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Die Entwicklung und Ausnutzung von Innovationen und Technologien ist ein existentielles Aktionsfeld fur multinationale Unternehmen. Christoph Petersen analysiert Technologietransferprojekte zwischen Tochtereinheiten in multinationalen Unternehmen (=laterale Technologietransferprojekte), denn diese sind von wachsender Bedeutung fur den Unternehmenserfolg und eine besondere Herausforderungen fur das Projektmanagement. Auf der Grundlage von 125 lateralen Technologietransferprojekten diskutiert er Optimierungspotentiale und Managementempfehlungen und sucht nach geeigneten Koordinations- bzw. Managementinstrumenten, die die Effizienz des Projekts steigern.
Christian Rohrlack analysiert die Besonderheiten zum erfolgreichen Management des Reverse Technology Transfers und zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Koordination zu traditionellen Forward Technology Transfers auf.
Während in der realen Welt versucht worden ist, die Wirkung von Werbeschaltungen über das Lese-und Zuschauerverhalten zu messen, lässt sich dieses im Internet viel einfacher und direkter erheben. Man kann nämlich die Anzahl der Personen messen, die auf Werbung in Form von Bannern klickt und sich damit ein Produktangebot näher anschaut. Damit stellt sich die bedeutende Frage, ob die Klickraten von der Art der Werbung abhängen und damit prog nostiziert werden können, was die Gestaltung der Online-Werbung wesentlich erleichtern würde. Johannsen hatte die Möglichkeit, einen sehr großen Datensatz mit etwa 30.000 Ban ner-Schaltungen einer namhaften Multimedia-Agentur daraufhin untersuchen zu können, wo von Klickraten abhängen. Nach einer Beschreibung der Grundlagen der Mediaplanung im zweiten Kapitel mit spe ziellem Fokus auf das Internet referiert Johannsen im dritten Kapitel den Stand der wissen schaftlichen Diskussion, wovon Klickraten abhängen können und wie wichtig diese Einfluss faktoren sind. Er zieht dazu zunächst theoretische Überlegungen heran und stellt dann die Ergebnisse von empirischen Studien dar. Die Ergebnisse unterscheidet er danach, inwieweit das Responseverhalten bzw. die Awarenessbildung als Ziel angegeben waren. Im vierten Kapitel wird das Design der empirischen Untersuchung dargestellt. Da die bis her publizierten Studien meist auf kleinen Stichproben basieren und die Auswertung nicht über Mittelwertvergleiche hinausgehen, will Johannsen nun mit Hilfe eines sehr großen Sam pies statistisch fundiert die Bedeutung von Einflussfaktoren herausfinden. Insbesondere geht er dabei auf die eingesetzten Methoden der linearen Regressionsanalyse, der Clusteranalyse, der logistischen Regression, der klassenweisen Regression undbesonders der Mixture Reg ression Models ein.
Thomas Andreen identifiziert und evaluiert Erfolgsfaktoren in System-Sourcing-Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Steuerung der Kooperationen durch Management- und Controllinginstrumente wie Chain Target Costing, Audits oder die Verknupfung von Informationssystemen.
Dennis Ahrholdt untersucht mit dem Partial-Least-Squares-Verfahren, wie sich die Vertrauensausbildung ¿ als zentrale Antezedenz der Kaufabsicht ¿ positiv im E-Commerce beeinflussen lässt. Die Ergebnisse können als Entscheidungsgrundlage für Investitionen zur Steigerung der Conversion-Rate dienen.
Goetz Greve prasentiert ein Konzept, mit dem der Erfolg von CRM in Unternehmen uber die gesamte Dauer der Kundenbeziehung differenziert gemessen werden kann. Auf der Basis einer europaweiten branchenubergreifenden Unternehmensbefragung zeigt er mit Hilfe des Partial-Least-Squares-Ansatzes die mageblichen Faktoren fur ein erfolgreiches Management der Kundenbeziehungen auf und liefert Hinweise auf relevante Stellgroen, die zum Erfolg von CRM-Implementierungen beitragen.
Jarg Temme erarbeitet ein Instrumentarium, mit dem Preissetzungsmacht gemessen werden kann sowie Einflussfaktoren auf die Machtbeziehungen zwischen Herstellern und Handlern in Produktkategorien des Lebensmitteleinzelhandels identifiziert und mogliche Machtverschiebungen aufdeckt werden konnen. Dies ermoglicht dem Management, Strategien fur ein effizienteres Absatzkanalmanagement zu entwickeln.
Andreas Borchardt untersucht anhand 19 virtueller Unternehmen aus Deutschland, Osterreich und der Schweiz, wie eine erfolgreiche Projektabwicklung in virtuellen Unternehmen ermoglicht werden kann. Er zeigt, dass personenorientierte Koordinationsinstrumente (z. B. Vertrauen, soziale Rollen, Selbstabstimmung etc.) neben den strukturellen, technokratischen und informationstechnologischen Instrumenten die wichtigste Instrumentengruppe bilden.
Anne Susann Rohn untersucht, welche Mechanismen multikulturelle Arbeitsgruppen häufig dazu zwingen, sich entweder für die kulturelle Vielfalt oder für den Gruppenkonsens zu entscheiden. Im Mittelpunkt stehen Zusammensetzung, Führung, Planung und Organisation solcher Arbeitsgruppen. Durch die Integration der drei relevanten großen Forschungsbereiche Kultur-, Gruppen- und Vielfaltsforschung in die dialektische Perspektive der lose gekoppelten Systeme löst sie den Konflikt zwischen Vielfalt und Konsens hin zur erhofften Synergie auf.
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