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Armin Muller untersucht auf einer breiten Datenbasis Vor- und Nachteile einer standardisierten Anlageberatung bzw. eigenverantwortlichen Agierens am Kapitalmarkt. Neben der Analyse der Wechselwirkung zwischen der Beratung und der gewahlten Strategie untersucht er den Einfluss einer Anlageberatung auf die Portfolioperformance.
Vera Schuerhoff entwickelt ein Konzept des organisationalen Lernens, das den Ubergang von der individuellen zur kollektiven Lernebene anhand von vier Phasen erklart. Dazu integriert sie die Erkenntnisse des radikalen und sozialen Konstruktivismus und stellt so die Zusammenhange und Wechselspiele der beiden Lernebenen heraus. Auerdem gibt sie Handlungsempfehlungen zum Umsetzen ihres Lernkonzepts in die Praxis und bedient sich dabei verschiedener Instrumente wie Unternehmenstheater, Coaching, Open Space Technology und Story Telling.
Friedel Drees examines the capital markets¿ reaction to the announcements of minority equity purchases in Europe and the U.S. and identifies the potential sources of value creation. He shows that company-specific characteristics can have a significant effect on shareholder value.
Christoph Thiesen untersucht, ob die Lageberichterstattung über den Bereich Pharmaforschung und -entwicklung in der Praxis normenkonform erfolgt und das Potenzial des Rechnungslegungsinstruments ausschöpft.
Sven Sommerlatte zeigt auf, wie die Erkenntnisse der organisationalen Lernforschung fruchtbar gemacht werden konnen, um in Beratungsprojekten in enger Zusammenarbeit mit den Adressaten konkrete Problemlosungen zu entwickeln.
Anhand einer Stichprobe von mehr als 200 zwischen 1981 und 2004 durchführten Transaktionen untersucht Markus Mentz die Auswirkungen von horizontalen Unternehmenszusammenschlüssen in der Automobilzulieferindustrie auf die Aktienkurse von Käufer- und Zielunternehmen, Wettbewerbern und Abnehmern. Es wird dabei im Wesentlichen deutlich, dass sich die Zusammenschlüsse auf Käuferunternehmen positiv, auf Wettbewerber und Abnehmer jedoch negativ auswirken. Letzteres steht im Kontrast zu den Ergebnissen der wenigen empirischen Studien, die sich dieser Thematik bisher angenommen haben.
Sania Alexander de Miroschedji entwickelt einen dynamischen Ansatz, um die fortschreitende Desintegration von Wertschöpfungsketten zu erklären, und zeigt, wie desintegrierte Wertschöpfungsstrukturen aktiv gestaltet werden können.
Auf der Basis einer empirischen Untersuchung erstellt Daniel Wichels einen konzeptionellen Gestaltungsrahmen fur die Kapitalmarktkommunikation zwischen Unternehmen und Finanzanalysten und erarbeitet konkrete inhaltliche Handlungsempfehlungen fur die Informationspolitik der Unternehmen.
Jorg Muhoff analysiert die Wertschaffung europaischer Bankentransaktionen zwischen 1994 und 2004 anhand von marktorientierten Performancestudien und beantwortet die Frage nach der tatsachlichen Wertschaffung von M&A-Transaktionen in der europaischen Bankenindustrie.
Auf der Basis von Daten zu mehr als 12.500 Unternehmen verfolgt Lutz Krafft die Entwicklung von Industrie und raumlichen Clustern im Detail. Er zeigt auf, welche Faktoren fur die Wahl des Standortes relevant sind und welche die regionalen Ausfallraten beeinflussen. Ansatzpunkte fur die Forderung und die erfolgreiche Entwicklung raumlicher Cluster runden die Arbeit ab.
Matthias Fuchs stellt, entsprechend den spezifischen Befindlichkeiten von Fuhrungskraften und Mitarbeitern, unterschiedliche Formen des Coachings vor, und erweist Coaching als ein innovatives Konzept zur erfolgreichen Personal-Integration bei Mergers and Acquisitions.
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