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Die Qualität fachlicher und überfachlicher Wirkungen der schulischen Arbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Damit werden Instrumente zur Qualitätssicherung und -entwicklung, genau wie Evaluationen, immer wichtiger. Die Fremdevaluation und ihre Evaluatoren unterstützen die Schulen durch eine systematische Rückmeldung des Erreichten, ihre Qualitätsentwicklung und -sicherung auf die individuelle Situation anzupassen. Die Qualität der Fremdevaluation hängt dabei stark von der Qualität des Evaluationsteams ab. Tragendes Interesse dieser Untersuchung ist deshalb die Frage nach der Qualifizierung der Fremdevaluatoren, die ab dem Schuljahr 2008/2009 die Fremdevaluationen in Baden-Württemberg in der Regelphase durchführen.
Diese literaturdidaktische Untersuchung widmet sich der Kriminal- und Verbrechensliteratur, die der Deutschunterricht unserer allgemeinbildenden Schulen jahrzehntelang vernachlässigt und zu Unrecht vorschnell der Trivialliteratur zugeordnet hat. Sie will durchaus auch augenzwinkernd beweisen, dass parallel zur literaturdidaktisch längst berücksichtigten Hoch-, Gebrauchs-, Unterhaltungs- und Sachliteratur mehr als bislang literaturwissenschaftlich und -didaktisch (an-)erkannt zahlreiche Texte (Romane, Novellen, Gedichte) und Medien (Filme, Hörspiele) der Kriminalliteratur höheren künstlerischen Ansprüchen genügen, partiell sogar der Weltliteratur zuzurechnen und auch pädagogisch so wertvoll sind, dass sie in einem zeitgemäßen Deutschunterricht sogar einen curricularen Stammplatz beanspruchen sollten. Analysiert und begründet wird überdies, weshalb und inwiefern eine intensivierte, darüber hinaus fächerverbindend ,symmediale' Einbeziehung und literaturdidaktisch angemessene Behandlung kriminalliterarischer Texte und Medien zugleich einer seit Jahren latent schleichenden, doch zunehmend beobachtbaren Tendenz zur thematisch-methodischen ,Romantisierung des Deutschunterrichts' entgegenwirken und sowohl die Motivation als auch die Leistungsfähigkeit gerade der männlichen Schüler erhöhen können, was deren nach den bedenklichen PISA-Erkenntnissen der vergangenen zwei Jahrzehnte partiell defizitäre Lesekompetenz betrifft (die das Buchstabieren, flüssige Lesen und vertiefte Textverstehen umfasst). Erkannt und benannt, erforscht und problematisiert werden überdies die hieraus entstehenden literaturdidaktischen Potenziale; anhand unterrichtlich auf ihre Eignung hin erprobter Beispiele werden auch die aus praxisnaher didaktischer Warte aus dieser Forschung abgeleiteten Thesen veranschaulicht. Schließlich soll die Arbeit auch jenseits der Schule junge wie ältere Leser(innen) anregen, längst verdrängte oder aber ihnen noch unbekannte literarische Kriminalistik neu zu entdecken.
If the university should be an open space that meets today's social, cultural and ecological challenges, one must critically review the different disciplines' approaches to education. Our proposals come from various disciplines that contribute in transforming the practical significance of their approaches into knowledge for university education.
Die Studie will die Profilbildung privater Hochschulen durch die Rückbindung auf ihr «Kerngeschäft», den Bildungsauftrag, stärken. Der Bildungsbegriff und die damit verbundene Identitätskompetenz werden zu Schlüsselqualifikationen und Zielvisionen und damit als die zentralen sozialen Ressourcen der Hochschule herauskristallisiert. Partizipatorischem Management gelingt es durch Einbindung der Studierenden eine Corporate Identity auszubilden. In diesem Sinne werden Möglichkeiten des konkreten Partizipierens wie Leitbild- und Alumniarbeit herausgestellt. Diese Partizipationschancen werden im Sinne einer profilierten und für Studierende und Dozierende attraktiven Hochschule praxisnah aufgezeigt und konkretisiert. Zusammenfassende Thesen, erläuternde Grafiken und transkribierte Interviews plausibilisieren die These des notwendigen Einbezugs der Studierenden in Forschung, Lehre und Management.
Fast jeder Mensch bewundert im Laufe seines Lebens andere Menschen. Dabei kann es sich um Vorbilder aus dem Nahbereich wie Eltern, größere Geschwister oder Lehrer handeln, aber auch um Persönlichkeiten, die ausschließlich aus den Medien bekannt sind. In der Vergangenheit haben Studien verdeutlicht, dass die Phase der Bewunderung in der Regel bei Heranwachsenden besonders ausgeprägt ist, doch Details dazu sind selten. Umrahmt von theoretischen Ausführungen soll die Pilotstudie das ändern. Folgende Hypothesen stehen im Zentrum der Untersuchung: Spielen Stars im Leben Heranwachsender eine Rolle? Inwieweit sind besondere Verhaltensweisen der Stars ausschlaggebend für das Verhalten der Fans? Welchen Anteil haben die Massenmedien am Prozess der Fanwerdung? Kann mal global von einem Fanverhalten reden?
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