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Das Buch bietet eine Einführung in die wichtigsten theoretischen Grundlagen und methodischen Ansätze der Vergleichenden Politikwissenschaft am Beispiel ausgewählter Regierungssysteme Westeuropas und Nordamerikas. Die 4. Auflage des Buches stellt stärker als die vorherigen Auflagen eine Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Vergleichenden Politikwissenschaft dar. Diesem Zweck dient die Vorstellung von Ansätzen wie denen des Neo-Institutionalismus und des Konstruktivismus, die erst in den letzten Jahren verstärkt in der Vergleichenden Politikwissenschaft verwendet wurden. Berücksichtigt wird dabei auch eine zunehmende Annäherung an bzw. Konvergenz mit Erklärungsmodellen und Ansätzen der Internationalen Politik. Am Beispiel von typischen Vertretern parlamentarischer, präsidentieller und direkt-demokratischer Systeme wie Großbritannien, USA und der Schweiz sollen die unterschiedlichen Strukturprinzipien, die damit variierenden Politikprozesse und die sich unterscheidenden Politikergebnisse verdeutlicht werden. Ein abschließendes Thema ist die Zukunft der Nationalstaaten vor dem Hintergrund regionaler Integration und Globalisierung.
Regression, Faktorenanalyse, Qualitative Comparative Analysis oder auch Inhaltsanalyse ¿ der Band gibt einen Überblick über wichtige Analyseverfahren, die häufig genutzt werden, um eine sozialwissenschaftliche Forschungsfrage zu bearbeiten. Dabei werden die einzelnen Verfahren nicht abstrakt dargestellt, sondern jeweils an konkreten sozialwissenschaftlichen Fragestellungen illustriert. Zudem werden die Voraussetzungen der Verfahren erläutert sowie Vor- und Nachteile diskutiert. Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Verfahren soll einerseits die passive Methodenkompetenz fördern und andererseits das Interesse wecken, sich intensiver mit den Verfahren zu beschäftigen.Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter und nutzen Sie exklusives Zusatzmaterial, um Ihr Wissen zu prüfen.
Völkerrecht und Menschenrechte, Solidarität, Nationalismus, Religion, Konsumerismus und Neoliberalismus - wie lässt sich die Wirksamkeit solch kultureller Faktoren in der internationalen Politik angemessen analysieren? Die Eignung unterschiedlicher Theorien der Internationalen Beziehungen hierfür wird in diesem Lehrbuch erörtert und sodann anhand der genannten Themenbereiche demonstriert. Dabei verfolgt die Einführung für fortgeschrittene Bachelor- und Master-Studierende eine herrschaftskritische Perspektive.
Privatisierung ist keine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern das Ergebnis von Politik. Das Lehrbuch führt in die politikwissenschaftliche Privatisierungsforschung im internationalen Vergleich ein. Es stellt grundlegende Definitionen, Konzepte und Theorien vor, mit denen Entstaatlichung im öffentlichen Sektor untersucht wird. Insgesamt thematisiert der Band die (machtpolitischen) Gründe für Privatisierung wie die Effekte der Entstaatlichung, die begleitende Regulierung und die Konsequenzen für demokratische Politik. Der Band skizziert die zukünftigen Aufgaben und Möglichkeiten der politikwissenschaftlichen Privatisierungsforschung.
Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.¿
In der parlamentarischen Demokratie nehmen Parteien eine zentrale Vermittlerrolle zwischen Staat und Gesellschaft ein. Deshalb ist es wichtig, ihre historische Entwicklung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie ihre soziologischen Besonderheiten näher zu beleuchten. Über diese Grundfragen hinaus widmen sich die Autoren des Lehrbuchs auch aktuellen Herausforderungen, wie etwa der viel beklagten Parteienverdrossenheit oder der Diskussion um eine gerechte Parteienfinanzierung. Damit bietet dieses Standardwerk eine fundierte, aber zugleich kompakte und verständliche Einführung in das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland und richtet sich gleichermaßen an Studierende und Lehrende der Sozialwissenschaften wie an die interessierte Öffentlichkeit.
Dieses Lehrbuch bietet eine Einführung in die internationale Politik, die wesentlich weiter geht als die etablierten Richtungen des Realismus und des neoliberalen Institutionalismus. Einerseits überwindet es den Staatzentrismus, indem es eher gesellschaftliche Verhältnisse als Staaten ins Zentrum der Analyse stellt. Andererseits entwickelt dieses Buch systematisch eine transnationale Perspektive: nationale Grenzen werden nicht länger als konstituierend für Politik und Wirtschaft angenommen. Schließlich wird hier die internationale Politik einer stark historisierenden Perspektive unterworfen: politische Strukturen wurden durch gesellschaftliche Kräfte ins Leben gerufen und strukturieren umgekehrt auch weitgehend das Handeln dieser Akteure. Der so entwickelte theoretische Begriffsapparat ermöglicht eine kohärente Analyse aller Prozesse ungleicher Entwicklung und zwischenstaatlicher Rivalität im modernen Zeitalter. Mit einer spekulative Exploration des Niedergangs der US-Hegemonie und des gleichzeitigen Aufstiegs Chinas endet das Buch.
