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Fast jeder Mensch bewundert im Laufe seines Lebens andere Menschen. Dabei kann es sich um Vorbilder aus dem Nahbereich wie Eltern, größere Geschwister oder Lehrer handeln, aber auch um Persönlichkeiten, die ausschließlich aus den Medien bekannt sind. In der Vergangenheit haben Studien verdeutlicht, dass die Phase der Bewunderung in der Regel bei Heranwachsenden besonders ausgeprägt ist, doch Details dazu sind selten. Umrahmt von theoretischen Ausführungen soll die Pilotstudie das ändern. Folgende Hypothesen stehen im Zentrum der Untersuchung: Spielen Stars im Leben Heranwachsender eine Rolle? Inwieweit sind besondere Verhaltensweisen der Stars ausschlaggebend für das Verhalten der Fans? Welchen Anteil haben die Massenmedien am Prozess der Fanwerdung? Kann mal global von einem Fanverhalten reden?
Kaum eine andere Frage hat die wissenschaftliche Pädagogik der letzten Jahre so beschäftigt, wie die nach den Qualifikationen des Lehrers und in dessen Folge die Frage nach einer den Erfordernissen der Praxis entsprechenden Ausbildung. Die Erfordernisse der Pädagogik sind bestimmt von dem Telos, das in diesem Tun leitend ist: ob der Sinn pädagogischer Praxis sich darin erschöpft, Menschen als brauchbare Bürger für die Zwecke von Wirtschaft und Politik zu qualifizieren, oder ob man den Menschen auch als «Zweck seiner selbst» sieht, seine Persönlichkeitsentfaltung fördert. Die Beantwortung dieser Frage zeigt eine Vielzahl von Meinungen. Die Pluralität der theoretischen Aussagen macht sie für die Praxis wenig hilfreich. Das ist um so bedenklicher, je mehr pädagogische Praxis zur Profession wird, je mehr Bereiche des alltäglichen Lebens der pädagogischen Hilfe bedürfen, und je mehr diese Hilfe auf eine ausdrückliche Reflexion angewiesen ist. Daraus ergibt sich eine weitere Problematik des schwierigen Lehrberufs: Kann denn Wissenschaft überhaupt die Praxis anleiten? Jene ist universal und allgemein, abstrakt und formal; diese ist konkret und einmalig. Wird hier nicht ein Widerspruch deutlich, der die Wissenschaft als Regenten der Praxis ungeeignet erscheinen lässt? Werden nicht vielmehr jene psychischen Faktoren maßgeblich, die man häufig mit dem eher vagen Begriff Intuition umschreibt?
Soziale Kompetenz und Sehbehinderung ¿ diese Thematik wird mit Hilfe einer internationalen Literaturrecherche zunächst theoretisch bearbeitet. Im Hauptteil wird eine Art Rahmenplan aufgestellt, der in einer dreijährigen Studie an einer Schule für Sehbehinderte umgesetzt wurde. Die inhaltlichen Schwerpunkte des hier dargestellten Konzeptes zum Erwerb sozialer Kompetenzen beziehen sich auf: Personal Mangement/Self Care, Lebenspraktische Fertigkeiten in Kombination mit O&M, Career Education und Soziale Interaktion/Freizeitmöglichkeiten. Durch intensive Beobachtungen und Interviews mit den Schülern, Eltern und Fachkollegen vor und zum Ende der Durchführung des Konzeptes konnte ¿ in Bezug auf die oben aufgeführten Inhalte ¿ eine deutliche Verbesserung der sozialen Kompetenzen bei den Schülern festgestellt werden.
Was kann und soll die Schule im Bereich Suchtprävention leisten? Genügt warnende Information? Eine wirksame primäre Prävention ist im wesentlichen eine Stärkung der Person. Damit wird nicht nur der Sucht vorgebeugt, sondern allen ausweichenden Verhaltensweisen. Welche Anliegen in den alltäglichen Unterricht integriert werden können, ist Inhalt des vorliegenden Buches. Dies erfordert nicht nur ein kontinuierliches, langfristiges und dialogisches Vorgehen, sondern auch eine Veränderung der Schule.
If the university should be an open space that meets today's social, cultural and ecological challenges, one must critically review the different disciplines' approaches to education. Our proposals come from various disciplines that contribute in transforming the practical significance of their approaches into knowledge for university education.
Die Qualität fachlicher und überfachlicher Wirkungen der schulischen Arbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Damit werden Instrumente zur Qualitätssicherung und -entwicklung, genau wie Evaluationen, immer wichtiger. Die Fremdevaluation und ihre Evaluatoren unterstützen die Schulen durch eine systematische Rückmeldung des Erreichten, ihre Qualitätsentwicklung und -sicherung auf die individuelle Situation anzupassen. Die Qualität der Fremdevaluation hängt dabei stark von der Qualität des Evaluationsteams ab. Tragendes Interesse dieser Untersuchung ist deshalb die Frage nach der Qualifizierung der Fremdevaluatoren, die ab dem Schuljahr 2008/2009 die Fremdevaluationen in Baden-Württemberg in der Regelphase durchführen.
Diese literaturdidaktische Untersuchung widmet sich der Kriminal- und Verbrechensliteratur, die der Deutschunterricht unserer allgemeinbildenden Schulen jahrzehntelang vernachlässigt und zu Unrecht vorschnell der Trivialliteratur zugeordnet hat. Sie will durchaus auch augenzwinkernd beweisen, dass parallel zur literaturdidaktisch längst berücksichtigten Hoch-, Gebrauchs-, Unterhaltungs- und Sachliteratur mehr als bislang literaturwissenschaftlich und -didaktisch (an-)erkannt zahlreiche Texte (Romane, Novellen, Gedichte) und Medien (Filme, Hörspiele) der Kriminalliteratur höheren künstlerischen Ansprüchen genügen, partiell sogar der Weltliteratur zuzurechnen und auch pädagogisch so wertvoll sind, dass sie in einem zeitgemäßen Deutschunterricht sogar einen curricularen Stammplatz beanspruchen sollten. Analysiert und begründet wird überdies, weshalb und inwiefern eine intensivierte, darüber hinaus fächerverbindend ,symmediale' Einbeziehung und literaturdidaktisch angemessene Behandlung kriminalliterarischer Texte und Medien zugleich einer seit Jahren latent schleichenden, doch zunehmend beobachtbaren Tendenz zur thematisch-methodischen ,Romantisierung des Deutschunterrichts' entgegenwirken und sowohl die Motivation als auch die Leistungsfähigkeit gerade der männlichen Schüler erhöhen können, was deren nach den bedenklichen PISA-Erkenntnissen der vergangenen zwei Jahrzehnte partiell defizitäre Lesekompetenz betrifft (die das Buchstabieren, flüssige Lesen und vertiefte Textverstehen umfasst). Erkannt und benannt, erforscht und problematisiert werden überdies die hieraus entstehenden literaturdidaktischen Potenziale; anhand unterrichtlich auf ihre Eignung hin erprobter Beispiele werden auch die aus praxisnaher didaktischer Warte aus dieser Forschung abgeleiteten Thesen veranschaulicht. Schließlich soll die Arbeit auch jenseits der Schule junge wie ältere Leser(innen) anregen, längst verdrängte oder aber ihnen noch unbekannte literarische Kriminalistik neu zu entdecken.
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