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Die Reihe prasentiert analytisch orientierte deutsch- und englischsprachige Untersuchungen zu aktuellen Fragen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.
Verificationism has been a hallmark of logical empiricism. According to this principle, a sentence is insignificant in a certain sense if its truth value cannot be determined. Although logical empiricists strove for decades to develop an adequate principle of verification, they failed to resolve its problems. This led to a general abandonment of the verificationist project in the early 1960s. In the last 50 years, this view has received tremendously bad press. Today it is mostly regarded as an outdated historical concept. Theories that have evolved since the abandonment of verificationism can, however, help overcome some of its key problems. More specifically, an adequate criterion of significance can be derived from a combination of modern theories of justification and belief revision, along with a formal semantics for counterfactuals. In view of these potential improvements, the abandonment of verificationism appears premature. Half a century following its decline, it might be about time to revisit this disreputable view. The author argues in favor of a weak form of verificationism. This approach could be referred to as minimal verificationism, as it involves a weakening of traditional verificationist principles in various respects while maintaining their core idea.
Frege's puzzle concerning belief reports has been in the middle of the discussion on semantics and pragmatics of attitude reports: The intuition behind the opacity does not seem to be consistent with the thesis of semantic innocence according to which the semantic value of proper names is nothing but their referent. Main tasks of this book include providing truth-conditional content of belief reports. Especially, the focusis on semantic values of proper names. The keyaim is to extend Crimmins's basic idea of semantic pretense and the introduction of pleonastic entities proposed by Schiffer. They enable us to capture Frege's puzzle in the analysis without giving up semantic innocence. To reach this conclusion, two issues are established. First, based on linguistic evidence, the frame of belief reports functions adverbially rather than relationally. Second, the belief ascriptions, on which each belief report is made, must be analyzed in terms of the measurement-theoretic analogy.
Particle physics studies highly complex processes which cannot be directly observed. Scientific realism claims that we are nevertheless warranted in believing that these processes really occur and that the objects involved in them really exist. This book defends a version of scientific realism, called causal realism, in the context of particle physics. The first part of the book introduces the central theses and arguments in the recent philosophical debate on scientific realism and discusses entity realism, which is the most important precursor of causal realism. It also argues against the view that the very debate on scientific realism is not worth pursuing at all. In the second part, causal realism is developed and the key distinction between two kinds of warrant for scientific claims is clarified. This distinction proves its usefulness in a case study analyzing the discovery of the neutrino. It is also shown to be effective against an influential kind of pessimism, according to which even our best present theories are likely to be replaced some day by radically distinct alternatives. The final part discusses some specific challenges posed to realism by quantum physics, such as non-locality, delayed choice and the absence of particles in relativistic quantum theories.
Warum erfinden Tiere keine Computer und warum fliegen sie nicht zum Mond? Die philosophische Auseinandersetzung mit Tieren ist von jeher durch die Suche nach einer anthropologischen Differenz motiviert, von der man sich erhofft, etwas uber die Natur des Menschen zu erfahren. Dabei ist die technologische Entwicklung des Menschen der vielleicht augenfalligste Unterschied zu allen nicht-menschlichen Tieren. Bei genauerer Betrachtung basiert die Fahigkeit des Menschen Innovationen hervorzubringen jedoch nicht auf der Erfindungsgabe einzelner, sondern ist vielmehr das Ergebnis kumulativer kultureller Evolution, eines Prozesses, in dem Innovationen einzelner von der sozialen Gruppe konserviert und so zu einem spateren Zeitpunkt Ausgangspunkt weiterer Innovationen in Form von Verbesserungen werden konnen. Aber warum gibt es bei Tieren keine kulturelle Evolution? In diesem Buch werden Rationalitat, soziales Lernen und Kooperation - die Grundlagen kultureller Evolution - aus einer vergleichenden philosophischen Perspektive unter die Lupe genommen. Dabei wird die Sicht entwickelt, dass der Anschein einer anthropologischen Differenz durch die Summe vieler kleiner Unterschiede hervorgerufen wird und wir anderen Tieren ahnlicher sind als wir haufig glauben.
Wir machen immer wieder Fehler, auch in der Wissenschaft. Diese Arbeit zeigt, da Wissenschaftler bestimmte Denkfehler kaum vermeiden konnen - verbluffenderweise unabhangig von Disziplin oder Epoche. Woher kommt dieser 'blinde Fleck'? Und kann man vielleicht doch etwas dagegen tun? Die durch die Kognitionspsychologie erforschten haufigsten Fehler werden in Fallstudien aus Physik, Biologie, Medizin und Psychologie nachgewiesen und ihre Ursachen wissenschaftstheoretisch analysiert - die Strukturgleichheit ist erstaunlich.
