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Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 verdeutlichte seinerzeit wie heute den Handlungsbedarf für die Eindämmung des Klimawandels. Damals wurden die Nachhaltigkeitsziele von den Vereinten Nationen formuliert. Die Europäische Kommission verabschiedete für die Umsetzung dieser Ziele den Europäischen Grünen Deal, um die von dem Wandel des Klimas ausgehenden Gefahren für das Ökosystem und die Menschen einzudämmen. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, es bedarf gesamtgesellschaftlich resolute Handlungen, um den durch den Klimawandel verursachten Temperaturanstieg gemäß des Pariser Klimaabkommens auf 1,5°C zu begrenzen. Vor diesem Hintergrund ist es auch für Kapitalanleger unerlässlich, Nachhaltigkeitsaspekte in ihrer Anlage zu berücksichtigen. In diesem Buch werden daher ausgewählte, relevante Aspekte zur Nachhaltigkeit grüner Geldanlagen erklärt, kritisch analysiert, Greenwashing betrachtet und die Grenzen bei der Zertifizierung grüner Geldanlagen herausgearbeitet.
Auf Grund des langanhaltenden Niedrigzinsniveaus sowie der zusätzlichen Herausforderungen der Corona-Pandemie, stehen Anbieter von Finanzdienstleistungsberatungen (z. B. Banken, Vermögensverwalter) sowie Privatanleger vor finanziellen Problemen. Auf der einen Seite erleiden Banken signifikante Ertragseinbrüche in Geschäftsbereichen, die jahrelang als stabil galten (z. B. Fristentransformation). Auf der anderen Seite stehen Privatanleger der Inflationsgefahr gegenüber, die mit konservativen und niedrig verzinsten Anlagen nicht zu beseitigen ist. Ein möglicher Ausweg, um für beide Seiten finanzielle Linderung zu schaffen, stellen digitale Anlageberatungsservices, die im Fachjargon unter den Begriff Robo-Advice und Robo-Advisory bekannt sind. Dieses Konzept wird aktuell um die Einbindung sog. Krypto- Assets erweitert. Die Arbeit untersucht daher die entscheidungsbestimmenden Faktoren aus Sicht der Privatanleger hinsichtlich der Nutzung eines Krypto-Robo-Advisor.
Die derzeitige Wirtschaftslage in Europa ist fragil. Spätestens seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise in Europa trüben sich die Wachstumserwartungen. Durch die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Staaten und Banken ist es in diesen unbeständigen Zeiten wichtig, über Instrumente zu verfügen, um schnell auf veröffentliche Geschäftszahlen von Kreditinstituten reagieren zu können und eigenständig die Bonität von Banken einzuschätzen, da die Anpassung eines externen Ratings oftmals mit einer zeitlichen Verzögerung einhergeht. Daher wird auf Basis von drei Datensätzen mittels maschinellen Lernens versucht, die Determinanten von Emittentenratings von europäischen Banken zu erklären. Unter der Verwendung von Entscheidungsbäumen und logistischen Regressionsmodellen sollen die wesentlichen Einflüsse der binären Klassifikation in die Segmente Investmentgrade und Non-Investmentgrade sowie die ordinale Ratingklasse analysiert werden.
Lars Bockius untersucht in diesem Buch die Frage, wieso mehr als die Hälfte aller M&A-Transaktionen scheitern und welche Rolle dabei kontrollierbare Aspekte beziehungsweise sogenannte weiche Faktoren wie beispielsweise Kultur, Kommunikation, Kompetenzen und Mitarbeiter spielen. Mithilfe eines systematischen Reviews akademischer Arbeiten wird das Zusammenwirken von weichen Faktoren untersucht und die jeweilige Relevanz in den unterschiedlichen Phasen des M&A-Prozesses anhand von zwei aktuellen Fallstudien identifiziert. Dieses Buch dient als Handlungsempfehlung für die deutsche Unternehmenspraxis und als Anregung für weitere Forschungsarbeiten in diesem Themenfeld.
Die als sog. Direktabspaltung"e; diskutierte Form der Abspaltung ist ein besonderer Fall der theoretischen Diskussion einer umwandlungsrechtlichen Gestaltung, die in der Praxis allerdings - so scheint es - tatsachlich nicht aufgegriffen wird. Mit dieser Gestaltungsidee sollen in Anwendung des Umwandlungsrechts Anteile der Muttergesellschaft an einer Tochtergesellschaft direkt und unmittelbar an die Gesellschafter der Muttergesellschaft ausgeschuttet werden. Soweit sich die Rechtsliteratur mit diesem Thema befasst, bejaht es die Zulassigkeit einer Direktabspaltung. Allerdings drangt sich die Frage auf, warum ein gema der theoretischen Rechtsdiskussion angeblich zulassiger Transaktionsweg tatsachlich dennoch gemieden wird, welche Unsicherheiten die Praxis von einer Verwendung abhalt und ob eine Direktabspaltung bei genauer Betrachtung rechtlich wirklich zulassig ist. Diesen Fragen will die vorliegende Arbeit nachgehen, um die wahren Grunde fur die praktische Zuruckhaltung bei der Anwendung der Direktabspaltung zu erkennen
Compliance-Management sowie praventive Losungen gegen Unternehmenskriminalitat sind aufgrund der aktuellen Gesetzesentwicklungen unumganglich und heben die Bedeutung und Notwendigkeit einer gelebten Compliance-Kultur hervor. Alwina Neumann ruckt im dem Zusammenhang Fuhrungskrafte und ihre Verantwortung zur Forderung einer gelebten Compliance-Kultur in den Mittelpunkt und zeigt damit eine zusatzliche Stellschraube fur insbesondere Korruptionspravention auf. Mittels einer Querschnittsstudie mit Mitarbeitern in Deutschland werden korrelative Zusammenhange zwischen ethischer Fuhrung sowie Integritat und der Einstellung der Mitarbeiter gegenuber Korruption untersucht und Empfehlungen fur die Praxis abgeleitet.
