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Chronologie ist archaologische Grundlagenforschung. Doch sind die verwendeten Chronologiemodelle auch von der schriftlichen Uberlieferung unabhangig?Die vorliegende Studie untersucht dieses Problem fur das 5. bis 8. Jahrhundert in Suddeutschland und kommt zu dem Schluss, dass schriftliche Quellen auch heute noch weitreichenden Einfluss auf die Chronologie der Merowingerzeit haben. Hierzu zahlen u.a. der Konflikt zwischen Franken und Alemannen in den Jahren um 500, die Eingliederung der Alamannia in das Merowingerreich sowie der Fall des Thuringerreiches 531. Doch auch das oft verwendete Generationenkonzept ist Gegenstand kritischer Betrachtungen.Im zweiten Teil seiner Studie stellt der Autor daher ein neues Chronologiemodell vor, das auf statistischen Auswertungen von mehr als 650 relevanten Grabfunden aus Suddeutschland basiert und erstmals auch das 7. und 8. Jahrhundert einbezieht. Durch ausfuhrliche und reich illustrierte Appendices ist kunftig eine schnelle und sichere chronologische Ansprache merowingerzeitlicher Grabfunde aus Suddeutschland moglich.
Germania inferior, province between the civilizations: too Roman for the Germanic inhabitants, too Germanic for the Romans. Who did actually inhabit the province? The exploration of the North of the province forms the basis of this volume.
Runes are the oldest known writing system in which texts have been recorded in Germanic languages. The ordering of the runes, which dates from a later period, gives the origin of the term 'futhark'. This volume deals with the changes, which occurred in the writing traditions of the individual languages.
Die Germanische Altertumskunde Online wird ¿ wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon ¿ durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
Boathouses, built for the protective storage of watercraft, have a centuries old tradition that is archaeologically proven. Used in great numbers in Scandinavia and the North Atlantic, boathouses of lengths up to 40 m were widely used between the 1st and 15th century, especially in Norway.
This text presents papers from the fourth international symposium (Gottingen, August 1995) on runic inscriptions as a source of interdisciplinary research.
Im Zentrum der Arbeit steht die historische Interpretation der reich mit Grabbeigaben ausgestatteten Friedhofe des fruhmittelalterlichen Merowingerreichs. Diese werden vor allem von der mitteleuropaischen Forschung traditionell als archaologische Hinterlassenschaften germanischer Stammesverbande angesehen, die sich im Zuge der Volkerwanderung in den ehemaligen Grenzregionen des Romischen Reichs an Rhein und Donau niedergelassen hatten. Die Arbeit zeigt die Wurzeln dieser Sichtweise im 19. Jahrhundert auf. Politische Bedeutung besa die Erforschung der fruhmittelalterlichen Friedhofe besonders in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Wahrend des Zweiten Weltkriegs sollte sie schlielich zur Rechtfertigung der nationalsozialistischen Expansionspolitik dienen.Die detaillierte Analyse der wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhange verdeutlicht nicht nur den Einfluss des politischen Kontextes auf die archaologischen Interpretationen, sondern eroffnet auch alternative Deutungsmoglichkeiten: Im letzten Teil der Arbeit wird ein Modell prasentiert, dass das Aufkommen der Reihengraberfelder als kulturelle Reaktion auf den Zusammenbruch der Gesellschaftsstruktur in den ehemaligen Grenzregionen des Romischen Reichs interpretiert.
Snorri Sturlson is one of the central Icelandic figures of the 12th and 13th centuries. These papers dicuss themes ranging from the problems of the manuscripts and their transmission through early reception accorded to Snorri in the 18th century.
From the 4th century, churches in the Northern Adriatic used mosaic floors as a medium for text and illustration. This examination of the architectural and religious characteristics of the inscriptions reveal information about church organization and liturgical custom as well as belief.
This volume is devoted to the variety of pre-German languages and literatures in the Frankish empire.