Was kann Naturalismus in der gegenwartigen Erkenntnistheorie heien? Wie konnen wir antinaturalistische Argumente in der Erkenntnistheorie aus naturalistischer Sicht bewerten und klassifizieren? Hat der radikale Naturalist Quine etwa Recht mit seiner Provokation, dass Erkenntnistheorie angewandte Naturwissenschaft ist? "e;Die Studie enthalt viele groartige Bausteine. Sukopp bietet ein Panorama von beeindruckender Breite und Tiefe. Ihre wichtigste Leistung liegt darin, dass sie es nicht bei Darstellungen und Gegenuberstellungen bewenden lasst, sondern sich durchgehend auf Argumente einlasst, auf fremde und eigene. Darin sehe ich die eigentliche philosophische Leistung. Wer sich nicht nur uber ein Spektrum von Meinungen informieren mochte, sondern uber Argumente Pro und Kontra und uber ihre Haltbarkeit, der wird hier nicht nur fundig: Er wird reich belohnt."e; Gerhard Vollmer
Soll Wissenschaftstheorie die Realwissenschaften lediglich korrekt beschreiben oder darf sie sie mit Imperativen traktieren und Normen aufstellen? Deskriptive Wissenschaftstheorien, welche die erstgenannte Option vertreten, haben Konjunktur. Muss das Projekt 'normative Wissenschaftstheorie' verabschiedet werden? In diesem Sammelband soll die skizzierte Kontroverse geführt werden. Dabei wird der Versuch unternommen, bisher oft verselbständigt und isoliert verlaufende Diskurse zwischen kritisch-rationalen, analytischen und konstruktivistischen Wissenschaftstheoretikern zusammenzuführen.
Sprache, Einstellung und Rationalitat stellen zentrale Begriffe eines komplexen Zusammenhangs dar, der in seiner philosophischen Tragweite noch viel zu wenig verstanden wird. In zweierlei Hinsicht tragt die vorliegende Arbeit dazu bei, dieses Desiderat zu beseitigen: Im ersten Teil wird dafur argumentiert, da Ansatze, die glaubhaft machen wollen, da bei der Erklarung von Intentionalitat auf Rationalitatsannahmen zu verzichten sei, schon deshalb fehlerhaft sind, weil es bei Einstellungs-Zuschreibungen nicht auf die Individuierung geistiger Zustande ankommt. Vielmehr besagt die zentrale Uberlegung des zweiten Teils, da dasjenige, was gemeinhin als die kognitive Signifikanz von Einstellungs-Auerungen bezeichnet wird, am einfachsten durch eine erganzende Theorie der pragmatischen Kontext-Bedingungen zu erfassen ist. Hier ist dann auch der Ort, an dem der im Titel gestiftete Zusammenhang am deutlichsten zutage tritt.
Die Debatte um den wissenschaftlichen Realismus spielt seit einigen Jahrzehnten eine prominente Rolle in der Wissenschaftsphilosophie. In ihrem Mittelpunkt steht die Frage, ob die erfolgreichen Theorien der modernen Naturwissenschaften eine mindestens annaherungsweise wahre Beschreibung einer von uns unabhangigen physischen Wirklichkeit liefern. In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, eine Strategie zur Verteidigung des wissenschaftlichen Realismus zu entfalten, die einige der gangigen Einwande zu entkraften vermag. Die entscheidende Rolle kommt dabei der Ausarbeitung eines realistischen Beobachtungsbegriffs fur die Naturwissenschaften zu. Des weiteren werden empiristische und konstruktivistische Gegenpositionen zum wissenschaftlichen Realismus kritisch untersucht.
In der neueren Philosophie wird der Realismus in verschiedenen Debatten kontrovers erortert. Dies hat sich inzwischen in einer Vielzahl realistischer und antirealistischer Positionen niedergeschlagen. Der vorliegende Band vereint 17 Beitrage, die sich unter verschiedenen Blickwinkeln (Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Moralphilosophie) mit der Realismusproblematik auseinandersetzen. Neben der Einfuhrung in die Realismusdebatte und der Entfaltung einer Reihe neuer Argumente und Positionen soll damit insbesondere der Vielfalt des philosophischen Realismusbegriffs Rechnung getragen werden.
The title of this series has changed, new books are published in Epistemic Studies.
