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Private Equity hat in den vergangenen Jahren in der wirtschaftlichen, öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen. Im Vordergrund steht dabei oftmals die hohe Verschuldung im Rahmen von Buyouts. Ein Buyout hat jedoch für das involvierte Unternehmen über die Veränderung des Eigentümers und der - nanzierungsstruktur hinaus weitreichende Implikationen. Zur Erzielung der erwarteten Wertsteigerung erfolgen auch wesentliche Veränderungen innerhalb der Buyout- Unternehmen. Dieser Wertsteigerungshebel hat in den vergangenen Jahren bereits an Bedeutung hinzugewonnen und wird in den nächsten Jahren verstärkt Anwendungen finden. An dieser Stelle setzt die Arbeit von Frau Geidner an. Sie untersucht die Auswirk- gen eines Buyouts auf die Unternehmensführung mit dem Schwerpunkt auf Des- vestitionen von Konzerneinheiten. Im Rahmen eines Führungssystem-orientierten Rahmens trägt sie bestehende Ergebnisse strukturiert zusammen und führt darauf a- bauend Interviews mit 25 deutschen CEOs und CFOs von Buyout-Unternehmen. - durch gibt die Arbeit einen sehr guten, fundierten Einblick in einen Bereich, der bisher nur am Rande der wissenschaftlichen Auseinandersetzung behandelt wurde, für die Unternehmen und deren Management in seiner Bedeutung jedoch nicht zu untersch- zen ist. Die Arbeit liefert damit wichtige Impulse für die weitere wissenschaftliche Diskussion der Wertsteigerung in Buyouts. Ich wünsche ihr daher eine weite Verbr- tung in Wissenschaft und Praxis und freue mich auf zukünftige Forschungsarbeiten, welche die Fragestellung aufnehmen. München im November 2008 Prof. Dr. Dr.
Stephanie C. Schraml analysiert die Determinanten des Finanzierungsverhaltens in Familienunternehmen, wobei sie insbesondere Ziele und Corporate-Governance-Strukturen der Unternehmen fokussiert.
Barbara Roder entwickelt ein ganzheitliches Konzept für die externe Unternehmensberichterstattung von Social Entrepreneurs. Dies ist ein erster Schritt hin zur Etablierung einer professionellen Berichterstattung und Wirkungsmessung im Social Entrepreneurship und damit zu einer effizienteren Ressourcenallokation im sozialen Sektor.
Peter Heister analysiert den Auswahlprozess und die Auswahlkriterien von Venture-Philanthropy- und Social-Venture-Capital-Gesellschaften für die Finanzierung von Social Entrepreneurship auf der Basis von Fallstudien. Er identifiziert u.a. Zusammenhänge zwischen Auswahlkriterien und zwischen Herkunft einer Anfrage und Finanzierungswahrscheinlichkeit.
Die betriebliche Altersversorgung kann in Deutschland auf eine lange Tradition zuruckblicken. War sie zu Beginn in erster Linie durch den Wunsch des Arbeit- bers gepragt, soziale Verantwortung zu ubernehmen, so hat sie sich im Laufe der Zeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesamtentlohnung entwickelt. Dieser Wandel spiegelt sich bei der Art der Zusage und der Finanzierung der Leistungen wider. Innerhalb der letzten Jahre haben bei den Neuzusagen beitragsorientierte Plane stark an Bedeutung gewonnen, welche oftmals komplett oder teilweise uber einen externen Versorgungstrager ?nanziert werden. Betrachtet man jedoch den Umfang der bestehenden Verp?ichtungen wird de- lich, dass die unmittelbare Versorgungszusage nach wie vor die bedeutendste Durchfuhrungsform der betrieblichen Altersversorgung ist. Mittlerweile wird diese Form der betrieblichen Altersversorgung zunehmend kritisch beurteilt, insbesondere die bilanziellen Auswirkungen der Direktzusagen und die - triebsfremden Risiken, die sich aus der Pensionszusage ergeben. Vor diesem Hintergrund sahen sich insbesondere die DAX-Unternehmen veranlasst, die Finanzierung ihrer Pensionsverp?ichtungen grundsatzlich zu uberdenken. Ein Groteil der DAX-Unternehmen hat in Konsequenz Manahmen ergriffen, seine Pensionsverp?ichtungen aus Direktzusagen auszu?nanzieren, z.B. uber die A- lagerung auf einen Pensionsfonds oder uber die Nutzung eines Treuhandmodells. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis uber das Fur und - der der Aus?nanzierung der Pensionsverp?ichtungen, so stehen hierbei die groen borsennotierten Unternehmen im Mittelpunkt. Vergegenwartigt man sich, dass auch mittelstandische Unternehmen betrachtliche Pensionsverp?ichtungen eingegangen sind, so erscheint es unumganglich, diese in die Diskussion ein- beziehen. Aufgrund der schlechteren Datenlage fur diese Unternehmen wurde der Mittelstand jedoch bisher in dieser Diskussion nicht erfasst.
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