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Die Aufzeichnung des zeitlich-dynamischen Verlaufs der Wortschreibung erweitert aktuelle psycho- und neurolinguistische Modelle der schriftlichen Wortproduktion um den Prozessaspekt und tragt in erheblichem Umfang dazu bei, Ruckschlusse auf die beteiligten kognitiven Prozesse sowie deren Ablauf und Interaktion zu ziehen. Die Grundannahme ist, dass sich besondere Belastungen (z.B. durch orthographische Schwierigkeiten) im zeitlichen Verlauf niederschlagen und dadurch identifiziert werden konnen. Um diese Storungen zu erkennen, muss zunachst bekannt sein, wodurch sich der automatisierte Schreibprozess auszeichnet. Daher stutzt sich die Analyse und Interpretation der Daten in dieser Untersuchung auf eine umfangreiche Darstellung der kinematischen und neurolinguistischen Grundlagen. Die entwickelte Methode wird auf Schreibungen einzelner Worter durch Kinder im mittleren Schulalter angewendet. Durch die Zusammenfuhrung der Verhaltensdaten mit den sprachlichen Eigenschaften der geschriebenen Worter konnte das implizite Regelwissen der Kinder uberpruft werden. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Dehnung und Scharfung.
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