Die Zinsbuchsteuerung mittelständischer Kreditinstitute stößt in Zeiten sehr niedriger bzw. negativer Zinssätze an Grenzen. Ein nachhaltiger Zinsanstieg ist aktuell nicht zu erwarten und auch die Prognosen vieler Experten gehen von einem nachhaltig niedrigen Zinsniveau aus. Es wird bereits von japanischen Verhältnissen mit einem Zinssatz nahe Null über Jahrzehnte gesprochen. In diesem Kontext erfolgt eine Analyse, in welchem Umfang dieses Szenario Auswirkungen auf das Betriebsergebnis vor Bewertung eines mittelständischen Kreditinstituts hat. Über das Basisszenario Japan erfolgt auf Grundlage von Echtdaten ein Forecast bis in das Jahr 2031. Mit dem Extremszenario Europa werden die entsprechenden Daten zudem gestresst. Hierbei werden methodische Schwächen der klassischen Zinsbuchsteuerung offengelegt und darüber hinaus Lösungsansätze und Denkanstöße geliefert. Durch diese Zukunftsanalysen kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass ein Handeln zwingend notwendig ist.
Eine Rechtsformänderung ist für jede einzelne Gesellschaft ein komplexer und individueller Sachverhalt. Folglich ist es nicht möglich, eine allgemeingültige Empfehlung zur optimalen Art der Umstrukturierung auszusprechen. Jessica Harneit geht der Frage nach, wie aus gesellschafts- und steuerrechtlicher Sicht eine grundbesitzhaltende GmbH & Co. KG am besten in eine GmbH umstrukturiert werden kann. Sie wendet die sog. Verschmelzung durch Aufnahme, den Formwechsel und das sog. Anwachsungsmodell auf die gewünschte Umwandlung an und zeigt, dass der Formwechsel die beste Art für die grundbesitzhaltende Gesellschaft ist.
Die hohe Relevanz von Bilanzstrukturrisiken im Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld führt zu der zentralen Frage nach etwaigen Abhängigkeiten der präferierten Anlage- und Kreditlaufzeiten vom aktuellen Marktzins. Aus dieser Abhängigkeit wiederum resultiert die Frage nach der Angemessenheit der derzeit angewandten Risikomess- und Risikosteuerungsverfahren. Annika Rüder verfolgt zwei Ziele: Zum einen beschreibt sie anhand theoretischer und empirischer Untersuchungen den Einfluss der Marktzinsen auf die Entwicklung der Bilanzstrukturen. Zum anderen analysiert die Autorin den Einfluss von Bilanzstrukturrisiken auf die Prognosegüte der Risikomess- und Risikosteuerungsverfahren und untersucht deren angemessene Abbildung.
Die Entwicklung und Implementierung interner Verfahren zur Beurteilung und Sicherstellung der angemessenen ökonomischen Kapitalausstattung (Internal Capital Adequacy Assessment Process, ICAAP), die neben der Kapitalplanung und Stresstests das Risikotragfähigkeitskonzept umfassen, bilden unter der Säule 2 der Basler Eigenkapitalvereinbarung ein Kernstück des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens (Supervisory Review Process, SRP). Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Basler Eigenkapitalvereinbarung stellt Sonja Fiedler die regulatorischen Rahmenbedingungen der Risikotragfähigkeitsbetrachtung vor. Nach der Abgrenzung und Analyse der grundlegenden Ansätze zur Abbildung der Risikotragfähigkeit folgt eine empirische Untersuchung der in der Praxis vorzufindenden Risikotragfähigkeitsansätze.
ChristianeSiemon gibt einen Überblick zu den rechtlichen Grundlagen des ErbbauRG über denVergleich von Annuitätendarlehen und Erbbaurecht anhand von praxisnahen Fallbeispielenbis zur Analyse der Zukunftsfähigkeit des aktuellen Erbbaurechts. Sie geht imBesonderen auf die Wertsicherungsklauseln, den marktgerechten Erbbauzins sowieauf die Möglichkeit der verstärkten Nutzung des Erbbaurechts für Kommunen ein.Außerdem wird die Problematik der Altersabsicherung erläutert. Die Autorin zeigt,dass das Erbbaurecht in Verbindung mit den aktuell niedrigen Nominalzinsen nurbedingt eine alternative Möglichkeit des Immobilienerwerbs darstellt. Einbezogenwird die Möglichkeit der Ermäßigung des Erbbauzinses zugunsten von Familien undder Änderung des Erbbauzinses anhand des VPI. Im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklungkönnte das Erbbaurecht darüber hinaus einen größeren Stellenwert einnehmen. DieseMöglichkeit wird durch aktuelle Beispiele aus der Wirtschaft dargestellt.
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