Dies ist die grundlegend aktualisierte und erweiterte 3. Auflage des ersten politik- und sozialwissenschaftlich basierten Lehrbuchs zum Thema Verwaltung und Verwaltungswissenschaften in Deutschland. Die spezifisch sozialwissenschaftliche Perspektive unterscheidet die Studie vom bislang vorliegenden vor allem juristisch geprägten Lehrmaterial. Dargestellt werden Entwicklung und Perspektiven der Verwaltungswissenschaften, der institutionelle Aufbau, die internen Strukturen und Prozesse sowie die Entwicklungsphasen der öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Die AutorenProfessor Dr. Jörg Bogumil, Lehrstuhl Öffentliche Verwaltung, Stadt und Regionalpolitik, Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Professor em. Dr. Werner Jann, ehemals Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
Der Band bietet eine politikwissenschaftliche Gesamtdarstellung der Bedingungen und Charakteristika der Regierungsorganisation und politischen Fuhrung durch Kanzler und Bundesregierung in der Bundesrepublik Deutschland. Im Zentrum der Studie steht eine vergleichende Analyse der politischen Ressourcen und Fuhrungsstile deutscher Kanzler seit Konrad Adenauer. Diese werden auf zwei Ebenen - innerhalb des engeren Bereichs der Regierung und auf der Ebene des politischen Systems - betrachtet. Die Analyse ist eingebettet in eine ausgreifende Darstellung und Diskussion der unterschiedlichen theoretisch-konzeptionellen Ansatze der internationalen "e;leadership"e;-Forschung. Historische Ruckblicke und ein internationaler Vergleich runden die Studie ab.
Dieses Lehrbuch bietet eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Forschungslogik und den quantitativen Forschungsprozess. Die einzelnen Phasen des Forschungsprozesses - Forschungsthema und Entwicklung einer Forschungsfrage, Konzeptspezifikation, Hypothesenbildung, Operationalisierung, Forschungsdesign, Auswahlverfahren und Datenerhebung - werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele dargestellt und erläutert. Zudem werden wichtige sozialwissenschaftliche Datensätze vorgestellt und die Bedeutung der Sekundäranalyse herausgearbeitet. Das Buch bietet damit zentrale Informationen, die für ein Verständnis der quantitativen Sozialforschung und die Auseinandersetzung mit empirischen Studien erforderlich sind.
1. 1 Die Bedeutung lokaler Demokratie Kommunen sind Der Begriff Kommune"e; heit wortlich aus dem Lateinischen ubersetzt Geme- eigenstandige - de, allerdings werden mit diesem Begriff sowohl die Gemeinden, die kreisfreien bietskorperschaften Stadte, die kreisangehorigen Stadte als auch die Landkreise bezeichnet. Juristisch sind die Kommunen Korperschaften des offentlichen Rechtes. Im Rahmen der foderalstaatlichen Ordnung der Bundesrepublik sind sie als Trager der grund- setzlich garantierten kommunalen Selbstverwaltung (Art. 28, Abs. 2 GG) eine eigene Ebene im Verwaltungsaufbau. In ihrem Gebiet sind sie grundsatzlich die Trager der gesamten ortlichen offentlichen Verwaltung und gehoren neben dem Bund und den Landern zu den offentlichen Gebietskorperschaften. Neben ihnen gibt es auf der lokalen Ebene nur noch untere Behorden des Bundes und des Landes als Sonderbehorden (z. B. Zoll, Polizei, Finanz- oder Arbeitsamt). Kommunen sind Kommunen sind aber nicht nur eine eigene Ebene im Verwaltungsaufbau, die Schule der sondern sie gelten als die Schule der Demokratie"e;. Hier konnen demokratische Demokratie Verhaltensweisen und politische Fahigkeiten ausgebildet werden, namlich das Erlernen von Zusammenarbeit, die Mitwirkung an Entscheidungsprozessen, die Austragung von Meinungsverschiedenheiten, die Suche nach Kompromissen und die Ausubung von Einfluss. Ortliche Losungen bieten strukturell aufgrund ihrer geringen Distanz bessere Eingriffs- und Mitwirkungsmoglichkeiten fur die B- ger. Vor Ort sind vielfache Kontaktflachen zum Burger gegeben, die Konta- formen vielgestaltig, die Beeinflussungschancen intensiv und die Beziehun- qualitat gestaltbar.
Wer wurde sich nicht laufend uber "e;Politik"e; und "e;Politiker"e; emporen? Doch konnen wir unsere Aufregung auch begrunden? Das Buch fragt nach den ethisch-moralischen Grundlagen und zeigt objektiv nachvollziehbare Argumente auf. Es ist ein beliebtes Spiel und fruchtloses Unterfangen, "e;die Politik"e; mit "e;der Moral"e; zu konfrontieren. Beliebt deshalb, weil wir uns offenbar nicht daran gewohnen konnen, politische Entscheidungen ganz ihrer eigenen (Macht-)Logik zu uberlassen; fruchtlos dann, wenn es dabei bleibt, dass Luthers Wort gilt: "e;Wes das Herz voll ist, des geht der Mund uber."e; Schaltet man zwischen Herz und Mund das Hirn, wird die Sache interessanter. Kam es wirklich darauf an, ob Clinton "e;fremdgegangen"e; war? Kopftuch im Unterricht - harmlose Marotte oder Anschlag aufs Abendland? Was ist Helmut Kohls Ehrenwort wert? Mit welchem Recht verfolgt der Staat eine liebende Lehrerin, die mit einem willigen Schuler zwei Kinder zeugt? Durften zahlreiche Zuge die Leiche einer Selbstmorderin uberfahren, da sonst der offentliche Nahverkehr gestort worden ware? Solche und weitere Falle werden nach ihren ethischen Implikationen befragt: mit dem Ziel, das Fundament unserer Urteile von Emporung auf Begrundung umzustellen.
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