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Bisher waren alle neueren Editionen der Poetik des Vida auf die autorisierten Editionen gestützt; die cremonische aus dem Jahre 1550 (C) oder die römische aus dem Jahre 1527 (R). Man hat niemals die von Vida nicht autorisierte Pariser Edition (P) vom Juli des Jahres 1527 berücksichtigt. Hingegen wurde die Version der im Kodex des Venturi (V) erhaltenen Poetik, der eine Kopie des in Bruchstücken erhaltenen Kodexes des Vernazza (T) ist, von Williams veröffentlicht, aber er vergleicht nicht jene Version mit der aus den späteren Editionen (CRP). Außerdem hat man bisher die Zitate des Tiraboschi (H) aus dem Kodex des Vernazza (T) nicht berücksichtigt. So hat der Leser keine Möglichkeit gehabt, die Änderungen im Werk zu verfolgen, von der ältesten Version der Poetik (V) an ¿ durch die Version, die die Pariser Edition (P) repräsentiert ¿ bis zu den autorisierten Editionen des Werkes (CR). In dieser Edition der Poetik wurden zum ersten Mal vier Versionen des Werkes zusammengestellt. Die Basis der Edition ist der Text der cremonischen Edition aus dem Jahre 1550 (C), der letzten Version der Poetik, die von Vida autorisiert wurde. Diese Edition enthält similia zu den Zitaten aus den Werken von Autoren der Antike, des Mittelalters und aus der Zeit der Renaissance, deren Werke Vida nutzen konnte.
The twentieth century may be said to have been the century of ecumenism, a striving worldwide to realize church unity at different levels. It has frequently been asserted that one condition for reaching visible Church unity is that there should be basic agreement on baptism, eucharist and ministry. These three topics are dealt with in the Lima-document or BEM (1982). In the present study the sections of the latter that concern baptism are analyzed and also contextualized through a closer study of one of the responses to BEM, the official response of the Baptist Union of Sweden. This response gives a more traditional, closed Baptist opinion: baptism cannot be the basis of the church unity sought by BEM. The author shows here, however, that fundamental Baptist principles are being reconsidered, indicating considerable diversity within the Baptist Union concerning these questions. On the local level there are many ecumenical strivings, concretized in ecumenical congregations where different theologies and practices meet. This has opened up possibilities of church unity on the basis of both types of baptism (infant baptism and believers¿ baptism), and also membership on the basis of faith alone. By comparing official documents with public expressions of unofficial opinion, this study shows that the reality is more complex and ambiguous than is apparent in official documents. This book could be of interest because of its application of new methods to the study of »reception». To help an international readership, a historical presentation of the Baptist Union of Sweden introduces this study.
Using the historical-critical method, the author continues with a study of the Transfiguration ("Luke" 9:28-36) and the Ascension ("Acts" 1:6-11) narratives, and presents a comparison between them. It starts by examining the indications of movement in the narrative sequence of the Gospel.
The book illustrates that the impact of ownership on firm value depends not only on the concentration of ownership but also on the identity of blockholders. Large shareholders can use their power to influence corporate performance. However, owners are no homogenous group and have different motivations and abilities.
For Descartes, minds were essentially immaterial, non-extended things. Contemporary cognitive science prides itself on having exorcised the Cartesian ghost from the biological machine. This book aims to clarify nature and scope of this thesis, and to defend its central insight that cognition is not confined to boundaries of biological individual.
Patrick Modiano, geboren 1945 in Paris als Sohn eines französisch-kosmopolitischen Juden und einer belgischen Schauspielerin, nähert sich dem problematischen Sujet der Occupation in seinen Erzählungen, Romanen und einem Filmdrehbuch auf eine singuläre Art und Weise. In der literatur-historisch ausgerichteten Untersuchung seines Gesamtwerks wird aufgezeigt, wie Modiano in deutlicher Absetzung von der literarischen und cineastischen Tradition in Frankreich eine Perspektive vertritt, die eine moralische Betrachtungsweise mit der besonderen Sicht eines Juden nach der Shoah vereinigt. Der nur scheinbar vergangenen Bedrohung - auch noch zu Zeiten des Algerienkriegs spürbar - will der Autor eine Revolte zumindest in der Schrift entgegensetzen.
