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David Degenhardt develops an elasto-viscoplastic material model in order to predict the temperature and strain rate-dependent deformation and fracture behavior of thermoplastic polymers.
Jan Hasenpusch beschreibt eine Methodik zur ganzheitlichen Beurteilung der Auswirkung von Parametervariationen auf die Eigenschaften und Merkmale eines Produkts am Beispiel von Karosseriekonzepten. Die Entwicklung wird systematisch unter Berücksichtigung von Model Based Systems Engineering (MBSE) und Knowledge Based Engineering (KBE) durchgeführt, um die Komplexität zu beherrschen und die Vorteile beider Strategien zu nutzen. Grundlage ist eine Erweiterung des Characteristics Properties Modelling. Daraus resultiert eine Methodik, die aus den Prozessschritten Synthese, Analyse und Evaluation besteht. Diese laufen in einem MBSE-Gesamtsystem, bestehend aus wissensbasierten Teilsystemen, ab. Karosseriekonzepte werden aus geforderten Eigenschaften generiert, analysiert und ganzheitlich bewertet.Der Autor Jan Hasenpusch promovierte an der TU Braunschweig. Heute ist er bei einem deutschen Automobilhersteller für die Weiterentwicklung der virtuellen automatisierten Absicherung von Kundenfunktionen verantwortlich.
Daniela Blaschke geht der Frage nach, welche Gesellschaftsreferenz der Corporate Social Responsibility (CSR) von Unternehmen zugrunde liegt. Ihre Analyse von CSR als strukturelle Kopplung im Sinne Luhmanns rückt sogenannte CSR-Initiativen, die als Netzwerke zwischen Organisationen beschrieben werden können, in den Fokus. Die systemtheoretische Konzeption von CSR bietet eine neue Interpretation dieser Netzwerke: Sie ermöglichen ein Management für Irritationen. Daniela Blaschke entwickelt diese These theoretisch, überprüft sie empirisch und diskutiert sie forschungs- wie praxisbezogen. Als Fallbeispiele dienen ihr die Mitgliedschaften der Volkswagen Aktiengesellschaft in CSR-Initiativen.¿Die Autorin:Daniela Blaschke ist Referentin im Bereich Außenbeziehungen eines deutschen Automobilkonzerns und Policy Fellow im Programmbereich Strukturwandel bei Das Progressive Zentrum, einem unabhängigen Think-Tank. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Organisationsentwicklung und Corporate Sustainability and Responsibility. Sie hat am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin promoviert.
Vitalij Sadovitch untersucht Auswirkungen von Registrierungsfehlern, die aufgrund technischer Limitationen bei einem Augmented Reality Head-up-Display auftreten können. Die Ergebnisse zeigen, dass derartige Fehler bei der Positionierung virtueller Anzeigeelemente die Systemakzeptanz der Nutzer maßgeblich beeinflussen. Des Weiteren werden fehlertolerante Gestaltungsmerkmale zur Kompensation von Registrierungsfehlern konzipiert und evaluiert. Die Erkenntnisse weisen darauf hin, dass eine fehlertolerante Anzeigengestaltung eine sinnvolle Ergänzung zu weiteren technischen Maßnahmen der Registrierungsoptimierung darstellt. ¿Der Autor:Vitalij Sadovitch studierte Wirtschaftsinformatik und Human Factors. Anschließend hat er berufsbegleitend mit der vorliegenden Schrift an der TU Berlin promoviert und ist jetzt im Bereich der Entwicklung von Anzeige- und Bedienkonzepten für Augmented-Reality-Technologien in der technischen Entwicklung einesAutomobilkonzerns tätig.
Valentin Schmidt präsentiert differenzierte Ergebnisse über die Auswirkungen des Konzepts der Lean Production auf die Performance eines Produktionssystems. Mit der vorgestellten Methodik zur Messung der Performance werden sowohl Aussagen über die Effizienz als auch Effektivität einer Produktion ermöglicht. Zudem kann die Frage beantwortet werden, ob sich ein Produktionssystem in einem (optimal) schlanken Zustand befindet. Die modelltheoretische Untersuchung umfasst mehrere Szenarien und legt offen, unter welchen Bedingungen der Einsatz dieses Konzepts sinnvoll ist, welcher Nutzen damit erzielt werden kann und welche Risiken bestehen.
This book is published open access under a CC BY 4.0 license. This report transfers the Ecological Scarcity Method (ESM) to the EU and its 28 member states.
Michael König untersucht qualitativ und quantitativ einen halbhermetischen CO2-Axialkolbenverdichter hinsichtlich auftretender Verlustmechanismen. Die physikalisch motivierten Betrachtungen umfassen eine Beschreibung thermodynamischer, strömungsmechanischer und mechanischer Phänomene. In Erweiterung zu bisher bewerteten Verlustbeiträgen charakterisiert der Autor umfangreich die elektrischen Leistungsverluste des Antriebsstrangs. Als neuartige Methode der Verdichterindizierung von (halb-)hermetischen Verdichtern entwickelt Michael König eine Zylinderdruck-/Drehwinkelkorrelation mithilfe motorintegrierter Hall-Schalter und wendet diese erfolgreich an.Der AutorMichael König ist als Entwicklungsingenieur bei einem Automobilhersteller in Salzgitter und dort im Bereich der elektrischen Nebenaggregate tätig. Er promovierte berufsbegleitend an der TU Braunschweig.
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