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In der 1905 begrundeten Reihe Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom erscheinen wissenschaftliche Monographien und Aufsatzbande zur italienischen bzw. italienisch-deutschen Geschichte vom fruhen Mittelalter bis zur jungsten Vergangenheit.
Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburgs unter Maximilian I. zu einer der fuhrenden europaischen Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner engsten Berater und Diplomaten. Es analysiert den Einfluss der Gesandten auf die europaische Machtepolitik, widmet sich aber auch deren Karrierewegen und kulturellen Vermittlertatigkeiten. Nach einem allgemeinen Uberblick uber die diplomatischen Beziehungen Maximilians I. liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Verhandlungen mit dem Konig von Frankreich, dem Papst, der Republik Venedig und den Konigen von Ungarn und Polen. Im Unterschied zu alteren Untersuchungen werden dabei auch die Argumentationsstrategien und Ziele der Verhandlungspartner miteinbezogen, um so den diplomatischen Entscheidungsfindungsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Dabei wird deutlich, wie stark die Renaissance-Diplomatie als vermeintliche Wiege der modernen Diplomatie noch von den personellen Interessen und Handlungsspielraumen der fuhrenden Akteure gepragt war. Ausgehend von der Frage nach den Rahmenbedingungen der zwischenhofischen Kommunikation um 1500 bietet die Arbeit zugleich einen quellennahen Uberblick uber die diplomatischen Austauschprozesse jener Zeit.
The series Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom (Library of the German Historical Institute in Rome) was established in 1905. It produces academic monographs and volumes of collected essays on Italian and German-Italian History from the Early Middle Ages until the recent past.
In der 1905 begrundeten Reihe Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom erscheinen wissenschaftliche Monographien und Aufsatzbande zur italienischen bzw. italienisch-deutschen Geschichte vom fruhen Mittelalter bis zur jungsten Vergangenheit.
Die Studie ist die erste umfangreichere wissenschaftliche Abhandlung zum Kapitel von St. Peter im Vatikan seit dem 18. Jahrhundert. Sie analysiert die Verfassung des Kapitels, seine prosopographische Zusammensetzung sowie das Verhaltnis zu den Papsten. Im Anhang finden sich Biogramme der Kanoniker sowie eine Edition der beiden altesten Zinsverzeichnisse des Peterskapitels. Dank eines Vergleichs mit den Kapiteln von S. Giovanni in Laterano und S. Maria Maggiore wird die herausragende Stellung des Peterskapitels fur das stadtische Gefuge und die Kurie deutlich.
Im Zeitraum zwischen 1268 bis 1271 hatte die Kirche kein Oberhaupt: Fast drei Jahre lang konnten sich die Kardinäle nicht auf die Wahl eines Nachfolgers für den verstorbenen Papst Clemens IV. einigen. DieStudie untersucht die Ursachen und Auswirkungen dieser bis heute längsten Sedisvakanz der Kirchengeschichte. Was das Kardinalskolleg entzweite, waren vor allem territorialpolitische Rivalitäten der italienischen Kardinäle. Dennoch fand man in Fragen der Kirchenstaatsverwaltung, der Bistumsbesetzungen und der Legatenentsendung zu gemeinsamem Handeln zusammen.
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