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Ein Gespenst geht um in Europa: der Neoliberalismus. Der ¿Neoliberalismus¿ ist zu einem meist negativ konnotierten Schlagwort verkommen. Dieses Buch möchte einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten und die geistes- und zeitgeschichtlichen Ursprünge des Neoliberalismus erhellen. Der Wirtschaftshistoriker Philip Plickert analysiert den Niedergang des klassischen Liberalismus und dessen Krise im frühen 20. Jh. In der Zwischenkriegszeit entwickelten sich vier Zentren eines erneuerten Liberalismus: Wien, London, Freiburg und Chicago. 1947 gründete Friedrich August von Hayek die Mont Pèlerin Society (MPS) als Sammlungspunkt der versprengten und marginalisierten Neoliberalen. Aktive Mitglieder der MPS waren einflußreiche Denker wie Hayek, Ludwig von Mises, Milton Friedman, James Buchanan, Walter Eucken, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow sowie Ludwig Erhard. Das Buch schildert, gestützt auf reiches Quellenmaterial, den schwierigen Aufbau der MPS, unterschiedliche strategische Perspektiven, den frühen politischen Durchbruch in Deutschland mit Erhards Wirtschaftsreform, die interne Krise um 1960 und die langfristige Ausstrahlung der MPS als intellektueller Kernorganisation der Neoliberalen auf Wissenschaft und Politik.
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Wirtschafts- und Währungsunion -- II. Sozialunion -- III. Regierungskonferenz -- IV. Europa - Vielfalt statt bürokratischer Einfalt -- V. Überlegungen und Empfehlungen zur Währungsunion -- Autorenverzeichnis -- Backmatter
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Stabile Währung -- Begrüßung -- Eine stabile Währung als Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft -- Dank und Aufgaben der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft -- II. Wendepunkt -- Die Entscheidung für die Soziale Marktwirtschaft als ein Wendepunkt der deutschen Geschichte -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- III. Perspektiven -- Kritik der Sozialen Marktwirtschaft aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- IV. Verfassungsrechtliche Relevanz -- Soziale Marktwirtschaft - ein Begriff ohne verfassungsrechtliche Relevanz? -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- V. Europäisierung -- Soziale Marktwirtschaft und Europäisierung des Rechts -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- VI. Ordnungspolitische Aspekte -- Strukturpolitik im Konzept der Sozialen Marktwirtschaft? -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- VII. Historische Aspekte -- Demokratie und Soziale Marktwirtschaft - Zwei Seiten derselben Medaille? Die Erfahrungen der deutschen Nachkriegszeit -- Stellungnahme -- Diskussionsbericht -- Verzeichnis der Autoren -- Verzeichnis der Diskutanten -- Backmatter
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Biographisches -- 3. Rüstows Grundgedanken über Wirtschaft und Gesellschaft -- 4. Die Entwicklung der deutschen Wirtschafts- und Sozialpolitik im Lichte Rüstowscher Grundsätze -- 5. Schlußbetrachtungen -- Literaturverzeichnis
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