Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Die Buchreihe Linguistik - Impulse & Tendenzen (LIT) ist ein attraktives Forum fur hochwertige Arbeiten zur Sprachwissenschaft - insbesondere zur germanistischen Linguistik. Sie sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse fur das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativitat, Transdisziplinaritat und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbanden.
Die Lautgeographie gehort zu den erfolgreichsten Gebieten der klassischen Dialektologie. Zur regionalen Variation der Intonation hingegen liegen bis heute kaum substantielle Ergebnisse vor. Einer der Grunde hierfur durfte sein, dass fur die Identifikation intonatorischer Systeme ganz andere Abstraktionsleistungen erforderlich sind als die, die wir bei der Identifikation eines Lautsystems vollziehen und teilweise bereits im Rahmen des Schrifterwerbs erlernen. Die vorliegende Studie zeigt, dass wir heute aufgrund neuerer Entwicklungen in der Intonationsforschung, insbesondere im Rahmen der Autosegmental-Metrischen Phonologie, in einer besseren Lage sind als je zuvor, um die Forschungslucke, die uns die klassische Dialektologie hinterlassen hat, zu fullen. Zu diesem Zweck werden die Intonationssysteme von sechs stadtischen Regionalsprachen des Deutschen miteinander verglichen. Als Datengrundlage dienen naturlichsprachliche Korpora aus den Stadten Hamburg, Berlin, Duisburg, Koln, Mannheim und Freiburg. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Untersuchung zahlt, dass die von Eduard Sievers zu Beginn des 20. Jahrhunderts angenommene melodische Zweiteilung des deutschen Sprachraums zumindest teilweise bestatigt werden kann. Die Audio-CD-ROM mit einem groen Korpus an Sprachaufnahmen bietet die Moglichkeit des Nachvollzugs aller Thesen dieser Pionierarbeit.
When viewing language as a means for asserting certain views on controversial topics in intellectual domains, quasi disputes arise within debates among professionals with regard to appropriate terminologies and definitions. This volume examines the forms and functions of the discourse of professionals in various scientific fields.
Der Band präsentiert die Ergebnisse der internationalen Fachtagung "perceptual dialectology- Neue Wege der Dialektologie", die im Mai 2008 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Thema sind die subjektiven, laienlinguistischen "naiven" Sichtweisen auf deutschsprachige Dialekte sowie die Rolle, die sie im alltäglichen sozialen Umgang spielen. Das Ziel dieser im deutschen Sprachraum in dieser Größenordnung ersten abgehaltenen Tagung zur perceptual dialectology bestand deshalb in erster Linie darin, die innovativsten Forschungsergebnisse möglichst umfassend zusammenzutragen. Das Spektrum der Beiträge erstreckt sich auf die folgenden Bereiche: Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Methode (Preston, Löffler, Jakob, Anders) Dialektwahrnehmung und Kognition (Christen, Berthele, Spiekermann, Purschke) Salienz sprachlicher Merkmale (Lenz, Elmentaler/ Gessinger/ Wirrer)Normfragen (Davies, Langer, Eichinger) Subjektive Dialektgrenzen (Lameli/ Kehrein/ Purschke, Kennetz, Stoeckle, Dailey-O'Cain/ Darling, Hundt) Der Band richtet sich an Germanisten, Kulturgeographen, Soziologen Psychologen, Kognitionswissenschaftler sowie an alle weiteren Zielgruppen, die sich für deutsche Dialekte interessieren.
Im Zentrum des Buches steht die Frage, welche sprachlichen und orthographischen Merkmale sich im privaten Schreiben Jugendlicher finden und ob sich ein Einfluss dieses Schreibens auf das schulische Schreiben nachweisen lasst. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von Texten aus der privaten E-Mail-, Chat- und SMS-Kommunikation sowie auf dem Schreiben in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook). Die Fragen werden nicht nur mit Bezug auf aktuelle Forschungen zur Internet- und Handykommunikation diskutiert, es werden auch die Ergebnisse eines Zurcher Forschungsprojekts vorgestellt und auf dieser Basis empirisch gestutzte Antworten gegeben. Als Datengrundlage dienen private und schulische Texte von Schulern aller Schulformen aus der Schweiz. Auch die Antworten einer schriftlich durchgefuhrten Schulerbefragung zur Mediennutzung in der Freizeit flieen in die Gesamtauswertung ein. Die Analyse der Texte erfolgt anhand eines Textbeschreibungsmodells, das im Projekt konzipiert wurde. Erganzt wird die Darstellung um einen Beitrag zur Diskussion didaktischer Aspekte, verfasst von Saskia Waibel. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie das Thema "e;Schreibkompetenz und neue Medien"e; zum Reflexionsgegenstand in der Schule gemacht werden kann.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.