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Frontmatter -- Vorwort zur 2. Auflage -- Inhalt -- Teil A Abgrenzung der psychologischen Marktforschung -- 1. Was ist Marktforschung? -- 2. Was ist psychologische Marktforschung? -- 3. Einordnung der psychologischen Marktforschung in das Gesamtsystem der Marktforschung -- 4. Das Methodenspektrum der Marktforschung -- Teil ¿ Die Methoden der psychologischen Marktforschung -- I. Methoden der Befragung -- II. Methoden der Beobachtung -- III. Experimentelle Methoden -- Teil C Die wichtigsten marktpsychologischen Verfahren und ihre Anwendungsbereiche -- 1. Die Image-Analyse -- 2. Die Motivforschung -- 3. Psychologische Produkt-Tests -- 4. Die psychologische Werbeforschung -- 5. Die Anwendungsgebiete multivariater Verfahren in der Marktforschung -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Sachverzeichnis
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Zielsetzung und Aufbau des Buches -- I. Konzeptionell-theoretische Grundlagen des Handels-Marketing -- Einführung -- Paradigmatische Basis der marketingwissenschaftlichen Handelsforschung / Hasitschka, Werner -- Instrumentelle Besonderheiten des Handels-Marketing / Scheuch, Fritz -- Zur Emanzipation des Handels-Marketing vom Hersteller-Marketing / Tietz, Bruno -- Die Bedeutung funktioneller und institutioneller Aspekte des Handels-Marketing für Industrie und Gewerbe / Bratschitsch, Rudolf -- II. Informationsgrundlagen des Handels-Marketing -- Einführung -- Systematisierung von Instrumenten und Objektbereichen der Handelsforschung / Hruschka, Harald -- Kundenorientierte Handelsforschung / Falk, Bernd -- Betriebsorientierte Handelsforschung / Hruschka, Harald -- III. Handelsbetriebliche Marketing-Planung -- Einführung -- Ziele und Strategien im Handels-Marketing - Eine Anwendung des Verfahrens "Analytic Hierarchy Process (AHP)" / Haedrich, Günther / Kreilkamp, Edgar -- Die Sortimentspolitik als Instrument des Handels-Marketing / Marzen, Walter -- Handelsbetriebliche Distributionspolitik / Hasitschka, Werner -- Externe und interne Standortpolitik / Schiebel, Walter -- Strategische Grundlagen des Preis-Marketing im Einzelhandel / Diller, Hermann -- Kommunikationspolitik im Handel / Schwab, Renate -- Einfluß von interaktiven elektronischen Medien auf die künftigen Entwicklungen im Handel / Weinhold-Stünzi, Heinz -- Das Bildschirmtextsystem als Marketing-Instrument des Handels / Dichtl, Erwin / Weber, Manfred -- Gottfried Theuer zum 60. Geburtstag -- Autoren -- Stichwortverzeichnis -- Backmatter
Frontmatter -- Geleitwort -- Vorwort -- Inhalt -- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Verkaufsförderung im Kreuzfeuer -- 2. Verkaufsförderung im Marketing-Mix -- 3. Maßnahmen der Verkaufsförderung -- 4. Planung der Verkaufsförderung -- 5. Fallbeispiel - Verkaufsförderung für Dugena -- 6. Resümee und Prognose -- Literaturverzeichnis -- Sachregister
Am Beispiel des internationalen Industriegutervertriebs untersucht Christian Schmitz, die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und internationalen Vertriebspartnern. Im Mittelpunkt stehen die Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts "e;Channel Member Satisfaction"e;. Der Autor analysiert, welche internen und externen Determinanten aus lokaler Sicht der Vertriebspartner die Qualitat der Zusammenarbeit bestimmen, und prasentiert Ansatze zur Vertriebsgestaltung, um die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und ihren Vertriebspartnern zu verbessern.
Der persönliche Verkauf ist ein Marketing-Instrument, das schon eingesetzt wurde, bevor überhaupt von Marketing die Rede war. Sowohl im Business-to-Business- als auch im Kon sumgüter-Bereich hat er für viele Branchen zentrale Bedeutung. Das zeigt sich nicht zuletzt an entsprechenden Budgets, die nicht selten innerhalb des Marketing-Budgets dominierend sind. Wenn man allerdings das Ausmaß der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem per sönlichen Verkauf mit anderen Teilgebieten des Marketing vergleicht, entsteht ein völlig an deres Bild: In der deutschsprachigen ebenso wie in der internationalen Marketing-Literatur, in wissenschaftlichen Zeitschriften ebenso wie in Lehrbüchern wird der persönlicher Verkauf eher am Rande behandelt. Woran mag diese Diskrepanz zwischen der großen Relevanz eines Fachgebiets und dem begrenzten wissenschaftlichen Interesse daran liegen? Sicher ist der persönliche Verkaufwe niger glamourös als etwa die Welt der Werbung und bietet weniger Entfaltungsmöglichkeit für methodische Brillanz als der Bereich der Marktforschung. Offenbar bereitet der Verkauf für die Anwendung des gängigen Forschungsinstrumentariums auch besondere Probleme. So sind die gängigen Befragungsmethoden auf Interaktionen zwischen Verkäufern und Kunden nur schlecht anwendbar. Auch die Rekrutierung von Auskunfts- oder Versuchspersonen be reitet mehr Schwierigkeiten als in weiten Gebieten der Konsumentenforschung.
