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In Fortsetzung des Arbeitsprogramms der Forschungsgruppe widmet sich dieser Band wiederum einer ungewohnten Perspektive der Rezeptionsliteratur, nämlich der Aufnahme von deutschsprachigen Werken der Frühen Neuzeit in anderen Literatursprachen. Als wichtigstes Ergebnis ist daraus abzuleiten, dass die Rezeption von deutschsprachiger Dichtung in anderen europäischen Literatursprachen in diesem Zeitraum eine Ausnahmeerscheinung bleibt. Es sind vor allem Werke der Fachliteratur (artes, Reisebeschreibungen) und der konfessionellen Polemik, die in anderen Ländern Interesse hervorrufen. Lediglich literarische Figuren wie Fortunatus, Faust und Till Eulenspiegel u. a. finden vor allem im Laufe des 17. Jahrhunderts Eingang in außerdeutsche Literaturen.
Zentraler Gedanke dieses Bandes ist die Feststellung, dass das Unheimliche integraler Bestandteil der Heimat ist. Es fungiert als dynamisierendes Element, das gegen die Erstarrung eines homogenen Heimatverstandnisses wirkt, das heisst gegen die Naturalisierung eines binomischen Raumkonstrukts des Eigenen gegenuber dem Fremden.
Das Buch widmet sich aus der Sicht der klassischen Literaturwissenschaften den Themen, die sich der Forschungsrichtung der Human-Animal-Studies zuschlagen lassen. Die Autoren setzen sich mit der Darstellung, der Darstellungsweise, der Bedeutung und der Funktion von Tieren und den Mensch-Tier-Beziehungen in literarischen Texten auseinander.
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