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Mit Julie Aichele wird eine auergewohnliche Personlichkeit aus dem Fachbereich der Psychoanalytischen Padagogik vorgestellt. Die Grundung ihres Kinderheimes im Jahre 1922 bedeutet eine Wende in ihrem bis dahin schicksalhaften und arbeitsreichen Leben. Wahrend sie mit Hilfe des von ihr entwickelten padagogisch-therapeutischen Verfahrens der Psychotherapie auf der Treppe"e; neurotische Storungen von Kindern zu behandeln versucht, erschafft sie synchron hierzu auf empirischen Erkenntnissen beruhend ein psychoanalytisch orientiertes Erziehungsmodell, um diese Storungen bereits vor ihrer Entstehung zu unterbinden. Katharina Hauser gelingt durch Recherchen in historischen Archiven, Interviews mit ZeitzeugInnen und einer ausfuhrlichen Analyse der von Julie Aichele hinterlassenen Schriften ein ganzheitliches und gelungenes Bild einer in der Wissenschaft bislang wenig berucksichtigten Padagogin.
Stefan Faas rekonstruiert die beruflichen Anforderungen und Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit in Kindergarten und Krippe und richtet anschließend den Blick auf das erforderliche berufsbezogene Wissen und Können von Erzieherinnen ¿ exemplifiziert am Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung. Im Vordergrund stehen Fragen nach den zu erfüllenden Aufgaben, der Bedeutung von Wissen und Können, der Konkretisierung von Elementen professionellen frühpädagogischen Wissens sowie deren Aktualisierung bzw. Relevanz im Kontext der Auseinandersetzung mit alltäglichen pädagogischen Handlungssituationen. Im Rahmen einer theoretischen Analyse expliziert der Autor den Wissensbegriff, hinterfragt die Funktionen von Wissen und konkretisiert Komponenten berufsrelevanten frühpädagogischen Wissens und Könnens. In einer empirischen Studie untersucht er die Bezugnahme von Erzieherinnen auf solche kognitiven Ressourcen bei der Begründung pädagogischen Handelns.
Soziale Dienste stehen unter zunehmendem Veranderungsdruck, dem haufig mit Organisationsentwicklungsprozessen begegnet wird. Mirjana Zipperle untersucht am Beispiel eines Neustrukturierungsprozesses eines Allgemeinem Sozialdienstes und einer Erziehungsberatungsstelle in einem Jugendamt inwiefern uber Organisationsveranderung fachliche Entwicklungen initiiert werden.
Die Studie zeigt, welche Kompetenzen aus Sicht von Fachkraften eines groen Jugendhilfetragers unverzichtbar sind, welche strukturellen Bedingungen der Weiterentwicklung dieser Kompetenzen zutraglich sind und worin die Spannungen zwischen fachlicher Autonomie und okonomischen Zumutungen bestehen.
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