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Die hohe Relevanz von Bilanzstrukturrisiken im Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld führt zu der zentralen Frage nach etwaigen Abhängigkeiten der präferierten Anlage- und Kreditlaufzeiten vom aktuellen Marktzins. Aus dieser Abhängigkeit wiederum resultiert die Frage nach der Angemessenheit der derzeit angewandten Risikomess- und Risikosteuerungsverfahren. Annika Rüder verfolgt zwei Ziele: Zum einen beschreibt sie anhand theoretischer und empirischer Untersuchungen den Einfluss der Marktzinsen auf die Entwicklung der Bilanzstrukturen. Zum anderen analysiert die Autorin den Einfluss von Bilanzstrukturrisiken auf die Prognosegüte der Risikomess- und Risikosteuerungsverfahren und untersucht deren angemessene Abbildung.
Eine Rechtsformänderung ist für jede einzelne Gesellschaft ein komplexer und individueller Sachverhalt. Folglich ist es nicht möglich, eine allgemeingültige Empfehlung zur optimalen Art der Umstrukturierung auszusprechen. Jessica Harneit geht der Frage nach, wie aus gesellschafts- und steuerrechtlicher Sicht eine grundbesitzhaltende GmbH & Co. KG am besten in eine GmbH umstrukturiert werden kann. Sie wendet die sog. Verschmelzung durch Aufnahme, den Formwechsel und das sog. Anwachsungsmodell auf die gewünschte Umwandlung an und zeigt, dass der Formwechsel die beste Art für die grundbesitzhaltende Gesellschaft ist.
Die Entwicklung und Implementierung interner Verfahren zur Beurteilung und Sicherstellung der angemessenen ökonomischen Kapitalausstattung (Internal Capital Adequacy Assessment Process, ICAAP), die neben der Kapitalplanung und Stresstests das Risikotragfähigkeitskonzept umfassen, bilden unter der Säule 2 der Basler Eigenkapitalvereinbarung ein Kernstück des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens (Supervisory Review Process, SRP). Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Basler Eigenkapitalvereinbarung stellt Sonja Fiedler die regulatorischen Rahmenbedingungen der Risikotragfähigkeitsbetrachtung vor. Nach der Abgrenzung und Analyse der grundlegenden Ansätze zur Abbildung der Risikotragfähigkeit folgt eine empirische Untersuchung der in der Praxis vorzufindenden Risikotragfähigkeitsansätze.
Jens Kopp analyzes the potential of car sharing as a new mobility solution in light of progressive urbanization and researches factors influencing the use of car sharing to assess the growth outlook of car sharing services.
ChristianeSiemon gibt einen Überblick zu den rechtlichen Grundlagen des ErbbauRG über denVergleich von Annuitätendarlehen und Erbbaurecht anhand von praxisnahen Fallbeispielenbis zur Analyse der Zukunftsfähigkeit des aktuellen Erbbaurechts. Sie geht imBesonderen auf die Wertsicherungsklauseln, den marktgerechten Erbbauzins sowieauf die Möglichkeit der verstärkten Nutzung des Erbbaurechts für Kommunen ein.Außerdem wird die Problematik der Altersabsicherung erläutert. Die Autorin zeigt,dass das Erbbaurecht in Verbindung mit den aktuell niedrigen Nominalzinsen nurbedingt eine alternative Möglichkeit des Immobilienerwerbs darstellt. Einbezogenwird die Möglichkeit der Ermäßigung des Erbbauzinses zugunsten von Familien undder Änderung des Erbbauzinses anhand des VPI. Im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklungkönnte das Erbbaurecht darüber hinaus einen größeren Stellenwert einnehmen. DieseMöglichkeit wird durch aktuelle Beispiele aus der Wirtschaft dargestellt.
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