Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Avec la mort du duc Charles, l¿État bourguignon, désormais limité aux anciens Pays-Bas et à la Franche-Comté, entre en crise face à l¿agression du roi de France Louis XI et la révolte des sujets. Les ordonnances de l¿hôtel de Marie, seule fille et héritière, et de son époux Maximilien d¿Autriche en sont le miroir, témoin de fidélité et aussi de défection. Le chemin vers la consolidation fut long, atteint seulement sous leur fils Philippe le Beau. L¿apogée de l¿hôtel sous le duc Charles (sujet du volume 3 à paraître) fut remplacé par une modestie relative. Mais Philippe, mort roi de Castille prématurément en 1506, fait passer la tradition bourguignonne en Espagne et de là dans toute l¿Europe. 14 textes, tant conservés que perdus, sont soigneusement identifiés et édités, commentés, complétés et indexés pour le plus grand bien de toute recherche sur les cours princières, les élites aristocratiques, les milieux dirigeants, l¿organisation et les rituels du pouvoir, donc à l¿histoire de l¿État à la fin du XVe siècle et au début du XVIe. Sont concernés non seulement les actuels Pas-Bas, la Belgique et le Luxembourg, mais aussi l¿Allemagne, la France et l¿Espagne.
Gleich ob an Hof und Universität, im Kaufmannshaus oder in der Werkstatt: Jungen und auch Mädchen, über deren Ausbildung verhältnismäßig wenig überliefert ist, mussten in der Vormoderne (vornehmlich im 15. und 16. Jahrhundert) wie zu allen Zeiten zunächst das funktionale Wissen für ihr soziales Milieu erlernen und zugleich diese Grundkenntnisse in sozialisierenden Erfahrungen zu erweitern. Aufwachsen in unterschiedlichen sozialen Milieus, Wissenserwerb, Ausbildung spezifischer Lebensformen und Umgang mit ihnen versucht dieser Reader mit einem durch die Überlieferungslage bedingten besonderen Augenmerk auf fürstlichen Hof und Adel in seiner Quellenauswahl zu dokumentieren. Selbstzeugnisse stehen dabei im Vordergrund, sie werden zusätzlich in exemplarischen Studien vertiefend vorgestellt.
Nach dem Sturz des Kommunismus in Osteuropa haben sich das Geschichtsbewußtsein, die kollektive Identität und damit auch die Landschaft der Gedächtnisorte verändert. Anhand einzelner Fallbeispiele wird in diesem Sammelband der Neusetzung und Umwertung dieser Gedächtnisorte unter veränderten Vorzeichen nachgegangen. Mehrfachbeanspruchungen werden hierbei ebenso deutlich wie die Wiederaufnahme verschüttet geglaubter Traditionslinien.
Die zunehmende Verstädterung des lange Zeit ländlich geprägten Europas veränderte nachhaltig das Siedlungsbild des Kontinents. In diesem Band, der aus den Beiträgen der gleichnamigen Ringvorlesung des Kieler Historischen Seminars im Wintersemester 2007/08 hervorgeht, befassen sich Historiker, Archäologen und Geographen mit den verschiedenen Stationen der «Urbanisierung Europas von der Antike bis in die Moderne». Dabei werden auch die Folgen der Urbanisierung für die Sozial- und Politikgeschichte der westlichen Welt thematisiert.
Die Untersuchung befasst sich mit der vollständigen personellen Umstrukturierung der Kieler Theologischen Fakultät im Wintersemester 1935/36. Im Zuge der Neuordnung wurden die vertriebenen und zwangsentpflichteten Ordinarien durch junge, dem NS-Regime meist loyal gegenüberstehende Nachwuchswissenschaftler ersetzt. Die Arbeit beleuchtet die Vorgänge innerhalb der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des Reichserziehungsministeriums, die zur Berufung dieser neuen Ordinarien führte, und blickt darüber hinaus auf die akademischen Karrierewege der Kieler Theologen nach 1945. Erstmalig für die Christian-Albrechts-Universität wird dabei auch die Entnazifizierung einer ganzen Fakultät in Augenschein genommen.
Fürstliches Agieren nördlich und südlich der Elbe ¿ die Dynastie der Welfen hat für eine überregional ausgerichtete Politik gleich mehrere Beispiele hervorgebracht, darunter Albrecht I. von Braunschweig, Urenkel Heinrichs des Löwen: Ausgehend vom 1235 neu begründeten Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, wirkte er an verschiedenen Schauplätzen in der Mitte und im Norden des Reiches sowie in Dänemark. Die weitläufigen Ausgriffe seiner Politik sowie die Frage nach seinen Handlungsspielräumen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Albrechts Wirkungskreise nördlich wie südlich der Elbe werden erstmals in einen gemeinsamen Kontext gestellt und zu einem Gesamtbild fürstlicher Herrschaft zusammengefügt.
In 2016, a workshop hosted at Kiel University sought to address recent developments in castle research. With its 11 contributions, the volume provides a vivid picture of current castle research between Italy and the Baltic States and the Levant and Denmark.
Das Tagebuch des Kieler Werft-Ingenieurs Andersen erlaubt es, das Verhalten von Angestellten während der Jahre 1917-1919 einzuschätzen. Dazu wird untersucht, welche Ereignisse ihm wichtig waren, welchen Eindruck sie auf ihn machten und wie er die Diskussionen in seinem Umfeld wahrnahm.Daraus werden die Ursachen für die Änderung seiner Einstellung im Laufe dieser Jahre bestimmt. Die Ergebnisse werden neueren Thesen gegenübergestellt, die für die Akteure der Revolutionszeit stark eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten sehen, so dass eine Ausweitung der revolutionären Bestrebungen nicht möglich gewesen wäre. Dies wird insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Weiterentwicklung der Kieler Ansätze für eine durchgreifende Militärreform diskutiert.
In the late 1920s the protests of the Landvolkbewegung (Rural People's Movement) in Schleswig-Holstein escalated from tax-strikes to bombings and the rejection of the Weimar Republic. This history sheds light on the fall of Weimar democracy, the dramatic rise of National Socialism in the countryside and its breakthrough as a mass political party.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.