This text is concerned with the collection, inventory, interpretation and evaluation of personal names from the age of the migration of the peoples up to Charlemagne. The papers address the historical and philological problems arising from the compilation of a dictionary of proper names.
Four renowned sagas about Icelandic poets (or skalds) - "Bjarnar Saga", "Gunnlaugs Saga", "Hallfredar Saga", and "Korm ks Saga" - provide the focus for this book.
The papers in this volume were first presented in 1994 at an International Colloquium devoted to language and writing in the German-Danish border area. Central themes of the colloquium were the linguistic history of this area and the historical events documented in the linguistic records.
The disciplines of prehistorical and early archaeology were given massive support by the National Socialist state. This volume examines the work of ten typical university teachers, critiaclly assessing their academic publications to analyze their thought before, during and after the Third Reich.
These 37 contributions are mostly on the history of Ancient Nordic religion. In addition, there are papers on later European and Mediterranean religious history and investigations into Bahai'ism, Christianity, Islam, Judaism, Zoroastrism, and the history of research into the history of religion.
This volume investigates why for centuries the Germans have unhesitatingly regarded the ancient Germanic tribes as their direct ancestors. The papers analyze the complex processes of this equation, which was often maintained in the knowledge that it was untenable, and its political consequences.
As small as Germania Inferior was, the province did not develop uniformly. Differences between urban and rural environments, between northern and southern regions, between political, social, economic and cultural aspects of life have been found. This volume explores these differences.
Die Germanische Altertumskunde Online wird ¿ wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon ¿ durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
Gegenstand dieses Bandes sind die Umwälzungen in den pannonischen Provinzen zwischen Ostalpenraum, mittlerer Donau und Adria nach 375, die zum Untergang des Römischen Reiches führten. Nach der Beschreibung der römischen Zivil- und Militärverwaltung und der kirchlichen Organisation folgt die Schilderung der Landnahme durch die gotischen Verbände, aus denen sich die West- und später die Ostgoten herausbildeten, sowie des Auf- und Abtretens der verschiedenen Völker bis zum Ende des 6. Jahrhunderts. Abschließend werden die Schicksale der Provinzialen und deren Nachleben im Alpen- und nördlichen Voralpenraum behandelt. Ein Ausblick weist auf die hier deutlich werdenden Ursachen des Untergangs des (west-)römischen Reiches hin.
For many years, 260AD was seen as the dividing line between a Romanesque classical age and a Germanic early medieval period. Now, however, it is necessary to take more account of the manifold and mutual cross-influences between the various population groups and analyse forms of continuity and discontinuity, acculturation and persistence. An examination of archaeological sources in Alamannia shows the existence of Romanesque structures up to around the year 400. The "e;Reihengraberfelder"e; (burial gounds with the graves laid out in rows) dating from the mid-5th century can be seen as marking a new beginning. Various links to the Germanic Elbe region and the Danube area show the heterogenity of the population at the beginning of this era. As late as the 6th and 7th centuries, however, different forms of burial can be found in areas close to the Rhine and in the Danube region, which demonstrate the manifold cross-influences.
Viele Darstellungen zum Thema Essen und Trinken im Mittelalter"e; stutzen sich besonders auf Schilderungen der zeitgenossischen Dichtung. Dabei wird oft ubersehen, wie sehr sich gerade die epische Dichtung an Idealen orientiert. Da klassische historische Quellen wie Inventare, Rechnungen, Haushaltsbucher und auch erste volkssprachliche Kochbucher erst seit dem 14. Jh. vermehrt uberliefert sind, behilft man sich fur die Zeit des Hochmittelalters haufig mit Analogien. Aufgrund der fur die Zeit zwischen 1000 und 1300 sparlichen schriftlichen Quellen zum Thema werden nicht nur zeitlich, sondern auch geographisch weit auseinanderliegende Raume in Beziehungen gesetzt, die sie kaum besaen. Bisherige (Er-)Kenntnisse werden daher durch die Untersuchung auerliterarischer Quellen erganzt und mit diesenverglichen. Dabei bieten sich die Ergebnisse aus archaologischen Erschlieungen hochmittelalterlicher Siedlungskomplexe an,insbesondere Funde von Tierknochen- und Pflanzenresten sowie von Kuchen- und Tafelgerat. Sie werden Illuminationen mittelalterlicher Handschriften sowie skulpturalen Darstellungen gegenubergestellt. Interdisziplinar erschliet sich ein teils erganztes, teils auch revidiertes Bild hochmittelalterlicher Verhaltnisse.
