen im DAX und im MDAX notiert sind.
Matthias Heinrichs untersucht, inwiefern bei Going Concern-modifizierten Bestätigungsvermerken - abhängig von der Kompetenz des Managements - reflexive, d.h. selbsterfüllende (self-fulfilling) oder selbstzerstörende (self-defeating) Prognoseeffekte auftreten. Der Autor stellt zunächst die wesentlichen konzeptionellen und normativen Rahmenbedingungen und Erkenntnisse vorangegangener Studien dar. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung kann erstmalig gezeigt werden, dass sich ein bei mittlerer Managementkompetenz bestehender Selbsterfüllungseffekt mit abnehmender Managementkompetenz vergrößert. Die Untersuchung beleuchtet diesen Zusammenhang auch im Kontext von Handlungsspielraum und fremdfinanzierungsbedingten Agency-Problemen.
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