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Die Fußballbundesligavereine sind seit ihrer Gründung in der Rechtsform des Idealvereins organisiert und als gemeinnützig anerkannt. Es erscheint allerdings zweifelhaft, ob die Rechtsform des Idealvereins noch zweckmäßig und vereinsrechtlich zulässig ist. Aus steuerlicher Sicht stellt sich die Frage, ob die Bundesligavereine tatsächlich gemeinnützige Ziele verfolgen. An diese Fragestellungen anknüpfend untersucht der Verfasser die Vor- und Nachteile einer Ausgliederung der Berufsfußballabteilung auf einen externen Rechtsträger, die den Vereinen durch die Beschlüsse des DFB vom Oktober 1998 verbandsrechtlich freigestellt ist. Unter Berücksichtigung der Vorgaben des DFB werden die mit einer Ausgliederung verbundenen Chancen und Risiken zunächst rechtsformunabhängig untersucht. Anschließend werden die Besonderheiten der Ausgliederung der Berufsfußballabteilung auf eine AG, GmbH und eG geprüft.
Was bedeutet Lernen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, kann die Autorin neben den «klassischen Lernkonzepten» unter anderem auch emotionale und soziale Aspekte identifizieren, die die subjektiven Vorstellungen von Lernen abbilden. Studenten so unterschiedlicher Studiengänge wie Medizin, Geschichte und Lehramt, sowie berufserfahrene Lehrer geben Auskunft über ihre salienten Lernkonzepte und beurteilen den semantischen Raum Lernen. Die innovative Methode der multinomialen logistischen Regression zeitigt plausible Ergebnisse: Die Lernprofile der verglichenen Personengruppen weisen sowohl Unterschiede als auch Zusammenhänge auf. Dies ist auf die spezifische Sozialisation zurückzuführen. Dabei spielt die Lernumwelt eine zentrale Rolle. Die Lern- und Leistungsanforderungen in Schule, Universität und Berufswelt bestimmen die subjektiven Vorstellungen von Lernen.
Das Buch will einen Schlüssel geben zu Musils Jahrhundertwerk. Sein Roman erscheint als hochkomplexes und präzis durchkomponiertes Bild einer Erfahrung: die Fraglichkeit. Alles wird fraglich ¿ die Welt, der Mensch, das Denken, der Glaube. Ein Abgesang an alles Feste, Sichere, Selbstverständliche. Das kann Angst machen. Aber im Fragen, im Nachfragen nach dem sich Entziehenden, ersteht ein neuer Umgang mit ihm. Und diese Arbeit interpretiert Musils Roman als solches Nachfragen. Und zwar als religiöses Fragen. Vielleicht ist so ein zeitgemäßes Glauben.
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