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Virtualisierung spielt eine immer groere Rolle beim Betrieb von SAP-ERP-Systemen. Jedoch liegen die Einflusse der Virtualisierung auf die Performance und Skalierung oftmals im Dunkeln und treten erst bei Problemen zutage. Andre Bogelsack stellt anhand des Benchmarks Zachmanntest"e; dar, wie einfach und effektiv sich SAP-ERP-Systeme benchmarken lassen und die Einflusse von Virtualisierung benannt werden konnen. Aufgrund einer grozahligen Untersuchung konnen die Einflusse in vielen Lastphasen detailliert dargestellt werden. Der Autor zeigt auch, wie auf solche Einflusse reagiert und die Performance des SAP-ERP-Systems sichergestellt werden kann.
Geleitwort Effiziente Kooperationsprozesse bilden den Kern vieler Wertschöpfungsketten und sind die Voraussetzung für ihren betriebswirtschaftlichen Erfolg. Dabei bilden Materialien, die von mehreren Personen gleichzeitig oder sukzessive bearbeitet werden, die Arbeitsgrundlage, - wohl der Produkterstellung als auch der Kooperationsprozesse selbst. Bisherige Konzepte zur Unterstützung bei der Nutzung solcher Materialien fokussieren lediglich auf ihre Darstellung und betrachten sie dabei als passive Dokumente. Die Arbeit greift den Gedanken des gemeinsamen Materials auf und entwickelt ein Konzept aktiver Dokumente. Der Autor geht davon aus, dass Dokumente bzw. Materialien in Koope- tionsprozessen nicht nur passive, sondern auch aktive Eigenschaften besitzen sollten. Damit können Dokumente sowohl auf der Basis ihrer Inhalte als auch aufgrund von Änderungen in ihrem Kontext Aktionen auslösen. Am Beispiel der elektronischen Patientenakte demonstriert er, wie aktive Dokumente Kooperationsprozesse im Krankenhaus unterstützen können. Auf diesen Ergebnissen basierend wird eine Gesamtarchitektur entworfen, die zeigt, dass die - wählten Technologien die Grundlage einer flexiblen und erweiterbaren Plattform für elekt- nische Patientenakten als aktive Dokumente bilden können. Vor dem Hintergrund der Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland und dem Aufbau einer adäquaten technischen Infrastruktur bietet die Arbeit, auch mit den genutzten (Open Source) Technologien wie Eclipse RCP, Rich Server Platform, OSGi und Web Services, einen interessanten Beitrag zur aktuellen Diskussion. Ich wünsche der Arbeit die ihr gebührende, weite Verbreitung.
Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, loste Euphorie in Wissenschaft wie Praxis aus. Diverse wissenschaftliche Arbeiten befassten sich mit dem Thema. Etliche Untern- men bezeichneten sich als Virtuelle Organisation. Dennoch blieb das Konzept oftmals schwer greifbar. Diese Situation trifft ebenso auf die Rolle der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu. Oftmals wurde die Informationstechnologie als enabler"e; bezeichnet, konkrete Funktionen blieben jedoch meist unklar. Auch blieb offen, ob die bestehenden Technologien den Anforderungen der Praxis genugen oder ob es gilt, neue Systeme zu entwickeln. Diese Arbeit durchleuchtet das Konstrukt der Virtuellen Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche. Die bestehenden theoretischen Ansatze zu Virtuellen Organisationen werden mit Fallbeispielen kontrastiert. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Informatio- technologie, um Hinweise fur eine Gestaltung der Informationsverarbeitung sowie der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu geben. Im Laufe der Untersuchung in der deutschen Multimedia-Branche gelangt der Autor zu der Uberzeugung, dass die ursprunglich verbreitete Sichtweise einer Virtuellen Organisation in seinem Untersuchungsbereich nicht anzutreffen ist. Unternehmen schlieen sich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan mit fremden Partnern in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen und losen diese Verbindung anschlieend auf. Vielmehr kann Virtualisierung als Kompetenz verstanden werden, welche in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Ma greifen kann.
Matthias Mohr geht der Frage nach, wie erfolgreich Unternehmen mit ihren Qualifizierungsstrategien sind. Der Autor erhebt dazu Daten von 220 Unternehmen verschiedenster Branchen und Groenordnungen sowie von uber 17.000 Anwendern.
Kathrin Schneider entwickelt auf Basis von Case Studies zu Fremdvergaben auf Gesamtfahrzeugebene aus der Praxis eine Methode, die es ermöglicht, die Machbarkeit und die interne Konsistenz von Outsourcingprojekten zu bewerten.
Michael Schermann präsentiert eine Modellierungsmethode, die Risikomanager bei der systematischen Entwicklung von Maßnahmen zur Risikosteuerung unterstützt. Im Kern steht das Konzept der Risk Services als spezifische Dienstleistungen zur Sicherung des Wertbeitrags des Informationsmanagements.
Petra Wolf kombiniert Erkenntnisse zur Fuhrungsarbeit in Management, Politik und Verwaltung und entwirft ein Instrumentarium zur Informationsbedarfsanalyse im Kommunalmanagement. Sie erarbeitet Bedarfsprofile, die sich am Prozess des kommunalen Issues Management orientieren und den Ausgangspunkt fur die Entwicklung eines geeigneten Informationsangebots bilden. Sie zeigt, dass die themenorientierte Strukturierung von Informationen die Grundlage zur Deckung von ad hoc Informationsbedarf bietet, und prasentiert eine entsprechende Strukturierung, die auf dem Topic-Map-Konzept basiert.
Anbieter von IT-Lösungen befinden sich in einem Dilemma: Einerseits sollen ihre Lösungen an den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Kunden ausgerichtet sein, andererseits sind sie gezwungen, ihre Leistungen preisgünstig, und damit standardisiert, zu erbringen. Basierend auf identifizierten Anforderungen aus Literaturanalysen und 15 Experteninterviews beschreibt Philipp Langer ein aus einem Prozess- und Datenmodell bestehendes Katalogmodell. Er stellt den Aufbau und die Erstellung hybrider Produktkataloge sowie den komplexen Angebotsprozess selbst nachvollziehbar dar.
Uta Knebel entwirft ein systematisches Design und ein Einführungskonzept für das internet- und computerunterstützte Bewegungsprogramm ¿Personal Health Manager¿. Im Rahmen eines Praxistests evaluiert sie die Wirksamkeit des Programms im Hinblick auf eine gesteigerte Aktivität der Teilnehmer und identifiziert wichtige Elemente und Treiber für diese Verhaltensänderung.
Das Ende des vergangenen Jahrhunderts gilt als Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Hedwig Schmid überprüft auf der Grundlage der Institutionenökonomie und des zugrunde liegenden Menschenbildes unter Einbezug des Vertrauensprinzips Hypothesen für den erfolgreichen Transfer von Wissen in Unternehmen. Die Autorin zeigt, dass die stark auf Hemmnissen und Egoismen beruhenden Barrieren bei der Weitergabe von Wissen überbrückbar sind. Sie weist signifikante Einflussgrößen nach und leitet auf dieser Basis Handlungsempfehlungen ab.
Werner Brettreich-Teichmann untersucht mit Hilfe der Strukturierungstheorie und anhand praktischer Beispiele und dokumentierter Fallstudien, wie die Wechselbeziehungen zwischen Organisation und individuellem Verhalten sowie die dazugehoerigen IT-Werkzeuge fur Wissensmanagement sinnvoll und zweckdienlich gestaltet werden koennen.
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