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¿Aus einer deutsch-französischen Perspektive setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit dieser politisch wie wissenschaftlich gleichermaßen vielschichtigen und brisanten Thematik auseinander. Dabei werden zwei Forschungsstränge zusammengeführt, die bislang ein eher getrenntes Dasein führten: die europawissenschaftliche Forschung über europäische Identität und europäisierte Öffentlichkeiten und die Rechtspopulismus- und Rechtsextremismusforschung.
¿Im Fokus des Bandes stehen die Beziehungen zwischen Ungleichheitskonflikten und Europäisierungsprozessen. Wie und wann tragen Ungleichheitskonflikte zum Wandel europäischer Ordnungen bei? Inwieweit werden sie durch europäische Rechtsetzung, Staatstätigkeit oder ökonomische Regelungen produziert? Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Beiträgen nicht nur die Transformationen nationaler Ungleichheitsstrukturen und die Entstehung neuer, spezifisch europäischer Ungleichheiten. Vor allem gehen sie auch den Veränderungen der Situationsdeutungen und Problemwahrnehmungen in Bezug auf soziale Ungleichheiten im Kontext der Europäisierung nach. Damit zielen die Beiträge sowohl auf eine konfliktphänomenologische Erweiterung der Europasoziologie als auch auf eine konflikttheoretische Ergänzung historisch-soziologischer Europaforschung.
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