This book focuses on Moroccan sociolinguistic dynamics of change. Its aim is to analyse the changing contemporary situation of Moroccan Arabic as a local language from a critical sociolinguistic perspective. The book also examines current attempts to achieve a standardisation of Moroccan Arabic.
Zwischen den Polen der Intertextualitätsdefinition, einerseits der Verwendung für die bewusste Beziehungsstiftung zwischen literarischen Texten, andererseits dem Verständnis als Zusammenwirken aller Formen der mündlichen und schriftlichen Kommunikation untereinander, stellt diese Untersuchung die «spielerische Intertextualität» als einen theoretischen Ansatz und als eine Methode zur Textdeutung dar. Dazu geht sie von den Dimensionen des ästhetischen Spiels aus und berücksichtigt die Forschungen zum Autorkonzept sowie die Ansätze zur Rezeptionsforschung. Als Fallstudie führt diese Arbeit zur Parzival-Rezeption von Adolf Muschg die Forschung zum ¿uvre des Autors maßgeblich weiter.
Die Studie bewertet die Wirtschaftspolitik Ernest von Koerbers, Ministerprasident OEsterreichs von 1900-1904 und 1916. UEberpruft wird, inwieweit wirtschaftliche Zielsetzungen als Integrationsfaktor dienen koennen. Die Wirkungskette von politischer Willensbildung, wirtschaftlichen Moeglichkeiten und sozialen Entwicklungen wird verdeutlicht.
Die Interpretation von Penthesilea und Das Käthchen von Heilbronn legt die Diskussion über die Gabe in beiden Texten frei. Das zeigt sich z.B. an der Gebärdensprache, an den Zeichen der Hingabe, an Formen und Symbolen des Gebens und Nehmens, am Gelingen und Scheitern der dialogischen Versuche, an der Nähe von Rhetorik und Gewalt. Sie erhellen die Ambivalenzen in beiden Dramen auf überraschende Weise. Damit erweist sich der Aspekt der Gabe als lohnend für das Kleist-Verständnis und die Kleist-Forschung. Darüber hinaus verspricht er einen Gewinn für die in der Literaturwissenschaft geführte aktuelle Diskussion über eine Ethik der Gabe und Präzisierungen zur zentralen Frage: Kann man geben, ohne eine Gegengabe zu erwarten?
Der Versuch, den naiven Realismus logisch zu beweisen oder durch eine bestimmte Theorie zu begründen, ist bislang gescheitert. Viele Philosophen unseres Jahrhunderts haben in je verschiedener Weise eine Ehrenrettung unserer ursprünglichen Überzeugungen von einer Wirklichkeit unternommen. In der Arbeit wird gezeigt, daß die Rehabilitation unserer Common-Sense-Weltanschauung zwangslos zum Common-Sense-Realismus führt. Der Autor vetritt nun eine Auffassung, die die skeptischen Einwände gegen diesen Realismus entkräften soll.
Adam Mickiewicz, Polens größter Nationaldichter, feiert heuer seinen 200. Geburtstag. Die Welt gedenkt seiner, soweit sie ihn überhaupt kennt. In seiner Zeit wurde er mit Goethe und Byron in einem Zuge genannt. Als Mitglied der Philomathen in Wilno verdächtigt, an Verschwörungen beteiligt zu sein, wurde er nach Rußland verbannt. Mit Hilfe seiner russischen Freunde - er war mit Puschkin befreundet - gelang es ihm, Rußland per Schiff zu verlassen und sich über Deutschland in den Westen abzusetzen. Nach der Niederschlagung des Novemberaufstandes 1830, an dem er aber nicht teilnahm, da er in Italien weilte, schloß er sich der großen Emigrationswelle an und verbrachte zunächst eine Zeitlang in Dresden, wo er die Dziady III schrieb. Dieser Teil seines Hauptwerkes heißt daher auch Dresdner Dziady. Von Dresden begab sich Mickiewicz nach Paris, wo er, mit Unterbrechungen, als Emigrant lebte und seinen Pan Tadeusz schrieb.
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