Die Arbeit wendet den Ansatz des Wissenschaftsphilosophen Erhard Scheibe zur Rekonstruktion und Reduktion physikalischer Theorien auf die Astroteilchenphysik an, eine relativ junge Teildisziplin der Physik, in der man von der kosmischen Strahlung auf deren Quellen zuruck schliet. Zur Modellierung dieser Quellen und der von ihnen ausgesandten Strahlung zieht man Gesetze aus einer Vielzahl von Theorien heran, fur die es groteils keine einheitliche theoretische Grundlage gibt, und verknupft sie miteinander. Der Astroteilchenphysik kommt damit eine besondere Rolle fur die Beantwortung der philosophisch relevanten Fragen zur Einheit der Physik zu, mit denen sich Scheibes Werk befasst.Im Rahmen der Arbeit wird aufgezeigt, wie Scheibes formaler Ansatz dabei hilft, die intertheoretischen Beziehungen, die der Verbindung der Gesetze in den Modellen der Astroteilchenphysik zugrunde liegen, besser zu verstehen. Auch zeigt sie allgemeine Grenzen fur rein formale Vereinheitlichungsstrategien auf. Indem sie Scheibes Ansatz in die philosophische Diskussion einbettet, legt sie den Grundstein dafur, sein Werk auf aktuelle Fragestellungen der Wissenschaftstheorie zu beziehen.
The title of this series has changed, new books are published in Epistemic Studies.
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This book is focused on a problem that has aroused the most controversy in recent epistemological debate, which is whether the truth can or cannot be the fundamental epistemic goal. Traditional epistemology has presupposed the centrality of truth without giving a deeper analysis. To epistemic value pluralists, the claim that truth is the fundamental value seems unjustified. Their central judgement is that we can be in a situation where we do not attain truth but something else that is also epistemically valuable. In contrast, epistemic value monists are committed to the view that one can only attain something of epistemic value by attaining truth. It was necessary to rethink the long-accepted platitude that truth is our primary epistemic goal, once several objections about epistemic value were formulated. The whole debate is instructive for understanding how the epistemic value domain is structured.
The notion of reduction continues to play a key role in philosophy of mind and philosophy of cognitive science. Supporters of reductionism claim that psychological properties or explanations reduce to neural properties or explanations, while antireductionists claim that such reductions are not possible. In this book, I apply recent developments in philosophy of science, particularly the mechanistic explanation paradigm and the interventionist theory of causation, to reassess the traditional approaches to reduction in philosophy of mind. I then elaborate and defend a pluralistic framework for philosophy of mind, and show how reductionist ideas can be incorporated into it. This leads to a novel synthesis of pluralism and reductionism that I call pluralistic physicalism.
In contemporary philosophy of science, ontological reductionism, or the claim that everything that exists in the world is something physical, is the consensus mainstream position. Contrary to a widespread belief, this book establishes that ontological and epistemological reductionism stand or fall together. The author proposes a new strategy of conservative theory reduction that operates by means of the construction of functional sub-concepts that are coextensional with physical concepts. Thus, a complete conservative reductionism is established that vindicates both the indispensable scientific character of the special sciences and their reducibility to physics. The second part of the book works this strategy out, using the example of classical and molecular genetics.
The title of this series has changed, new books are published in Epistemic Studies.
How do ordinary objects persist through time and across possible worlds? How do they manage to have their temporal and modal properties? These are the questions adressed in this book which is? "e;guided tour of theories of persistence"e;. The book is divided in two parts. In the first, the two traditional accounts of persistence through time (endurantism and perdurantism) are combined with presentism and eternalism to yield four different views, and their variants. The resulting views are then examined in turn, in order to see which combinations are appealing and which are not. It is argued that the 'worm view' variant of eternalist perdurantism is superior to the other alternatives. In the second part of the book, the same strategy is applied to the combinations of views about persistence across possible worlds (trans-world identity, counterpart theory, modal perdurants) and views about the nature of worlds, mainly modal realism and abstractionism. Not only all the traditional and well-known views, but also some more original ones, are examined and their pros and cons are carefully weighted. Here again, it is argued that perdurance seems to be the best strategy available.
The title of this series has changed, new books are published in Epistemic Studies.
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Since the 1960s there is a controversial discussion about the correct explication of the concept of knowledge in epistemology, but until today no generally accepted solution to the problem of defining this concept has been found. This book contributes to the discussion in epistemology by proposing a new explication of the concept of knowledge which is spelled out in terms of coherence. The main thesis of this book is that a belief can be considered knowledge only if first, it is true and second, it coheres with the rest of the beliefs of the person holding the belief in an appropriate manner. The explication draws on the ideas of Donald Davidson, Laurence BonJour and Keith Lehrer and offers a new perspective on the old project of analyzing the concept of knowledge.
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