Fur die Migrationsphase der barbarischen gentes wurde gezeigt, dass ihre ethnische Identitat als situationsabhangige Identifikation beschrieben werden muss. Diese Erkenntnis ist fur die Untersuchung der barbarischen Nachfolgereiche bisher jedoch weitgehend folgenlos geblieben. So stellt auch im Falle des spanischen Westgotenreiches die klare Differenzierung zwischen eingewanderten Goten und sogenannten Hispano-Romanen nach wie vor eine wesentliche Pramisse fur das Verstandnis der historischen Prozesse im Ubergang von der romischen Provinz zum regnum dar. Diese Untersuchung wertet die uberlieferten Schriftquellen hinsichtlich der Fragen aus, inwieweit sie diese Unterscheidung stutzen konnen und welches Verstandnis der gotischen Identitat sie erkennen lassen. Es hat sich dabei gezeigt, dass das Ethnonym Gothus mit einer politisch-sozialen Identitat verbunden und in Bezug auf das regnum nicht in Abgrenzung zu Romanus verwandt wird, sondern dessen gesamte Bevolkerung einschliet. Es wird ferner deutlich, dass die gotische Identitat vor allem auf der Durchsetzung uberregionaler politischer Strukturen fute, in welche sich die einheimischen Eliten, teilweise gezwungenermaen, integrierten und deren Identitat sie adaptierten.
The linguistic analysis of runic inscriptions on the Continent tends to focus on individual texts or on groups of texts seen as parallel. We can advance our understanding of the state of Continental Germanic dialects in the 5th-7th centuries by examining the evidence for the major sound changes in a larger dataset.The study begins with a brief discussion of the Proto-Germanic phonemic system and the major processes by which the systems of Old High German (OHG) and Old Saxon (OS) develop from it. The main body of the work consists of the analysis of a corpus of 90 inscriptions (including, but not confined to, those conventionally labeled "e;South Germanic"e;) for evidence of these changes. Rather than making the individual inscription the focus for analysis, the investigation groups together all possible witnesses to a particular phonological process.In many respects, the data are found to be consistent with the anticipated developments of OHG and OS; but we encounter some problems which the existing models of the sound changes cannot account for. There is also some evidence for processes at work in the dialects of the inscriptions which are not attested in OHG or OS.
Der Band vereinigt die Kleinen (namenkundlichen) Schriften des Indogermanisten Gunter Neumann (1920 - 2005) zum Germanischen, bes. Altgermanischen. Das Hauptinteresse des Autors lag auf der semantischen und etymologischen Deutung sowie der Herausarbeitung der Benennungsmotive von Orts- und Personennamen. Dabei wird der Bezug zur Geschichtswissenschaft besonders deutlich. In seinen Beitragen berucksichtigt Gunter Neumann die Beleglage vollstandig. Kompetent bezieht er dabei, uber die Sprachwissenschaft hinausgehend, den sachlichen Hintergrund mit ein und schafft es so, mogliche Benennungsmotive herauszustellen. Seine Arbeiten zeichnen sich damit durch etymologische Kreativitat einerseits, aber andererseits auch durch eine ausgesprochen nuchterne Einschatzung und Abwagung der etymologischen Moglichkeiten, die mit den sachlichen Informationen uber die zu deutenden Begriffe vereinbar sind, aus.
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