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Der Kauf einer Eigentumswohnung ist wirtschaftlich vorteilhaft, wenn ihr Wert größer als der gezahlte Preis ist. Der zweckadäquate Wert wird ¿Entscheidungswert¿ oder ¿Grenzpreis¿ genannt und ruht auf künftigen Mietüberschüssen. Stephan Walochnik diskutiert in dem Open Access-Buch, wie diese wiederum durch schwer quantifizierbare Wohnungsmerkmale beeinflusst werden, deren Berücksichtigung mit Hilfe einer Nutzwertanalyse gelingt. Bewertungsrelevant sind ferner (Einkommen-) Steuerauszahlungen. Der Großteil deutscher Wohnimmobilien ist Eigentum natürlicher Personen, deren Steuersatz einkommensabhängig ist. Der Autor nimmt mit dem Zustands-Grenzpreismodell eine Gesamtbetrachtung vor.
Seit der Verabschiedung des IFRS 11 erstreckt sich die Rechtsfigur der gemeinschaftlichen Tätigkeit auch auf rechtlich verselbstständigte Beteiligungsgesellschaften. Wie Anteilserwerbe an solchen gemeinschaftlichen Tätigkeiten bilanziert werden müssen, regelt IFRS 11.21A. Marc Schild untersucht zunächst umfassend die Abgrenzung zwischen Gemeinschaftsunternehmungen und gemeinschaftlichen Tätigkeiten. Daran anknüpfend legt er in einer "de lege lata"-Betrachtung Anwendungsschwierigkeiten sowie theoretische Mängel des IFRS 11.21A offen. In seiner Analyse de lege ferenda greift er die Schwachstellen der gegenwärtigen Rechtslage auf und führt sie zweckadäquaten Lösungen zu.Der AutorDr. Marc Schild wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.
Marcus Bysikiewicz untersucht die relevanten Fragestellungen, die sich bei Unternehmensbewertungen im Rahmen der Spaltung ergeben. Als Resultat prasentiert er ein theoretisch fundiertes Bewertungskonzept zur Entscheidungs- und zur Argumentationsunterstutzung fur die Eigner eines zu spaltenden Unternehmens sowie zur Unterstutzung eines unparteiischen Gutachters bei der Vermittlung in einer solchen Konfliktsituation
Der Autor formuliert er ein allgemeines Zustands-Grenzpreismodell, das nicht nur einen Beitrag zur Integration von Investitions- und Finanzierungstheorie leistet, sondern auch praktische Schätzungen von Unternehmenswerten ermöglicht.
Christian Toll zeigt, wie eine entscheidungsorientierte Bewertung von Unternehmenstransaktionen erfolgen sollte und entwickelt Bewertungsmodelle, die auch mit real existierenden Marktunvollkommenheiten umzugehen wissen.
Das Vertrauen in die Wirtschaftsprüfungsbranche wurde durch Unternehmenskrisen erschüttert. Marina Müller entwickelt deshalb unter Bezugnahme auf Theorien der Ökonomie, der Psychologie und der Soziologie einen konzeptionellen Bezugsrahmen zur Beeinflussung der Vertrauensvergabe. Nach der Modellierung des Prozesses der Vertrauensvergabe mit seinen Bestimmungsfaktoren und Wirkungszusammenhängen arbeitet die Autorin heraus, durch welche Informationen - und somit durch welche Ausgestaltung der Transparenz - die Vertrauensvergabe in der Wirtschaftsprüfungsbranche beeinflusst werden kann.Die AutorinDr. Marina Müller ist im Fernstudienbereich Leiterin des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Fresenius. Zudem ist sie Teil der Professional Practice Group einer Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Sie wurde von Prof. Dr. Gerrit Brösel an der FernUniversität in Hagen promoviert.
Johannes Schneider untersucht einen Ansatz zur interkommunalen Zinshandhabung, der den Gemeinden insbesondere Fachwissen auf dem Gebiet der Zinsderivate und der Risikohandhabung bereitstellt.
Streitigkeiten über Unternehmenswerte nehmen zu. Als alleinige Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung deutscher Gerichte hat sich die Bewertung nach IDW S 1 durchgesetzt, obwohl zahlreiche Einwände dagegen hervorgebracht werden. Zudem vermengt die dabei von der Rechtsprechung verwendete Terminologie diverse Bewertungsverfahren in einer nicht sinnvollen Weise. Jörg Wasmuth erarbeitet als Jurist anhand des zivilrechtlichen Erkenntnisverfahrens die Unzulänglichkeiten der Rechtsprechung. Als Ökonom zeigt er auf, dass die funktionale Bewertungslehre in der Lage ist, fundierte Unternehmenswerte zu liefern, die sowohl für die Prozesseingehung durch die Parteien benötigt werden als auch als Entscheidungsgrundlage der Gerichte dienen sollten.Der Autor Dr. Jörg Wasmuth (Volljurist, Diplom-Kaufmann) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung, von Herrn Prof. Dr. Gerrit Brösel an der FernUniversität in Hagen und wurde ebenda promoviert.
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