Eva Wendt beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit einem Thema aus dem Gebiet des K- sumentenverhaltens, das einerseits in der wissenschaftlichen Literatur bisher wenig beachtet wurde und andererseits in den letzten Jahren große Aktualität und auch pr- tische Relevanz erhalten hat. Hintergrund ist der soziale und ökonomische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland und in anderen Ländern, der dazu geführt hat, dass nicht nur eine relativ große Zahl von Menschen länger arbeitslos ist, sondern dass vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre längere Arbeits- sigkeit bei den Betroffenen zu erheblicher Verarmung und deswegen auch zu grav- renden Veränderungen des Konsumverhaltens führt. In der Konsumentenforschung ist zwar vereinzelt die Wirkung sozialen und materiellen Aufstiegs auf das Konsumv- halten behandelt worden, die umgekehrte Richtung, der soziale Abstieg, und der damit verbundene Übergang zu verändertem bzw. vermindertem Konsum ist aber bisher ¿ wohl auch vor dem Hintergrund jahrzehntelangen wirtschaftlichen Aufstiegs ¿ kaum betrachtet worden. Lediglich zu einzelnen Aspekten des Verhaltens dauerhaft armer Konsumenten (z. B. ¿The poor pay more¿) finden sich gelegentlich Publikationen. Auch im Blickwinkel der Marketing-Praxis wirft diese Entwicklung relevante Fragen auf. Dazu nur zwei Beispiele: Welche Bereiche des Konsums werden durch sozialen Abstieg stärker oder schwächer betroffen? Wie stark werden langfristig entwickelte Markenbindungen in Frage gestellt oder aufgegeben? Eva Wendt betritt mit ihrer Dissertation wissenschaftliches Neuland und kann eben nur sehr begrenzt an bisherige einschlägige Forschung anknüpfen.
Die heutige Kommunikationslandschaft ist geprägt durch eine Vielzahl von verschiedenen Medien, über die ein Unternehmen mit seinen Kunden in Kontakt treten kann. Dabei stellt sich für ein Unternehmen immer die Frage, wie man möglichst glaubwürdig mit den Kunden kommunizieren kann und gleichzeitig Kontrolle über den Informationsfluss wahren kann. Beide Merkmale ¿ die Glaubwürdigkeit und die Kontrollierbarkeit ¿ stehen typischerweise in der Marketingkommunikation in einem gegensätzlichen Verhältnis zueinander. Das heißt, man erkauft sich hohe Glaubwürdigkeit immer mit geringer Kontrollierbarkeit. Sehr deutlich wird das bei zwei prototypischen Arten der Kommunikation im Marketing, der Werbung und der Publicity. Die Kommunikation über die Werbung lässt sich zwar gut kontrollieren, gilt aber als wenig glaubwürdig. Ganz anders bei Publicity: Hier erreicht man eine hohe Gla- würdigkeit, da die Informationsquellen als unabhängig gelten, doch die Unternehmen können nicht immer kontrollieren, was in den Medien über sie berichtet wird. Die wissenschaftliche Forschung hat dies häufig bestätigt, jedoch wurden dabei in erster Linie kurzfristige Effekte betrachtet. Verschiedene Elemente der Kommunikation werden aber in unterschiedlicher Art und Weise erinnert oder vergessen. Daher stellt sich die Frage, ob denn diese Effekte auch langfristig bestehen oder sich womöglich verändern. In ihrer Arbeit geht Franziska Küster-Rohde genau diesen zeitlichen Effekten nach. Sie unt- sucht dabei nicht nur die Effekte von Werbung und Publicity, sondern auch die Wirkung der Glaubwürdigkeit der Botschaft. Im Rahmen von zwei Experimenten kann sie zeigen, dass sich der Glaubwürdigkeitsvorteil der Publicity wie auch der Glaubwürdigkeitsvorteil einer Botschaft tatsächlichim Zeitablauf ausgleicht.
Auf den ersten Blick überrascht es etwas, dass der aus der Medizin bekannte Fachbegriff ¿Placebo-Effekt¿ hier mit Fragestellungen aus Marketing und Konsumentenverhalten in V- bindung gebracht wird. Die bisher geringe Zahl von Veröffentlichungen zu diesem Them- bereich lässt aber sowohl dessen theoretische Relevanz als auch sein Potenzial für praktische Anwendungen in einzelnen Branchen insbesondere des Dienstleistungssektors erkennen. Durch eine Veröffentlichung von Shiv u. a. im hochrangigen Journal of Marketing Research im Jahre 2005 ist in die Literatur zur Marketingforschung das Konzept eines Placebo-Effekts völlig neu eingeführt und empirisch bestätigt worden. Im Wesentlichen geht es bei Placebo- Effekten im Marketing darum, dass ¿extrinsische¿ Produkteigenschaften (z. B. Preis oder Marke) Einfluss auf die Wirkung bzw. den Nutzen eines Produkts im engeren Sinne haben (z. B. Wirkung von Medikamenten oder Nahrungsmitteln). Dabei geht es also nicht um den seit längerer Zeit bekannten Effekt, dass derartige Produktmerkmale (nur) die entsprechenden Einschätzungen von Konsumenten oder deren Zufriedenheit beeinflussen. Die Dissertation von Frau Fell beinhaltet sowohl eine umfassende theoretische Diskussion des Problemkreises als auch die Ergebnisse eigener empirischer Untersuchungen, in denen die Ergebnisse von Shiv u. a. (2005) repliziert und erweitert werden. In den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere in der VWL und der Marketingwissenschaft, hat der Begriff ¿Nutzen¿ seit langer Zeit grundlegende Bedeutung. Den Hintergrund dafür bildet die Bedeutung des Nutzens bei Austauschprozessen, die ja wiederum der zentrale - genstand der Marketingwissenschaft sind. Frau Fell untersucht also das Nutzenkonzept in diesem Zusammenhang und reflektiert dieseskritisch.
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