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Die letzten Kapitel des Sacharjabuches (Sach 9-14) wurden lange Zeit als ursprünglich eigenständige Anhänge zum Sacharjabuch marginalisiert. Die vorliegende Studie widmet diesen Texten erstmals eine detaillierte redaktionsgeschichtliche Untersuchung, die zugleich ihren kompositionsgeschichtlichen Ort zwischen Sacharja 1-8 und dem Maleachibuch am Ende des Zwölfprophetenbuches berücksichtigt.
Der Band bietet eine Übersicht zur gegenwärtigen Forschung am Buch Ezechiel und redaktionsgeschichtlich orientierte Auslegungen von Schlüsseltexten dieses Prophetenbuchs. Neben Fragen der frühen Text-, Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte werden auch zentrale theologische Themen des Ezechielbuchs im Kontext der israelitisch-jüdischen sowie frühchristlichen Literatur- und Religionsgeschichte behandelt.
Die Studie akzentuiert die Relevanz des ethisch-ikonischen Diskurses in der Sapientia Salomonis. Anhand struktureller, semantischer und topologischer Analysen wird die Paränese über falsche und wahre Gottesbilder als übergreifendes Thema aufgezeigt sowie traditions- und kulturgeschichtlich kontextualisiert. Mit dem Postulat der Verwirklichung der im Menschen angelegten Imago Dei bietet die Schrift einen eigenen Beitrag zur antiken Bibeldebatte.
Die ältesten Stücke des Jeremiabuches, die sich den Arbeiten von K.-F. Pohlmann (1978), C. Levin (1985) und K. Schmid (1996) zufolge u.a. im Bereich von Jer 4-6; 8-10 befinden, beklagen die Verwüstung des Landes durch einen von Norden kommenden Feind. Sie nennen allerdings weder den Namen Jeremia, noch lassen sie sich im altorientalischen Sinn als ¿prophetisch" bezeichnen. Unter diesem Aspekt werden die Klagen in Jer 4,19-22; 6,9-15; 8,18-23; 10,19-25 historisch-kritisch untersucht und einem umfassenden Vergleich mit der altorientalischen Klageliteratur des kalû unterzogen. Die Ergebnisse aus der komparatistischen Untersuchung sowie die Erkenntnisse zum außerbiblischen, altorientalischen Verhältnis von Klage- und Prophetenliteratur präsentieren eine neue Sicht auf die Entstehung des Jeremiabuches. Davon auszugehend, dass der Kern des Buches auf kultischen Klagen basiert, lassen sich redaktionsgeschichtliche Linien einerseits in die jeremianische Gerichtsprophetie und anderseits in die Weiterentwicklung des Klagethemas bis hin zu den sogenannten ¿Konfessionen¿ ziehen. Ferner liefern die untersuchten Texte in Jer 4-6; 8-10; 7; 11; 14-15 neue Aufschlüsse über die Darstellung des literarischen Jeremias als Fürbitter und Gerichtspropheten.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
Die Studie entwickelt ein neues Modell der Entstehung der Erzahlungen um das Ende des davidisch-salomonischen Groreichs und den Anfang der beiden Reiche im Norden und Suden. Ausgangspunkt ist eine intensive Diskussion der textlichen Bezeugung, in die neben den hebraischen Texten insbesondere die verschiedenen griechischen Uberlieferungen, aber auch die syrische und lateinische Texttradition einbezogen werden. Dabei wird methodisch nicht einfach ein Kunsttext rekonstruiert, sondern mit parallelen Textversionen gerechnet, die in die weitere Analyse einzubeziehen sind. Gerade dadurch ergeben sich darauf aufbauend neue Einsichten in den Charakter der einzelnen Erzahlungen, sodass sich 1Kon 11-14 als ein Sammelbecken erweist, in dem unter dem Bogen einer Geschichtskonzeption ursprunglich voneinander unabhangige Erzahlungen Aufnahme gefunden haben, in denen verschiedene Aspekte politischen und religiosen Lebens kritisch diskutiert werden.
Der Band enthalt 24 Beitrage zur Geschichte und Sprache des Alten Testaments sowie zur hebraischen und griechischen Uberlieferung des alttestamentlichen Textes. In chronologischer Hinsicht erstrecken sich die Beitrage von der Mitte des 2. Jt. v. Chr. (Archaologie und Texte von Taanach; Religionsreform von Pharao Echnaton), uber die altere Konigszeit (Saul und David) bis in die Makkabaerzeit. In den Beitragen zu Religion und Sprache werden die Bedeutung und Etymologie von Zebaoth und von histahawa sowie die Weiterfuhrung der Schwurformel in prophetischen Redewendungen und Grundzuge der Religion der Aramaer dargestellt. Die textgeschichtlichen Beitrage bieten einen Uberblick zum Stand der Forschung und thematisieren einzelne Fragen wie die Standardisierung des hebraischen Textes, die Entstehung der Septuaginta, die Bedeutung des antiochenischen Textes. Schlielich werden mit Papyrus 967 und dem Kodex Vaticanus zwei wichtige Textzeugen in ihrer Bedeutung fur die Textgeschichte sowie fur die buchtechnische Entwicklung und fur die Kanongeschichte vorgestellt.
Nachdem in den vergangenenzehn Jahren drei groe deutschsprachige Kommentare zum letzten der kleinen Propheten erschienen sind, geht dieser Band einer hermeneutischen Frage nach. Der Neuansatz der Interpretation liegt in einer Reflexion uber die prophetische Eigenart Maleachis. In der Forschungsgeschichte ist oft bezweifelt worden, dass Maleachi eine historische Prophetengestalt ist. Auch hinsichtlich der Funktion der Maleachischrift mehren sich in der Forschung die Stimmen derer, die Mal nach Sach 13 ein neues Verstandnis der Prophetie, namlich Prophetie als Anwendung und Auslegung der Tora, zuschreiben. Oft wird diese Bestimmung am doppelten Nachtrag (Mal 3,22-24) festgemacht. Dass dies die Kernfrage des Buches ist und der leitende Gedanke bei der Entstehung des Textes, ist die Grundthese dieser Arbeit. Vor dem Hintergrund der Genesisuberlieferung uber den Erzvater Jakob, genannt Israel, wird die Geschichte des Gottesvolkes fur die Gegenwart gedeutet. Jakob und Esau, Levi und Juda sind die Prototypen dieser Geschichte. Ferner wird gezeigt, dass hermeneutische Aspekte fur die Rekonstruktion des redaktionsgeschichtlichen Modells unerlasslich sind.
A significant part of Biblical literature is the result of a process involving the reception and revision of earlier texts and traditions contained in the Bible itself, among them the historical psalms. An analysis of the intertextuality present in these psalms sheds light not only on their meaning and compositional purpose, but also on the redaction and composition of the Pentateuch.
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