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Literatur ist nicht nur vieldeutig und ratselhaft, wie dies das bis heute leitende literaturtheoretische Paradigma behauptet. An Literatur, auch an der dunklen und schwierigen der Moderne, interessiert den Leser nicht primar, wie sich Sinn fortwahrend entzieht und selbst destruiert. Noch immer wird Literatur, ungeachtet ihrer gar nicht zu bestreitenden Vieldeutigkeit und Ratselhaftigkeit, als sinnhaft und bedeutsam erfahren, weil sie bestimmt, asthetisch herausgehoben und geregelt ist. In dieser Hinsicht lat sie sich als eine dem Ritual analoge, ja als selbst rituelle Handlung beschreiben. Literatur weist in ihrer Produktion und Rezeption, ihrer asthetischen Form, ihrer Struktur, ihrem Inhalt und ihren Themen, ihrer sozialen Inszenierung und ihrer sozialen Organisation vielfache Bezuge und Parallelen zum Ritual auf; und sie kann selbst als Ritual inszeniert und praktiziert werden. Wie Literatur ist auch das Ritual eine asthetisch ausgezeichnete, symbolische Wiederholungshandlung, die immer noch eine elementare Bedeutung fur unser Leben hat. Die vorliegende Arbeit entwickelt deshalb zunachst im Ruckgriff auf sprachwissenschaftliche, kulturanthropologische und religionswissenschaftliche Forschungen den Begriff des Rituals und pruft dann seine Anwendbarkeit auf Literatur.
Eine auffallige Eigenschaft polemischer Auseinandersetzungen ist ihr hoher Grad an Metakommunikation, die von den Beteiligten vordringlich als Streit uber das (negativ zu bewertende) gegnerische und das (positiv zu bewertende) eigene Streitverhalten inszeniert wird. Die Erscheinungsformen dieses "e;Streits auf zweiter Ebene"e;, seine Funktionen im Rahmen der Ziele des Polemikers und besonders seine normativen Grundlagen werden in der Arbeit beschrieben bzw. aus den metakommunikativen Auerungen der Streitgegner rekonstruiert. Diese Auerungen stammen aus einem Korpus von ca. 250 polemischen Texten, die zwischen der Mitte des 18. und dem Ende des 20. Jahrhunderts in Deutschland erschienen sind. Die Analyse fordert einen im Zeitraum der Untersuchung relativ stabilen Kanon normativ gestutzter Erwartungen zu Tage, an denen gemessen das kommunikative Verhalten des Polemikers einer negativen Bewertung verfallt. Zusammengenommen stellen sie auch eine Explikation der negativen Konnotation dar, die mit dem Begriff des Polemischen - zumindest in einer der heutigen Gebrauchsweisen des Wortes - konventionalisiert verbunden ist.
Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss uber Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe ubergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bande sind zum Teil informierende Einfuhrungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeitrage.
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Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.
Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.
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